Der neue Podcast hat wieder Spaß gemacht, und auch wenn ich seit Jahren keine Games spiele, ist das Thema interessant. Ist wohl wirklich so, dass die Game-Verfilmungen grundsätzlich schwierig sind, weil bei ihnen im Gegenteil zur Vorlage keine Interaktion möglich ist, die Fantasywelten aufwendig umzusetzen wären und die Kostüme oft den angesprochenen "Cosplay-Effekt" haben.
Aber es gibt den einen oder anderen Film dieser Sorte, der mir mehr oder weniger gefallen hat:
Silent Hill - sehr atmosphärisch, hat interessante Figuren und nette Optik/Effekte. Wobei ich dieses Spiel nicht gespielt habe.
Resident Evil - den ersten Teil hatte ich im Kino gesehen und war angetan. Beim wiederholten Mal gefiel er mir zwar etwas weniger, aber immer noch ordentlich. Die Fortzsetzungen wurden leider von Teil zu Teil schlechter. Von den Games habe ich nur das zweite auf der Play Station gespielt.
Tomb Raider - da war ich auch im Kino und fühlte mich gut unterhalten. Die Fortsetzung war deutlich schwächer. Habe ein paar von den Spielen damals gezockt, aber weiß nicht mehr welche das waren.
Doom war passabel. Hat die dichte Atmosphäre des Spiels überhaupt nicht eingefangen, sondern war viel zu seicht und zu wenig Horror. Der Film hatte zwar ein paar nette Actionszenen, aber mehr nicht. Die Doom-Games habe ich damals sehr gern gespielt.
Mortal Combat hatte mir damals gefallen (in dem Alter stellte ich keine hohen Ansprüche an die Filme), aber ich habe ihn seit fast 20 Jahren nicht mehr gesehen und weiß nicht, wie ich ihn heute finden würde. Dazu muss ich auch sagen, dass ich ein großer Fan der Spiele war und sie mehrmals durchgespielt habe.
Von Uwe Boll habe ich bisher nur ein paar Filme gesehen: "Alone in the Dark" (gar nicht so schlecht) und "House of the Dead" (zu trashig für meinen Geschmack). Die Spiele kenne ich nicht.
@Danny: Naja, Uwe Boll hat nun mal schon einige Game-Verfilmungen gedreht, während eine Dead Space Verfilmung noch in den Sternen steht
Da gibt es noch nicht so viel zu reden.