Texas Rising

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Statussymbol.
Woodstock schrieb:
Vielleicht fällt es mir gerade schwer die Serie richtig zu datieren. Erst rebellieren die Texaner, dann kommen die Mexikaner. Dann greift die amerikanische Armee an und dann kommen wieder die Mexikaner unter Santa Anna. Dieser wird besiegt, Mexiko verliert das Gebiet, Texas entsteht.

Das ist jetzt kein wirklicher Sezessionskrieg.

Ne, das sind zwei verschiedene Kriege. Zuerst rebellieren die Texaner und es kommt zum texanischen Unabhängigkeitskrieg, der damit endet, dass die Republik Texas entsteht. Durch sehr seltsame Umstände (Santa Anna wird abgesetzt, während er in den Friedensverhandlungen steckt), wird der Krieg nie formal beendet aber de facto ist der Krieg vorbei, da es für zehn Jahre zu keiner Kampfhandlung kommt und Texas politisch autonom verwaltet wird. In der Republik Texas gibt es aber im Volk das starke Bestreben Teil von den Vereinigten Staaten zu werden, was dann rund 10 Jahre nach dem Texanischen Sezessionskrieg zum Amerikanisch - Mexikanischen Krieg führt. Du hast nur zwei verschiedene Kriege im Kopf vermischt.
 

Clive77

Serial Watcher
Eben den ersten Teil gesehen. Hmm, war jetzt eher medium. :unsure:
Klar, es müssen jede Menge Charaktere eingeführt werden. Aber es dauert ganz schön lange bis es mal ein paar Szenen gibt, die Lust auf mehr machen oder gar, dass die Geschichte mal in Fahrt kommt. Das Setting sehe ich auch eher als mittelprächtig umgesetzt. Bei "Hatfields & McCoys" hat mir alles irgendwie von Anfang an besser gefallen. Da hatte man auch weniger Probleme, die Figuren gut kennenzulernen.
Darstellerisch scheint sich da - trotz der bekannten Gesichter (o.k., nicht ganz so bekannt, weil meist bärtig :biggrin: ) - auch niemand ein Bein auszureißen. Nicht unbedingt schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Eher so o.k.
Hoffe mal, dass das in den weiteren Teilen besser wird.
 

Woodstock

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Habe die ersten beiden FIlme gesehen und finde es nicht schlecht. Es ist nicht so patriotisch wie man glauben mag, auch wenn es stark an die alten patriotischen Western und Kriegsfilme erinnert. Es ist allerdings sehr gut besetzt und äußerst unterhaltend erzählt. Der erste Film ist etwas schleppend aber der Zweite funktioniert. Man merkt das alle etwas besser eingespielt sind.
 

Clive77

Serial Watcher
Den zweiten Teil fand ich auch etwas besser. Aber ich habe mittlerweile das Gefühl, man hätte statt einer Miniserie lieber einen längeren Film (evtl. Zweiteiler) draus machen sollen.
Außerdem finde ich die Mexikaner (mal wieder) sehr klischeehaft bzw. typisch amerikanisch als "die Bösen" umgesetzt.
 

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Statussymbol.
Ouch. Das war ja mal so gar nix. Und das obwohl ich viele von den Darstellern echt gerne sehe. Werd ich definitiv nicht weiter verfolgen.
 
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