Was? Was? Waaaas???
Also mit merkwürdigen "Versprechen" die für mich eher "Drohungen" sind, wie "nicht ganz so düster wie das Original, dafür aber actionreicher" hat man mich als potentiellen Kinogänger erstmal gewaltig verschreckt.
Der erste Robocop war nicht bloß plumpe und brutale Action und vorallem war die Action, die vorkam, keine Unterhaltungsaction. Wie Murphy zerlegt wurde, war einfach nur unmenschlich brutal. Tendenziell selbstzweckhaft, aber es passte. Verhoevens kritische Ansätze fanden im Film durchaus ihre Entsprechungen und die böse, dreckige Atmosphäre macht den Film doch mindestens genau so aus, wie die Brutalität.
Robocop nur auf eventuelle Cyborg-Fights zu reduzieren wäre ähnlich falsch, wie selbiges beim "Terminator" zu machen. So simpel ist die Storyline nicht, da steckt durchaus was dahinter. Und mit der TV-Reihe und im Prinzip auch mit beiden Fortsetzungen hat die Robocop-Reihe ja schon bewiesen, dass sie als bloße Cyborg-Action-Nummer nicht viel taugt.
Und wenn man das Aussehen dann noch ändert, kann man die Chose dann gleich umbenennen. Außerdem sieht Ioan Gruffudd zu lieb und fast Bubihaft aus, um Robocop zu spielen.