BG PODCAST - die alten Ausgaben

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Habe es auch durch, war wieder sehr unterhaltsam. Meine Favoriten sind auch Episode IV (aka Krieg der Sterne) und Episode V. Die VI hatte wirklich deutliche Schwächen (Danke für die Erinnerung), wobei ich sie zum Teil trotzdem besser finde als die neue Trilogie.
Joel findet die Ewoks nicht schlimm? Auf ihn! :ugly:

Bin gespannt, was das nächste Thema sein wird.
 

Clive77

Serial Watcher
Gestern - mit einigen Unterbrechungen - auch gehört. Sehr schön und diesen hier fand ich jetzt auch von der Länge her o.k. Liegt vermutlich daran, dass mir - wie vielen anderen auch - die Original-Trilogie einfach besser gefällt. Da darf die Besprechung auch gerne länger gehen... :biggrin:

Die Kritik an Episode VI ist sicher berechtigt, im Vergleich zu den beiden Vorgängern empfinde ich den auch als schwächsten. Wobei mich da die Ewoks garnicht großartig gestört haben, eher die anderen Punkte, die ihr ansprecht. Der neue im Bau befindliche Todesstern ist vielmehr das, was mich am meisten störte - da wurde in Episode IV ein voll funktionsfähiger Todesstern bereits erledigt und im vermeintlichen Abschluss der Saga muss dann eine Baustelle kaputt gemacht werden? Man denke nur an die ganzen Monteure, Klempner, Inneneinrichter, usw. die vermutlich nur zur Installation angeworben wurden und allesamt bei der Explosion draufgehen. Da wurden unschuldige Familienväter mit in den Tod gerissen. :crying:

Bin mal gespannt, was ihr als nächstes Thema nehmt. So Filmreihen bieten sich ja gut an, können gerne öfter mal vorkommen.
 

Herbst

Well-Known Member
War ein schöner Podcast. Wie immer ist die Stimmung die ihr zwei habt recht entspannt und locker und auch der ein oder andere böse Witz passt ideal rein.
Eine Sache die ich nicht verstanden habe, wenn der Todesstern eine Kugel ist, dann ist es egal von wo sie aus anfliegen. Da sie ja sowieso erst einmal zur Kugel hin fliegen müssen hätten sie auch gleich zu der Öffnung fliegen können, ohne den Umweg.
Empire spielt übrigens 3 Jahre nach Krieg der Sterne.

Nachtrag:
Ich bin gerade ein wenig bei Wikipedia unterwegs und sehe dass es dort Star Wars Trivias gibt, teilweise auch die von Jay genannten. Ich persönlich finde so welche Infos immer sehr spannend, und begrüße sie auch sehr in den Podcasts.
Ich setzte die Star Wars Trivias mal in Spoiler.

Krieg der Sterne:
Lucas hatte angeblich bereits vor Beginn der Dreharbeiten zu „Eine neue Hoffnung“ die übrigen Episoden grob geplant, wobei vor allem die Handlung zu Episode VI später noch grundlegend verändert wurde.
Ursprünglich sollte Obi-Wan Kenobi den Kampf mit Darth Vader überleben und in Episode V die Jedi-Ausbildung von Luke Skywalker durchführen. Lucas merkte jedoch, dass Obi-Wan während der Zerstörung des Todessterns in Episode IV nur eine unbeteiligte Randfigur sein würde, und entschied sich nach dem Rat seiner damaligen Frau Marcia daher, ihn vorher sterben zu lassen. Aufgrund dessen wurde für Episode V und VI die Figur Yoda geschaffen, die nur in Episode IV nicht auftritt.
Viele Fans wunderten sich darüber, dass die imperialen Sturmtruppen aus der alten Trilogie (1977–1983) nicht mit den modernen Klonkriegern aus den chronologisch älteren Filmen (1999–2005) mithalten konnten. Lucas meinte dazu: „Der größte Teil der imperialen Sturmtruppen sind ausgebildete Soldaten und keine Klonkrieger, da diese zu aufwendig zu klonen sind.“
Episode IV ist der einzige Teil der Saga, in dem der Imperator nicht visuell auftritt. Er wird aber zweimal kurz als Kaiser (Originaltitel Emperor) erwähnt.
Für die Gestaltung des Angriffs auf den Todesstern ließ sich George Lucas von dem Kriegsfilm Mai 1943 – Die Zerstörung der Talsperren beeinflussen, der seinerseits auf wahren Ereignissen beruht. In den jeweiligen Angriffsszenen der beiden Filme finden sich zahlreiche Parallelen bezüglich Dialog, Ablauf und dramaturgischer Gestaltung.
In der Special Edition von 1997 wurden Jabba the Hutt und der Kopfgeldjäger Boba Fett digital eingefügt.
Der Film entstand in Zusammenarbeit mit der US-Filmgesellschaft Coryworle.
Die Filmmusik stammt von dem amerikanischen Komponisten John Williams. Siehe dazu auch: Star-Wars-Soundtrack

Empire:
Mark Hamill, der den Luke Skywalker verkörperte, hatte nach den Dreharbeiten zum ersten Teil einen schweren Autounfall, der eine Operation am Gesicht nach sich zog. Fans behaupten, George Lucas hätte den Kampf mit dem Wampa-Eismonster (einer Art Yeti) am Anfang der fünften Episode nur eingebaut, um dies zu erklären. Diese Interpretation wird von offizieller Seite dementiert. Für Hamills Karriere als Schauspieler war die Trilogie nicht sonderlich dienlich; nach Die Rückkehr der Jedi-Ritter verkörperte er für die Zuschauer nur noch Luke Skywalker – für ernste Rollen wirkte er zu jugendlich, für normale jugendliche Rollen war sein Jedi-Ruf zu ernst.
Das Lichtschwert, das man in Das Imperium schlägt zurück verwendete, ist nicht derselbe Graflex-Blitzstab, der 1977 benutzt wurde. Die Original-Requisite verschwand unter bislang ungeklärten Umständen.
In diesem Film wird Imperator Palpatine von Elaine Baker (Die Ehefrau von Maskenbildner Rick Baker) dargestellt, deren Augen man digital durch Schimpansenaugen ersetzte. Er wurde von Clive Revill gesprochen. Für die 2004er DVD-Edition wurde diese Szene verändert; so wird in der neuen Version Darth Sidious von Ian McDiarmid, der auch in den Episoden I–III und VI diese Rolle übernahm, dargestellt und gesprochen. Die Szene, wie sie letztendlich auf der DVD erschien, wurde außerdem mit einem erweiterten Dialog gedreht, wofür James Earl Jones noch einmal ins Studio geholt werden und den Part von Darth Vader neu einsprechen musste. In der deutschen Fassung übernahm Reiner Schöne für die Neufassung die Rolle, da der alte Synchronsprecher Vaders, Heinz Petruo, zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben war.
Darth Vaders Rüstung ist nicht dieselbe wie im ersten Teil.
Die originale Darth-Vader-Rüstung aus Das Imperium schlägt zurück befand sich bis 2008 im Filmmuseum Berlin.
Ältere Videokassetten und Laserdiscs sind an der Stelle, an der Han Solo von den imperialen Truppen gefoltert wird, in Deutschland zu Gunsten einer FSK 6 Freigabe geschnitten. Auf der neuen DVD-Box ist die Szene vollständig enthalten und der Film erhielt eine FSK 12 Freigabe.
Die Szene, in der Darth Vader seine Identität als Lukes Vater aufdeckt, wurde ursprünglich mit anderem Dialog gedreht. Darth Vader sagte hier, dass Obi-Wan Lukes Vater tötete. Später synchronisierte man die Szene mit James Earl Jones nach und fügte den bisher geheim gehaltenen Text mit dem Inhalt, dass Darth Vader Lukes Vater sei, ein. Mark Hamill wurde erst kurz vor den Dreharbeiten über den wahren Dialog informiert, sodass er die Szene überzeugend spielen konnte. Die Darsteller waren selbst überrascht, als sie die Szene im Kino sahen.
Da George Lucas bei Episode V den Regisseur nicht, wie in der Filmbranche allgemein üblich, zu Anfang des Films nannte, sondern erst im Abspann, was man ihm bei Episode IV noch als Ausnahme hatte durchgehen lassen, sollte er damals auf Geheiß der Filmergewerkschaft Directors Guild (DGA) eine Geldstrafe zahlen. Er zahlte die Strafe und trat anschließend aus der Gewerkschaft aus.
James Earl Jones dachte zuerst beim Lesen des Textes wirklich, Darth Vader lüge, als er sagte, er sei Lukes Vater.
In der Szene, wo Han Solo und Chewbacca auf dem Eisplaneten Hoth im Hangar den Millennium Falcon reparieren, sieht man von außen Chewbacca im Cockpit sitzen; dort scheinen keine zwei Personen nebeneinander Platz zu haben, während in weiteren Flugszenen das Cockpit um einiges größer ist und mindestens drei Personen Platz bietet.
Darth Vaders Verkündung, dass er der Vater von Luke Skywalker sei, ist zu einem der bekanntesten Star Wars-Zitate überhaupt geworden und wurde bereits unzählige Male in diversen Kontexten in anderen Filmen u.a. wiederverwendet. Sehr häufig wird der Satz dabei als Luke... ich bin dein Vater! wiedergegeben, obwohl im Film Nein... ich bin dein Vater! gesagt wird.
Während der Dreharbeiten zur Fernsehserie Mondbasis Alpha 1 bekam der Spezialeffekt-Künstler Brian Johnson Besuch von George Lucas. Er zeigte sich von Johnsons Arbeiten sehr beeindruckt und wollte ihn für Krieg der Sterne anwerben. Aufgrund seiner vertraglichen Verpflichtungen mit Gerry Anderson kam es aber erst mit Das Imperium schlägt zurück zu einer Zusammenarbeit mit George Lucas.

Jedi:
„Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ sollte anfangs den Titel „Revenge of the Jedi“ tragen. Paramount drehte allerdings zum selben Zeitpunkt „Star Trek II: Der Zorn des Khan“ der damals noch „Revenge of Khan“ heißen sollte. Nach langen Verhandlungen entschied sich Paramount für den Titel „The Wrath of Khan“. Kurz vor dem Erscheinen bekam der sechste Teil der Star-Wars-Saga einen neuen Titel: „Return of the Jedi“. George Lucas kommentierte diese Änderung mit der Aussage, dass Jedi keine Rache üben. Ungünstigerweise hatte ein lizenzierter T-Shirt-Hersteller zu diesem Zeitpunkt bereits tausende Fan-Shirts mit dem falschen Namen gedruckt, welche heute bei Fans im vierstelligen Euro-Bereich gehandelt werden.[2]
Ursprünglich sollte die Konfrontation zwischen Luke Skywalker und Darth Vader auf der imperialen Thronwelt Had Abbadon stattfinden, welche wesentlich später die Grundidee für den Planeten Coruscant lieferte, der ab der Special Edition von 1997 einen Kurzauftritt als imperiale Thronwelt hatte und auch einer der Haupthandlungsorte in den später verfilmten Episoden 1–3 ist. Der Handlungsort der Konfrontation von Rückkehr der Jedi-Ritter wurde jedoch später dann auf den neuen Todesstern und den Waldmond Endor verschoben.
Während der Dreharbeiten trug der Film den Codenamen „Blue Harvest – Horror beyond Imagination“, um für Ruhe vor den Fans und Pressevertretern zu sorgen.[3]
Wie bereits bei den Dreharbeiten zum zweiten Teil schlug Harrison Ford George Lucas vor, Han Solo sterben zu lassen, um dem Charakter mehr Tiefe zu verleihen, Lucas war jedoch dagegen.
Die Szene, in der der Imperator von Darth Vader über ein Geländer in den Todessternreaktor geworfen wird, sollte zunächst von einem Stuntman gespielt werden. Nachdem die Szene nach mehreren Versuchen mit Drahtseilen und anderen Tricks noch immer nicht funktionierte, rief man ernüchtert David Prowse an das Set. Trotz einer Schwellung im Knie drehte er die Szene und sie gelang bei der ersten Aufnahme.
In der DVD-Version von 2004 wurde der Geist des alten Anakin Skywalker durch den von Hayden Christensen dargestellten jungen Anakin aus Episode II und III ersetzt. Ursprünglich war in dieser Szene Sebastian Shaw neben Obi Wan und Yoda zu sehen, der im Abspann auch weiterhin als Anakin Skywalker aufgeführt ist.[4]
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Kennt eigentlich jemand die Unterschiede bei Vaders Rüstungen?

Ich seh nur andere Handschuhe.
 

Herbst

Well-Known Member
Ich habe mir eben noch einmal den Horror-Podcast angehört und bei 38:05 sagt Jay:
Liebe Regisseure, bitte macht interessantere Sachen
Aber er begründet nicht was für ihn denn interessanter wäre. Ich finde es immer komisch wenn Leute Dinge sagen wie "Mach es besser/anders/interessanter" ohne danach wenigstens Vorschläge zu machen was sie sich darunter Vorstellen. Was wäre denn für dich "interessanter"
Kann ja auch sein, dass das wie schon im Sitcom Thread etwas damit zu tun hat das du selber Drehbücher schreibst und deine Ideen lieber für dich behältst, aber ich finde so etwas immer sehr spannend zu hören wie "Stell dir mal vor die würden DAS, und DAS machen und dann DAS dazu und kombinieren das mit DAS und alles spielt DORT" So ein Beispiel regt doch schön die eigene Kreativität an und fördert die Phantasie.

Es kann aber auch sein, dass man selber einfach nicht weiß was man darunter versteht. Das ist so als wenn mir das essen das ich kenne langsam fad wird und ich ins Restaurant gehe und etwas mir unbekanntes bestelle und es mir super gut mundet. Da wusste ich dann nicht das mir Falafel verdammt gut schmekt, aber als ich es probierte wusste ich es dann ohne vorher gesagt zu haben, dass ich gerne den Geschmack von Falafel hätte.

Wie würdet ihr denn das Horror Genre anders gestalten?

P.S
Ich bin am Handy unterwegs und habe nicht die Zeit 6 Seiten durchzulesen ob das eventuell schon angesprochen wurde, es viel mir nur gerade beim hören auf.

jak12345 schrieb:
Vielleicht irgendwas technisches? Neue Techniken wären doch mal was. Z.B. 3D, 48p/48hz/48fps, schwankende CGI qualität, das beste CGI bisher, echte Sets vs CGI sets, wer macht heute noch das meiste mit echten Puppen, macht das überhaupt noch einer ? Generische Trailer mit brooooooooooooooom und Blau/Rot-effekt.

:thumbup: Würden mich auch ansprechen diese Themen.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Hey Herbst,
also generell bin ich natürlich nicht der Meinung, es je besser zu wissen als die Filmemacher. Selbst die Macher von Der Calamari Wrestler haben aktuell größeres veröffentlicht als ich, davor weiß ich den Hut zu ziehen. Ich seh es nur aus Sicht eines Filmenthusiasten, der echt viel schaut, und nicht nur neues aus den Staaten, sondern von 1900-heute aus verschiedensten Ländern.

Wenn dann ein Horrorregisseur ankommt und sagt, hier, schau mal, ich hab einen neuen Werwolffilm gemacht, sollte er eine Begründung mitbringen wieso man den neben all den anderen Werwolffilmen schauen sollte. Er kann sagen, weil es mit jugendlichen Schwestern erzählt wird (Ginger Snaps), weils Soldaten gegen Werwölfe sind (Dog Soldiers), weil ein Hund der Held wird (Bad Moon), weil die Verwandlung sehr gut gemacht ist (American Werewolf in London), weils der größte Klassiker ist (The Wolfman Original) oder ein absurd teurer neuer Film (The Wolfman Remake). Wenn dann aber sowas wie Verflucht dabei rum kommt, der nix eigenständiges hat und auch nichtmal besonders gut gemacht ist, ist das enttäuschend.

Und ja, auch sowas wie Conjuring enttäuscht. Der ist zwar tiptop superst gemacht, aber man muss sich nur durch die Akte X, Twilight Zone, Tales of the Crypt, Masters of Horror, Outer Limits Folgen zappen um zu sehen, dass Horror soviel mehr sein kann als verspuktes Haus / vom Dämon besessene / Zombies / Vampire / Werwölfe. Leider fallen aber der Großteil aller Horrorfilme auf diese wenigen Themen zurück und das ist langweilig. So wie ein Geschichtenerzähler am Lagerfeuer anfängt langweilig zu werden, wenn er in der vierten Geschichte hintereinander nur von einem maskierten Irren mit einer Axt spricht.

Dein Essensbeispiel find ich super. Richtig, wenn ich zum Türken gehe, will ich vielleicht nicht IMMER Döner oder Falafel, nur weil das lecker und bewährt und beliebt ist. Der hat auch noch 20 andere Sachen auf der Speisekarte stehen. Das mal probieren. So wie Horrorregisseure auch neue Sachen ausprobieren sollten.

Nur um mal drei Stephen King Ansätze zu nehmen:

- ein Junge geht in der Schulzeit aufs Klo und sieht plötzlich einen Tiger im Gebäude, der ihn dann jagt
- ein Spinnenmonster lockt als Clown Kinder in die Kanalisation und frisst sie dann auf
- ein vermeintlich normaler Gärtner entpuppt sich als seltsames Monster, das Rasen und vorbeihuschende Tiere frisst
- ein Mann wird dazu gezwungen, in einem hohen Stockwerk außen um die Fassade zu balancieren

So würde ich mir Horrorfilme wünschen. Neue, gruselige Ideen. Nicht immer die gleichen Jugendlichen die an einem Waldhaus vor einem Irren fliehen, keine Exorzismushorrorfilme mehr oder Geisterfrauen die sich komisch verrenken. Überrascht uns mit Sachen, die wir noch nie gesehen haben.
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Obi-Wan gibt Luke das Lichtschwert als Motivation und nicht weil Anakin das wollte.
Vieles was Obi-Wan macht, ist nur da um Luke zu motivieren.

Owen Lars, hat einfach gesagt bekommen, dass er nicht über Lukes Vater sprechen darf. Obi war da bestimmt sehr klar.

Bei der Schlacht um Hoth ist es doch so das, das Imperium einen Schild zerstören will, also pure Feuerkraft und "unzersteurbare Fahrzeuge".

Joel du alter Drawn Together Fan.
Ich finde Jabbas Palast total klasse, grade wegen den zig verschiedenen Rassen und das viel in einem kleinen begrenzten Raum passiert finde ich richtig bedrückend atmosphärisch.
Ich finde das kleine "Tierchen" bei Jabba ziemlich witzig, aber auch nur knapp am Rande der nervigkeit.
Die Rasse mit dem Kopfschal heisst Twilek glaube ich und ich finde den Typen richtig schön uneinheimlich.
Ewoks sind halt auch nur eine(!) Rasse in ganz SW, wieso sollten die Evolution nicht auch mal kleine knuffige Tiere hervorbringen.
Die Ewoks gewinnen genauso wie die Rebellen durch Raffinesse und weil das Imperium immer nur auf Materialschlachten setz und das auch in ungünstigen Terrain.
Lando ist ein cooler Schmuggler Kollege von Han Solo, ihm gehörte mal der Millenium Falken und hat sich jetzt hoch gegaunert und hilft den Guten. Also warum wird der niedergemacht.
7 jedi ronin <3
 

CC 2

New Member
Finde es super, dass es wieder neue Podcasts gibt. :thumbsup:
Auch das neue Format gefällt mir gut. Find's nur schade, dass die Rubrik zuletzt gesehen jetzt nicht mehr dabei war... das fand ich immer klasse.

Aber grade manche Filmreihen bieten sich natürlich super für die Podcasts an, da können gerne mehr kommen, schließe mich Clive da an. Wobei auch die anderen Themen super waren - nur bei den zu den alten Serien fand ich war das großteils halt mehr runtergezählt als wirklich was interessantes dazu.

Aber ansonsten top, würde mich freuen wenn das länger fortgeführt wird!
 

Herbst

Well-Known Member
CC 2 schrieb:
Find's nur schade, dass die Rubrik zuletzt gesehen jetzt nicht mehr dabei war... das fand ich immer klasse.

Ich kann dir da nur zustimmen, die Rubrik ist wirklich spannend, aber das beste ist sie ist sogar noch da. In den Star Wars Podcast haben Jay und Joel das bestimmt nur weggelassen weil es sonst die Laufzeit gesprengt hätte, in den anderen Podcast davor war diese Rubrik jeweils am Ende vorhanden.
 

CC 2

New Member
Ja, das kann natürlich sein. Dann hoffe ich einfach mal, dass sie ab dem nächsten wieder dabei ist!
 

Joel.Barish

dank AF
Ja, die Rubrik kommt wieder. Aber jedes Mal, wenn wir das Gefühl haben die Laufzeit ins Extrem aufgeblasen zu haben, sparen wir uns das. :smile:
 

Herbst

Well-Known Member
Also ich find ja heute wäre ideal für einen neuen Podcast :rolleyes:
(Habe heute eine lange Zugfahrt vor mir)
 

Skylynx

New Member
Wie habt ihr das mit dem bei iTunes einbinden gelöst? Hab es schon mehrfach probiert, mir Anleitungen für den Feed-Code durchgelesen usw. aber es funktioniert irgendwie nicht :sad:
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Neuer Podcast ist on:

BG PODCAST - MICHAEL BAYS FILME - VON BAD BOYS BIS TRANSFORMERS 4 (19.07.)

Er ist der berühmteste aller Action-Regisseure: Michael Bay. Jeder kennt seine Explosionen, seine werbespot-artigen Bilder, seine Victoria's Secret Einflüsse und unfassbar epischen Kamerafahrten. Mit seinem ersten Film Bad Boys machte er Will Smith zum Weltstar und heute hat er mit Transformers eine der erfolgreichsten Blockbuster-Reihen überhaupt. Passend zum Start von Teil 4 folgen wir der Lunte und gehen die gesamte (kurze) Filmografie Bays durch - Autobots, roll out!

Direkt von BG hören (anklicken) oder als MP3 herunterladen (Rechtsklick, Speichern unter...)
BAY PODCAST ANHÖREN - DOWNLOADEN
 

Herbst

Well-Known Member
So, gerade beendet und ein Paar kurze Gedanken.
-Dass Bay " I’d Do Anything for Love (But I Won’t Do That)" gedreht hat wusste ich nicht, finde ich aber interessant da ich den Song Klasse finde und das Video schon öfter gesehen habe.
-Bad Boys leider (noch) nicht gesehen, ich denke ich werde mir den die Tage mal anschauen.
-The Rock ist ganz klar einer von Bays besseren Filmen, allerdings würde ich ihm keine 10/10 geben.
Ob das von einem Jeden Chemiker die geheime Phantasie ist mal in so eine Situation zu kommen könnten wir Clive mal fragen.
-Bad Boys 2 ist für mich der perfekte aktion Film, einfach Hirn aus und geile auf Optik getrimmte Bay Aktion mit einem herrlich harmonierenden Paar gespielt von Lawrence und Smith.
Schaue ich einfach immer wieder gerne und wird auch noch sehr oft in den Player wandern.
-Ich habe doch Tatsächlich Bruckheimer und Bay verwechselt. Ich war der Meinung. dass Bay "Con Air " gedreht hätte und Bruckheimer "Armageddon"
"Armageddon" habe ich nur noch sehr schwach in Erinnerung, aber ich glaube ich hatte dem damals 5/10 gegeben.
Ich könnte schwören ich hätte fast schon ein "Batfleck" gehört von joel :biggrin:
-Die Insel habe ich auch nur sehr schwach in Erinnerung, aber wie ihr schon erwähntet, hier sieht man schon sehr deutlich Bays Hochglanz Fetisch.
-Pain and Gain fand ich auch mehr als geschmacklos. Ich konnte herzlich wenig über die Situationen lachen eben dadurch dass der Film einen andauernd daran erinnert dass dies echten Menschen ähnlich tatsächlich passiert ist. Und da hört der Spaß dann auch schon auf.

Und alles andere sagens werte wurde ja so schon genannt. Waren wiedereinmal 2 interessante und witzige Stunden.
 

Clive77

Serial Watcher
Auch fertig gehört. Bin weder im Team Christian, noch im Team Christian. :biggrin:

- Bay wird ja immer gerne in eine gewisse Schublade gepresst, vor allem nach den Transformers-Filmen. Finde ich falsch. Gerade mit Pain & Gain hat er gezeigt, dass er auch anders kann. Aber bei allen seinen Filmen sollte man sich stets vor Augen halten, dass er keine Drehbücher schreibt. Er setzt sie lediglich um, insofern kann man ihm höchstens ankreiden, dass er hauptsächlich die Geschichten umsetzt, die eben größtenteils auf das setzen, was nun als "typische Bay-Elemente" bekannt ist.

- Pain & Gain: Ob man den geschmacklos findet oder herzhaft drüber lachen kann, ist sicher Ansichtssache. Mich hat es nicht großartig gestört, dass alles auf einer wahren Begebenheit beruht. Was ich aber interessant fand: Wie der "American Way of Life" dargestellt wird ist mal so garnicht das, was man von den Bay'schen Filmen kennt. Die "Helden" sind schichtweg dumm, genau wie die Justiz, die dem eingewanderten Kolumbianer keinen Glauben schenkt, nachdem er seine Geschichte erzählt hat. Hinter der Story findet sich ein gutes Maß an Gesellschaftskritik, verpackt in einer Satire, aber dennoch Stoff zum drüber nachdenken.

- Was Action-Blockbuster angeht, hat Bay ein echtes Händchen. Dürfte auch der Grund dafür sein, weshalb er hauptsächlich solche Filme inszeniert. Ich meine, er hätte selbst mal gesagt, dass er oft wie ein 13jähriger Junge an die Sachen rangeht. Von daher kann ich ihm nicht verübeln, dass er Drehbücher verfilmt, die eher kindisch-albern sind und ohne starke Figuren daherkommen. Ein Publikum findet sich und was den Bombast angeht, stören höchstens mal schnelle Schnitte. Bin zwar kein großer Fan von flachen Stories und 08/15-Figuren, aber bei 'ner Kiste Bier geht sowas immer.

- Pearl Harbour hab' ich nie gesehen. Steht genau wie Camerons Titanic auf meiner Blacklist. Gibt einfach ein paar Filme, die ich bewusst umgehe, weil sie mich überhaupt nicht interessieren.

- The Rock ist ganz klar mein Favorit unter den Bays. Hatte damals im Kino einen Platz in der ersten Reihe und danach 'nen steifen Hals - aber das war's wert. Der Chemiker in mir konnte auch verkraften, dass das VX-Gas in grünen Perlenketten daher kam oder dass Atropin - direkt ins Herz injiziert - ein Allheilmittel für chemische Kampfstoffe ist. Beides natürlich quatsch, genau so wie das blaue Meth bei Breaking Bad - aber hey, gestört hat mich das jetzt nicht, genau so wenig wie der klischeehafte Friseur oder zig andere Sachen. Die Packung war aber bisher die beste, die dort von Bay abgeliefert wurde. Vor allem weil die Figuren nicht dem üblichen Standard entsprachen und der Ball hier nicht so flach gehalten wurde - wobei das natürlich wieder nicht an Bay lag, sondern an den Drehbuchschreibern.

- Danach kommen die Bad Boys. Diese Art von Buddy-Movies kommen bei mir einfach gut an, egal ob da nun was aus anderen Werken zusammengeklaut wurde. Lawrence und Smith passen gut zu einander und das ist das wichtigste Merkmal in dieser Art Film. Dritter Teil darf gerne kommen. Mein Lieblingsfilm mit Lawrence ist übrigens "Nix zu verlieren" an der Seite von Tim Robbins.

- Schade, dass mit keinem Wort die Serien erwähnt wurden, die Bay zur Zeit mitproduziert. "Black Sails" und "The Last Ship" hätten noch gut mit in den Podcast gepasst, auch wenn er dort keine Regie führt. Die Piratenserie "Black Sails" setzt hauptsächlich auf ihre Figuren, die so garnicht einem Schwarz/weiß Schema entsprechen und fühlt sich trotz ein wenig Bombast auch die meiste Zeit nicht nach einer Bay-Produktion an. "The Last Ship" hingegen hat alle typischen Merkmale, die man Bay zuschreiben würde.

Herbst schrieb:
-The Rock ist ganz klar einer von Bays besseren Filmen, allerdings würde ich ihm keine 10/10 geben.
Ob das von einem Jeden Chemiker die geheime Phantasie ist mal in so eine Situation zu kommen könnten wir Clive mal fragen.
Wieso Phantasie? Damit verdiene ich mein täglich Brot. :ugly:
Ernsthaft: Ich würde nie in Erwägung ziehen, in einer solchen Abteilung zu arbeiten. Mir reichen schon die kleinen Unfälle im Labor, die sich manchmal nicht vermeiden lassen bzw. einfach passieren - gute Vorbereitung ist da alles. Als Vollblut-Synthetiker sind mir da auch schon jede Menge Substanzen über den Weg gelaufen, die nicht gerade lustig sind. Zwar kein VX-Gas, aber z.B. mit Ethylenoxid habe ich schon öfter gearbeitet - würde mir jetzt zumindest spontan als das Zeug einfallen, vor dem ich mit am meisten Respekt hatte.
 
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