Rogue One: A Star Wars Story [Kritik]

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Sollte, das nicht auch genauso ein Film werden ?
Ich will auch, das was Woody will !

Disney wird jetzt das selbe abziehen wie Marvel.
 

<Rorschach>

Well-Known Member
Dr. Serizawa schrieb:
Kann den Artikel gerade nicht finden, aber der Hollywoodreporter bestätigte auch den Bericht und deren Quelle fügte hinzu, dass es un den Ton des Films geht. Edwards Film sei zu sehr ernster Kriegsfilm und nicht genug Familienabenteuer. Mal sehen ob ich nach der Arbeit die Quelle wieder finde.

Das kann ich mir schon vorstellen, dass zu sehr Kriegsfilm der Grund bei Disney gewesen ist. Aber gerade bei diesem Spin-Off könnte man sich mal was trauen Abseits der Reihe.
Die jungen Kinogeher brauchen den Film nicht um bei den restlichen Filmen mitzukommen und für diejenigen die die alte Trilogie damals noch im Kino sahen, wäre es vielleicht ein willkommene Abwechslung. Aber Kriegsfilme passen halt nicht unter das Dach der Maus :unsure:
 

Driver

Well-Known Member
Dr. Serizawa schrieb:
Kann den Artikel gerade nicht finden, aber der Hollywoodreporter bestätigte auch den Bericht und deren Quelle fügte hinzu, dass es un den Ton des Films geht. Edwards Film sei zu sehr ernster Kriegsfilm und nicht genug Familienabenteuer. Mal sehen ob ich nach der Arbeit die Quelle wieder finde.
Och nee. Gerade das es wie ein Kriegsfilm wirkt fügt endlich mal genügend Ernsthaftigkeit hinzu. Nichts gegen SW7 aber durch diesen lockeren familienfreundlichen Ton hat man dem Film jegliche Bedrohlichkeit genommen.

Ich mein es ist immer noch Krieg der Sterne und das sollte auch verdeutlicht werden. Das bringt einfach mehr Spannung, weil man auch mal um die Helden bangen muss.
 

Butch

Well-Known Member
Zuviel Krieg im '' Krieg der Sterne'', das ist doch echt feige und dumm von Disney.
Die Menschen die bisher Star Wars mochten, die würde man sicher nicht vergraulen wenn der nächste Film mal auf Humor und Familien tauglichkeit verzichten würde und eine ernste, düstere Geschichte erzählt. Es muss ja nicht FSK 18 sein aber mal ein anderer Ton im Star Wars universum würde dem Franchise doch neue Möglichkeiten bieten und neue Zuschauer die bisher nix mit SW anfangen konnten in die Kinos locken.
Disney will wohl den Marvel weg gehen, bloß nicht viel an der Formel ändern und immer das selbe Produkt verkaufen....langweilig!
Hier scheint es ja nun zu spät zu sein, sie können zwar noch nachdrehen aber den ganzen Film wird man jawohl von der Stimmung her nicht mehr ändern können, hoff ich jedenfalls.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Vermutlich werden die nächsten ~ 6 oder so Filme alle identisch ausfallen. So lange sie unendlich Geld einspielen. Erst wenn das einbricht, probieren sie was neues.

Also wissen wir jetzt schon, dass der Han Solo Film wie Force Awakens wird.
 

Noermel

Well-Known Member
Soviel werden sie am Grundton wohl au nicht mehr ändern können.
Letzte Hoffnung liegt daneben noch auf einem eventuellem Directors Cut :squint:
Aber wenn sie auch nur ein bisschen was auf die Fans und öffentlichen Meinungen geben zu dieser Entscheidung gibt es ja vielleicht doch ein Umdenken.
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Jay schrieb:
Vermutlich werden die nächsten ~ 6 oder so Filme alle identisch ausfallen. So lange sie unendlich Geld einspielen. Erst wenn das einbricht, probieren sie was neues.

Also wissen wir jetzt schon, dass der Han Solo Film wie Force Awakens wird.
Das ist doch Wahnsinn! Nicht mal das Imperium hat Geld für so viele Todessterne und Mentor will doch auch keiner mehr sein. :ugly:
 

MadMax

Well-Known Member
Mestizo schrieb:
Und wo genau ist das Problem? Der Erfolg gibt ihm und dem Studio recht und nichts anderes verfolgen die Produzenten auch mit Rogue. 2 Milliarden Dollar Einspielergebnis plus die Einnahmen durchs Heimkino, da ist das Merchandise nicht einmal mit reingerechnet sowie die kleinen Lizenzen, die für Apfelsinen, Joghurts und Co mit rausgegeben wurden. Ich hätte zwar auch nichts dagegen, wenn man sich deutlich weiter aus dem gemachten Nest wagen würde, aber als Investor und Produzent betrachtet man das zwangsläufig aus einem anderen Blickwinkel.

Das "Einspielergebnis" bestimmt also, ob ein Film qualitativ "hochwertig" ist.....

Na dann sind die Transformers-Teile ja mit dem Prädikat "wertvoll" einzustufen.... 8)

Nee, sorry. Für mich war Episode eine 1:1 Kopie von Episode 4, Punkt. Qualitativ und innovativ war da genau "Garnichts".

Und es war dann doch die Marke "Star Wars", die ins Kino lockte und viel Geld einbrachte. Und ganz sicher nicht die qualitativ "hochwärtige" Arbeit von JJ Abrams. Also das Teil hätte auch ein simpler Auftragsregisseur hinbekommen. Bei allem Respekt.

Also sollen die Bosse bei Disney nicht so "geschwollen" daherreden. Rogue One ist offenbar kein "Family-Film" geworden bzw. hatte er kein "Vorbild", das man mühelos "remaken" konnte. That´s the Problem.
Da hat sich doch ein Regisseur tatsächlich erdreistet etwas Neues zu fabrizieren....... :bibber:
 

<Rorschach>

Well-Known Member
MadMax schrieb:
Das "Einspielergebnis" bestimmt also, ob ein Film qualitativ "hochwertig" ist.....

Na dann sind die Transformers-Teile ja mit dem Prädikat "wertvoll" einzustufen.... 8)
Kein Einziger hat gesagt das der Film qualitativ "Hochwertig" ist nur weil er viel eingespielt hat :whistling:

Es ging Mestizo rein darum, dass es doch verständlich ist wenn die Produzenten und das Studio lieber den gleichen Kram hundert Mal verfilmen wenn jedesmal 1 Milliarde+ dabei rausspringt als sich in ungeahnte Tiefen zu begeben und man vl keinen Rekord einfährt.
Das ist doch ein rein logisches Verhalten :wink:
 

Mestizo

Got Balls of Steel
MadMax schrieb:
Mestizo schrieb:
Und wo genau ist das Problem? Der Erfolg gibt ihm und dem Studio recht und nichts anderes verfolgen die Produzenten auch mit Rogue. 2 Milliarden Dollar Einspielergebnis plus die Einnahmen durchs Heimkino, da ist das Merchandise nicht einmal mit reingerechnet sowie die kleinen Lizenzen, die für Apfelsinen, Joghurts und Co mit rausgegeben wurden. Ich hätte zwar auch nichts dagegen, wenn man sich deutlich weiter aus dem gemachten Nest wagen würde, aber als Investor und Produzent betrachtet man das zwangsläufig aus einem anderen Blickwinkel.

Das "Einspielergebnis" bestimmt also, ob ein Film qualitativ "hochwertig" ist.....

Na dann sind die Transformers-Teile ja mit dem Prädikat "wertvoll" einzustufen.... 8)

Nee, sorry. Für mich war Episode eine 1:1 Kopie von Episode 4, Punkt. Qualitativ und innovativ war da genau "Garnichts".

Und es war dann doch die Marke "Star Wars", die ins Kino lockte und viel Geld einbrachte. Und ganz sicher nicht die qualitativ "hochwärtige" Arbeit von JJ Abrams. Also das Teil hätte auch ein simpler Auftragsregisseur hinbekommen. Bei allem Respekt.

Also sollen die Bosse bei Disney nicht so "geschwollen" daherreden. Rogue One ist offenbar kein "Family-Film" geworden bzw. hatte er kein "Vorbild", das man mühelos "remaken" konnte. That´s the Problem.
Da hat sich doch ein Regisseur tatsächlich erdreistet etwas Neues zu fabrizieren....... :bibber:

Wie Rorschach schon geschrieben hat, ist das überhaupt nicht meine Aussage dahinter. Zudem sage ich doch selbst, dass ich Rogue gerne so sehen würde, wie er von Edwards geplant war...

Und Transformers ist doch das perfekte Beispiel. Die Qualität ist unter aller Kanone und trotzdem kommt Teil 5 auf uns, ohne dass sich seitdem irgendetwas am Stil oder Ton geändert hat. Die Einnahmen haben das Studio in eine entsprechende Richtung gedrängt, die eben keine Veranlassung geben könnte, eine andere Spielart auszutesten. Wäre Transformers gefloppt, hätte man entweder die Flinte ins Korn geworfen oder einen zweiten Versuch gestartet, mit einer anderen Ausrichtung. So bekommen wir den gleichen Kram seit vier Filmen geboten und trotzdem gehen die Einnahmen durch die Decke. Dass durch einen anderen Typus vielleicht mehr Einnahmen generiert werden könnten, tut da schlicht nichts zu Sachen. Für Investoren ist das Risiko bei Transformers und Star Wars in der Form wie sie sind, deutlich berechenbarer, als wenn man etwas neues ausprobiert. Innovation und Mut findet man halt im Normalfall bei kleineren Produktionen, nicht bei großen Blockbustern. Ich verteidige die Handhabe damit nicht, sondern kann die Gedankengänge Prozesse dahinter komplett nachvollziehen, auch wenn ich mir manchmal, auch in diesem Fall, mehr Mut wünschen würde.
 

MadMax

Well-Known Member
Mestizo schrieb:
Wie Rorschach schon geschrieben hat, ist das überhaupt nicht meine Aussage dahinter. Zudem sage ich doch selbst, dass ich Rogue gerne so sehen würde, wie er von Edwards geplant war...

Und Transformers ist doch das perfekte Beispiel. Die Qualität ist unter aller Kanone und trotzdem kommt Teil 5 auf uns, ohne dass sich seitdem irgendetwas am Stil oder Ton geändert hat. Die Einnahmen haben das Studio in eine entsprechende Richtung gedrängt, die eben keine Veranlassung geben könnte, eine andere Spielart auszutesten. Wäre Transformers gefloppt, hätte man entweder die Flinte ins Korn geworfen oder einen zweiten Versuch gestartet, mit einer anderen Ausrichtung. So bekommen wir den gleichen Kram seit vier Filmen geboten und trotzdem gehen die Einnahmen durch die Decke. Dass durch einen anderen Typus vielleicht mehr Einnahmen generiert werden könnten, tut da schlicht nichts zu Sachen. Für Investoren ist das Risiko bei Transformers und Star Wars in der Form wie sie sind, deutlich berechenbarer, als wenn man etwas neues ausprobiert. Innovation und Mut findet man halt im Normalfall bei kleineren Produktionen, nicht bei großen Blockbustern. Ich verteidige die Handhabe damit nicht, sondern kann die Gedankengänge Prozesse dahinter komplett nachvollziehen, auch wenn ich mir manchmal, auch in diesem Fall, mehr Mut wünschen würde.

Und ich sagte im Grunde nur, dass Episode 7 weit weg von "qualitativ hochwertig" ist, so wie es das Studio offenbar ausdrücken will. Das war im Grunde ein simple "Auftragsarbeit". Und es war nicht JJ Abrams "tolle Arbeit", die das Einspiel erbracht, sondern ehr der Umstand, dass eben ein neuer "Star Wars" mit den alten Helden ins Kino kommt.

Ansonsten gehen wir mit unseren Meinungen ja Hand in Hand. :thumbsup:

Bei "Rogue One" stehen wir mM jetzt vor dem Dilemma eines eigenständigen Projekts, dass sich nicht an diverse Vorgaben oder bereits erzählten Geschichten orientiert, sondern eigenständig mit eigenem Stil von Edwards aufwartet. Ein Stil, der offenbar lt. den Verantwortlichen nicht zu den Episoden zuvor passt.

Nachdrehs unter der Prämisse "Film endet 10 Minuten vor Episode 4 und muss dahingehend angepasst werden" mag glauben wer will.

Bleibt zu hoffen dass Episode 8 sich wirklich mal entscheidend von anderen Episoden abhebt und neue Wege beschreitet (persönlich befürchte ich ja ein "Imperiuim schlägt zurücl-Remake" :check: ).
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Vielleicht sollte man einfach nicht versuchen, an so alte Filme optischen Anschluss zu finden.
 

SommerSP

New Member
Hatte heute beiläufig irgentwo gelesen das angeblich 40% des films Neu gedreht werden sollen.... da ich leider nicht mehr weiss wo ich es gelesen habe kann ich keine quelle nennen und ob das stimmt... wär schon heftig!
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
40%? :plemplem: Dann können sie den Kinorelease ja gleich ein paar Monate in die Zukunft verlegen.
 

Dr. Serizawa

Oxygen Destroyer
Das Gerücht mit den 40% macht seit ein, zwei Tagen die Runde und zudem heisst es noch, dass Christopher McQuarry die Nachdrehs übernehmem sollte. Dieser bezeichnete die Gerüchte um seine Involvierung aber als Falsch.

If there are any reshoots on Rogue One, I’m not supervising them. For any outlet to say so is not only wrong, it’s irresponsible. Gareth Edwards is a talented filmmaker who deserves the benefit of the doubt. Making a film – let alone a Star Wars chapter – is hard enough without the internet trying to deliberately downgrade one’s years of hard work. Who does that even serve? Let him make his movie in peace.

q:
 
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