INHALT
Am Horizont steigen die Wolken von Atombombenexplosionen empor, die nukleare Apokalypse ist da. 21 junge Erwachsene, Schüler der Abschlussklasse Philosophie an einer internationalen Schule in Jakarta, stehen vor dem Eingang eines Bunkers. Ein Jahr lang können sie dort überleben, um später die Menschheit neu aufzubauen. Doch der Bunker bietet nur Raum für 10 Bewohner. Wer soll leben, wer wird sterben? Ihr Lehrer hat ihnen Berufe und Eigenschaften willkürlich zugeteilt. Sie bilden die Basis für rationale Entscheidungen. Das Ganze ist nämlich ein Gedankenexperiment, mit dem Mr. Zimit ein letztes Mal das Urteilsvermögen seiner Schüler herausfordert. Doch schnell bröckelt das rationale Gebäude und das Experiment bekommt eine gefährliche Eigendynamik …Film
Eine internationale Schule in Jakarta. Schüler der Abschlussklasse Philosophie haben ihren letzten Schultag. Die letzte Stunde bei Lehrer Mr. Zimit (James D’Arcy) geht langsam zu Ende. Jeder Schüler freut sich schon darauf, den Schulalltag hinter sich zulassen. Das Problem ist nur, daß Mr. Zimit noch ein Gedankenspiel mit der Klasse durchführt. Dieses bildet das Szenario einer globalen Zerstörung - ein Atomkrieg. Es gibt aber einen Bunker, der für 10 Leute/Schüler für ein Jahr Schutz und Nahrung bietet - allerdings hat die Klasse 21 Schüler.
Hat das Gedankenspiel bekommen, wechselt der Film in ein fiktives Szenario. Der Zuschauer verfolgt nun die Auswirkungen einer globalen Zerstörung, während die Schüler vor dem Problem stehen, wer alles in den Bunker darf. Da vorher jeder einen Zettel gezogen hat, auf dem sein Beruf steht (bsw. Ökobauer, Techniker, Modedesigner,...) fällt das Wahlverfahren nach den 10 freien Plätzen nach eben dem Kriterium aus, wer nach einem Jahr am meisten für den Wiederaufbau für Menschheit tun kann. Am Ende misslingt dieses Experiment und alle im Bunker sterben - warum das so ist, zeigt euch der Film...
Es folgen zwei weitere Experimente immer mit dem Szenario einer großen globalen Katastrophe vor Augen. Während das erste Experiment am Prambanantempel in Jawa Tengah spielt, dient eine Wüste als zweiter Schauplatz und eine Tropeninsel als dritte Ortswahl. Auch die Vorgaben ändern sich, was direkten Einfluß auf das Experiment hat.
The Philosophers überzeugt mit seinen zwei getrennten Erzählarten, die doch ineinander verwoben sind und lässt den Zuschauer an einem interessanten Experiment teilnehmen. Die gut 100 min gestalten sich sehr unterhaltsam und machen auch bildlich einiges her. So fallen die einzelnen Örtlichkeiten sehr vielfältig und abwechslungsreich aus. Dazu gesellt sich ein Soundtrack der nicht besser hätte passen können und stellt somit ein tonales Highlight dar. Am Ende zeigt sich des Weiteren, daß sich eine (kleine) Hintergrundgeschichte unter den Schülern und des Lehrers abspielt, was auch einige Konsequenzen auf das Experiment mit sich bringt.
Der Film hat mich mit seiner Erzählweise, den herrlichen Örtlichkeiten und der fantastischen Musikuntermalung hervorragend unterhalten. Leider werfen die letzten zwei Filmminuten eine Frage auf, die unbeantwortet bleibt und so nicht recht zum tollen Rest des Films passen will.
Hat das Gedankenspiel bekommen, wechselt der Film in ein fiktives Szenario. Der Zuschauer verfolgt nun die Auswirkungen einer globalen Zerstörung, während die Schüler vor dem Problem stehen, wer alles in den Bunker darf. Da vorher jeder einen Zettel gezogen hat, auf dem sein Beruf steht (bsw. Ökobauer, Techniker, Modedesigner,...) fällt das Wahlverfahren nach den 10 freien Plätzen nach eben dem Kriterium aus, wer nach einem Jahr am meisten für den Wiederaufbau für Menschheit tun kann. Am Ende misslingt dieses Experiment und alle im Bunker sterben - warum das so ist, zeigt euch der Film...
Es folgen zwei weitere Experimente immer mit dem Szenario einer großen globalen Katastrophe vor Augen. Während das erste Experiment am Prambanantempel in Jawa Tengah spielt, dient eine Wüste als zweiter Schauplatz und eine Tropeninsel als dritte Ortswahl. Auch die Vorgaben ändern sich, was direkten Einfluß auf das Experiment hat.
The Philosophers überzeugt mit seinen zwei getrennten Erzählarten, die doch ineinander verwoben sind und lässt den Zuschauer an einem interessanten Experiment teilnehmen. Die gut 100 min gestalten sich sehr unterhaltsam und machen auch bildlich einiges her. So fallen die einzelnen Örtlichkeiten sehr vielfältig und abwechslungsreich aus. Dazu gesellt sich ein Soundtrack der nicht besser hätte passen können und stellt somit ein tonales Highlight dar. Am Ende zeigt sich des Weiteren, daß sich eine (kleine) Hintergrundgeschichte unter den Schülern und des Lehrers abspielt, was auch einige Konsequenzen auf das Experiment mit sich bringt.
Der Film hat mich mit seiner Erzählweise, den herrlichen Örtlichkeiten und der fantastischen Musikuntermalung hervorragend unterhalten. Leider werfen die letzten zwei Filmminuten eine Frage auf, die unbeantwortet bleibt und so nicht recht zum tollen Rest des Films passen will.
Film - 78%