True Detective - Staffel 2 ~ Colin Farrell

Envincar

der mecKercheF
Glaube n Viagra schuckender Cop mit der Sehnsucht nach Selbstmord und ner Polizistin die durch Kampfsport und Toughness versucht in einer Männerwelt zurecht zu kommen und dabei noch ihre wirsche Familie auf Spur halten will .... sowas ist für Amerika sicherlich total normal =P
 

Noermel

Well-Known Member
2.02

True Detective picks up a bit as it begins to delve into the guts of the case and characters

With its second installment, True Detective Season 2 has now fully set the stage for this story of corruption, greed, revenge, and murder. A necessary sense of tension and anticipation was created with a dramatic close to the episode.


Ja so gefällt mir das jetzt gehts richtig los :squint:

Ach ja
:ugly:
 

Clive77

Serial Watcher
2x02: Ziemlich anstrengend zu schauen. War ja bei der ersten Staffel anfangs ähnlich, aber mir fehlt hier noch die passende Chemie zwischen den Hauptfiguren. Die Szenen zwischen Farrell und McAdams fand ich zum Beispiel viel zu träge - das wirkte einfach nur wie heruntergesprochener Dialog und nicht wie ein Gespräch aus dem Leben.
Aber genug gemeckert. Es geht ja erst los und handlungstechnisch gefällt mir die Sache eigentlich ganz gut. Ungewöhnliche Charakterkonstellationen - check. Ein mysteriöser Fall mit undurchsichtigen Motiven - check. Ein WTF-Moment am Ende der Folge - check.
Achso, und nebenbei bemerkt hätte ich Justin Lin so eine Inszenierung nicht zugetraut. Der macht seine Sache ziemlich gut.
 

Clive77

Serial Watcher
2x03: Naja, so langsam schwindet mein Interesse doch rapide. Mit dem Fall geht es kaum voran und ein bisschen Spannung kommt erst wieder in den letzten Minuten auf. Wenn es wenigstens ein paar tolle Momente zwischen den Figuren geben würde (und damit meine ich jetzt nicht die Zahnzieh-Aktion). Bei der ersten Staffel gab es noch diesen mythologisch-philosophischen Ton, der das Ganze abseits vom Fall interessant machte und auch die gedrehten Bilder der ersten Staffel haben ihre Faszination gehabt, die diesen Ton unterstützten. Hier wird mir alles doch sehr deprimierend-düster (und fast ausschließlich so) rübergebracht. Zwar nett, dass man über die Vergangenheit der Figuren mehr erfährt, aber irgendwann kann man auch damit aufhören, sich in den kaputten Charakteren zu suhlen.
Mir fehlt einfach der Mehrwert, den die erste Staffel hatte. Anflüge von Humor (zwischen den Figuren) sucht man zum Beispiel vergebens - ein Punkt, für den Harrelson in S01 zuständig war. Darstellerisch ist die Sache ja gut und schön (wenn auch hier deutlich hinter S01) und an sich ist die Serie auch sehenswert. Aber es wird viel zu zäh erzählt. :mellow:
 

dmkoo

New Member
Clive77 schrieb:
2x03: Naja, so langsam schwindet mein Interesse doch rapide. Mit dem Fall geht es kaum voran und ein bisschen Spannung kommt erst wieder in den letzten Minuten auf. Wenn es wenigstens ein paar tolle Momente zwischen den Figuren geben würde (und damit meine ich jetzt nicht die Zahnzieh-Aktion). Bei der ersten Staffel gab es noch diesen mythologisch-philosophischen Ton, der das Ganze abseits vom Fall interessant machte und auch die gedrehten Bilder der ersten Staffel haben ihre Faszination gehabt, die diesen Ton unterstützten. Hier wird mir alles doch sehr deprimierend-düster (und fast ausschließlich so) rübergebracht. Zwar nett, dass man über die Vergangenheit der Figuren mehr erfährt, aber irgendwann kann man auch damit aufhören, sich in den kaputten Charakteren zu suhlen.
Mir fehlt einfach der Mehrwert, den die erste Staffel hatte. Anflüge von Humor (zwischen den Figuren) sucht man zum Beispiel vergebens - ein Punkt, für den Harrelson in S01 zuständig war. Darstellerisch ist die Sache ja gut und schön (wenn auch hier deutlich hinter S01) und an sich ist die Serie auch sehenswert. Aber es wird viel zu zäh erzählt. :mellow:

Zäh war S1 doch auch. Nur sind halt die Erwartungen an S2 immens und man erinnert nur die besten Sachen aus S1 und vergisst die zäheren Abschnitte, daher wirkt das so. Ich finds bisher nicht schlecht. Mal sehen was sich da noch entwickelt.
 

Envincar

der mecKercheF
Die lustigen Momente gabs doch bisher mit der E-Zigarette ... und auch bei paar nicht gewollt lustigen Szenen musste ich lachen. Mein Problem mit Season 2 ist bisher, dass ich das Setting in Season 1 spannender fand. Dieses leicht mystische mit Kirche, Rednecks und über allem steht ein Yellow King. Season 1 fühlte sich an wie ein langsam und trocken erzählter Horrorfilm. Season 2 fährt da eine andere Schiene. Das Mystische ist weg und das Hauptaugenmerk liegt eher auf Geld, Korruption und Intrigen.
 

Clive77

Serial Watcher
Klar, kein Akte X. Aber man hatte in S01 doch mehr Momente, die zum Nachdenken angeregt haben. Alleine schon die ganze Symbolik. Obendrauf noch die unterschiedlichen Zeitebenen. Da konnte man halt gut mitraten, wie alles zusammenhängt - und genau sowas fehlt mir momentan.
 

Envincar

der mecKercheF
man war einfach schon daran interessiert wieso in der Gegenwart der Rust so dermaßen kaputt aussah :squint: diese Kleinigkeit hat einen schon neugierig werden lassen :squint:
 

Envincar

der mecKercheF
Heidewitzka ... der Einsatz ging mal ordentlich nach hinten los.
Bin mir sicher, dass die Gangster da gewarnt wurden von diesem Vinci Bürgermeister Mafiatypen :squint:
 

j.@.c.K

Liza Saturday
So langsam kommt das Ding mal in die Pötte. Aber da ist immer noch wahnsinnig Luft nach oben.

Farrell und Vaughn gefallen mir bisher sehr gut. Kitsch hat Potential und kriegt sicher noch seine Zeit. Lediglich McAdams als die toughe Polizistin will mir nicht zusagen.

4 Folgen rum und somit Halbzeit. Aber so was wie Harmonie zwischen den Hauptcharakteren (Farell und Vaughn) mal ausgenommen, mag bisher nicht aufkommen.
Ich frage mich ob es nicht ein Fehler, respektive gar zuviel war, diesmal 4 Personen als Main Cast einzubauen.

Die Aufnahmen von LA sind der Wahnsinn.

In keinster Weise mit Staffel 1 zu vergleichen bisher. Aber, sind wir mal ehrlich, hat damit überhaupt irgendjemand gerechnet?
 

Constance

Well-Known Member
Die Erzählstruktur von Staffel 1 machte halt einiges her. Das Ding war hochinteressant. Was war geschehen? Es werden ja viele sozialkritische Punkte in der "Gegenwart" angeschnitten, die einen mitfiebern ließen, was in der Vergangenheit wohl noch geschehen ist. Man bekommt kleine Happen hingeworfen, zudem trägt Coles Optik und Situation gut zu dem ganzen bei. Die Überleitung zum Staffelfinale ist daher auch mehr als grandios. Außerdem lebt S1 durch sein Setting und die einhergehende Detailverliebheit.

Ich find gut, dass S2 einiges anders machen soll. Ich habe leider noch keine Folge gesehen, denn erstmal steht Sense8 weiter an. Ich unterbreche nicht gern eine laufende Serie.
 

Clive77

Serial Watcher
j.@.c.K schrieb:
Kam es nur mir so vor, oder sah die Explosion am Ende stark nach Computer/CGI aus? Wenn dem so ist, pfui!
Die sah in meinen Augen auch nicht so toll aus.

Zusätzlich dazu fand ich die ersten 45-50 Minuten mal wieder verdammt dröge. :mellow:
 

Noermel

Well-Known Member
Was war das den für ein
Massaker am Ende WTF wie Omaha Beach ey als ob die letzte Geisel da noch eine Rolle gespielt hätte bei soviel Toten aaaalter :blink: :mellow:

"I just don’t know how to be, out in that world"-
"Look out the window. Nobody does. It’s like dust in your eyes blink it away."
 

j.@.c.K

Liza Saturday
Erbsenzählerei, aber die miese Computerexplosion regt mich grade mächtig auf. Ich meine, du hast Season 1, die über den Klee gelobt wird, alles abräumt, super erfolgreich ist und kriegst es dann in Staffel 2 nicht hin den oberen Stock irgendeines scheissalten Gebäudes in die Luft zu jagen, dass es einigermaßen authentisch aussieht? Ernsthaft? :headbash:
 

Envincar

der mecKercheF
Wenns AMC wäre, würde ichs verstehen. Selbst bei Erfolg kürzen die das Budget um die Kuh noch mehr zu melken...aber HBO? Da wunderts mich schon, dass die so ne billig CGI Explosion zulassen :squint:
 

j.@.c.K

Liza Saturday
Nach Sichtung von Folge 5 tun sich langsam Parallelen zu Staffel 1 auf. Ich setz das mal in Spoiler

Genau wie in Staffel 1 wird nun langsam aufgearbeitet, dass die vermeintlich schuldigen Killer gar nicht die Strippenzieher waren. Vielleicht waren die Mexis aus der letzten Folge auch irgendwie involviert. Aber der oder die, die dahinter stecken, gilt es immer noch zu fassen.

Und auch die Charaktere machen allesamt einen Satz. Allen voran Farrells Velcoro. Auch den setze ich mal vorsorglich in Spoilern.

Ich glaube für den gibt es kein Licht mehr am Ende des Tunnels. Wie sich rausstellt war der vermeintliche Vergewaltiger seiner Frau unschuldig. Ergo hat ihn Kollege Vaughn verarscht um einen Cop unter seinen Fittichen zu haben. Man darf gespannt sein, wie das weiter geht. Ich denke von dem Barbieschönheitschirurgen hat er auch nicht viel übrig gelassen. Macht mit dem unschuldigen Vergewaltiger schon 2 "Selbstjustizopfer". Dazu die Geschichte mit seinem "Sohn". Ich glaube nicht, dass er am Ende der Staffel nochmal sowas wie das Licht ina all dem Dunkel sehen wird, so wie es Cole aus Staffel 1 noch geschafft hat. Oder was meint ihr?
 
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