Kong: Skull Island [Kritik]

McKenzie

Unchained
Nein nein, das stimmt schon so wie ich's schrieb. Godzilla fand ich sehr gut, aus genau den Gründen die ihr als negativ empfindet.
 

Member_2.0

New Member
Heute im Kino gewesen. Schöne actionreiche Unterhaltung.
Interessant King Kong mal in einer ganz anderen Story als bisher bekannt zu sehen.
Dennoch (für mich) nicht ganz so stark wir der von Jackson.
Allerdings fand ich die Mystic der
Hohlwelt
ziemlich klasse und würde davon gern
mehr erfahren.
Und das scheint ja mit
Godzilla vs King Kong??
auf uns zu zukommen.

Soundtrack war klasse, Tricktechnik auch...alles in allem war ich zufrieden :top:
 

Butch

Well-Known Member
Richtig spaßiger Monsterblockbuster, hatte endlich mal wieder sehr viel fun im Kino. Sogar das 3D hat hier mal richtig gut funktioniert, es gab einige spektakuläre Szenen die sich im Bauch schon fast wie eine Achterbahn fahrt anfühlen, technisch 1A mit Sternchen.
Mit etwas mehr Story und besseren Figuren, ein Alan Grant hätte dem Film sicher gut getan, wäre sogar noch mehr drin gewesen aber ich will eigentlich garnicht viel meckern weil ich wirklich viel Spaß hatte und super unterhalten wurde.

8/10
 

nebomb

Well-Known Member
Viele nehmen hier in Vergleich, dass man Kong ziemlich früh direkt sieht und net wie bei Gozilla erst nach ner Stunde....Ganz ehrlich? Gerade dieses warten auf den Riesen war das, was den Film damals so spannend gemacht hat. Auch bei Jacksons King Kong war das warten auf Kong das spannende.
 

PadyPat

New Member
Gerade gesehen . bin mega begeistert und werde mir den die tage nochmal geben . war auch echt froh das der satz kam kong wächst noch . macht mich noch optimistischer zum duell mit godzilla . gebe dem film ne 9/10 mich hat nichts gestört. War für Mich ein kong wie er sein muss . bin auf mehr gespannt in dem monsterverse . bringt mehr raus
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Schon am Donnerstag gesichtet, komme aber erst jetzt dazu mal etwas ausführlicher auf dieses Monster-Fest einzugehen. Ich bin ja ein Riesen-Fan von Gareth Edwards' "Godzilla" und dem Spiel mit dem herausgezögerten Reveal. Und mir persönlich hat "Kong: Skull Island" ebenfalls sehr, sehr gut gefallen.

Es ist, wie es ein Arbeitskollege so passend ausgedrückt hat, ein Film für das "innere Kind". Beim Schauen kamen Erinnerungen hoch - von den unzähligen Creature-Feature, die ich heimlich auf Tele-5 oder RTL II geguckt habe. Nur hat dieser Film das 10- oder 20-fache Budget dieser Filme und das, was Jordan Vogt-Roberts daraus macht, ist einfach nur genial! Die sonnengefluteten Bilder der Insel und der Helikopter sind echt wunderschön und unter visuellen Gesichtspunkten steht Vogt-Roberts Edwards in wirklich kaum etwas nach.

Dazu kommen dann Referenzen zu allem von "Apocalypse Now" über "Metal Gear Solid" (welches Vogt-Roberts ja verfilmt) bis hin zu einem quasi überall verbotenen Werk von Filmemacher Ruggero Deodato. Klar, da kommen direkt die Argument, alles sei ja nur geklaut, aber hier funktioniert es eben wie bei Tarantino. Die verschiedenen Zutaten ergeben einen sehr genüsslichen B-Film-Cocktail.

Und dann noch diese Post-Credit-scene, nach der ich mich (im sehr leeren Kinosaal) zu einem Slow-Clap habe hinreißen lassen. Wirklich: so gut :clap:

Klar, ich bin mir durchaus bewusst, dass von den Charakteren her, kaum jemand auch nur eine zweite Dimension erhält - gerade Tom Hiddelston bleit erstaunlich farblos - aber wie schon bei "Godzilla" ist es mir quasi komplett egal, weil es hauptsächlich um die Bilder geht. Und visuelle Mängel kann man bei "Kong: Skull Island" eigentlich gar keine anmelden.

9 / 10 Soldaten am Spieß

Wer sich selbst bestrafen möchte, dem empfehle ich die Kritik auf Spiegel Online, die mal wieder zeigt, dass man grundsätzlich schon die richtigen Leute zu den richtigen Pressevorführungen schicken sollte. Selten so einen Blödsinn gelesen :ugly:
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Wer sich selbst bestrafen möchte, dem empfehle ich die Kritik auf Spiegel Online, die mal wieder zeigt, dass man grundsätzlich schon die richtigen Leute zu den richtigen Pressevorführungen schicken sollte. Selten so einen Blödsinn gelesen :ugly:
Na ja, Spiegel-Online betrachtet Filme häufig aus einem anderen Blickwinkel, das finde ich charmant. Einfach klasse, wie die nahezu durchgehend Til Schweiger Filme komplett zerreißen oder alberne Musik Alben auch als solches Brandmarken.
Ich finde nicht, dass der Inhalt des Spiegel-Online Reviews falsch ist, er spiegelt sogar sehr treffend den Film wieder. Nur das Fazit zum Film ist halt ein anderes, die Einen mögen das was Kong zeigt, die Anderen nicht - und Spiegel-Online gehört halt eher zu den Anderen.
 

Constance

Well-Known Member
Naja, eigentlich spiegelt das den Film doch keinesweg wieder: Wenn hier die meisten guter Dinge bei Kong sind, lässt sich das einfach nicht mit einer Kritik vereinbaren, in welcher jeder zweite Satz negative Floskeln enthält und mit einer Einleitung: "Der schlechteste Film des Jahres steht bereits im März fest" beginnt.
 

McKenzie

Unchained
TheReelGuy schrieb:
Wer sich selbst bestrafen möchte, dem empfehle ich die Kritik auf Spiegel Online, die mal wieder zeigt, dass man grundsätzlich schon die richtigen Leute zu den richtigen Pressevorführungen schicken sollte. Selten so einen Blödsinn gelesen :ugly:
Immerhin weiß ich jetzt, dass es bisher 6 Godzilla-Filme gibt und Godzilla: King of Monsters dann der 7te wird... :hae:
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Naja, aber in der SPON-Kritik wird dieser ja zugegebenermaßen alberne Monsterfilm unter Gesichtspunkten auseinandergenommen, bei denen ein solcher Film einfach nur verlieren kann. Von inhaltlichen Schwächen ("Man könnte meinen, das wäre alles schon grauenhaft genug, doch "Kong: Skull Island" soll zusätzlich noch auf "Godzilla: King of Monsters" hinführen, den siebten Echsenfilm, der fürs Frühjahr 2019 angesetzt ist." - der siebte Godzila-Film?) und groben Beleidigungen ("...dabei wurde der Almost-No-Name Regisseur höchstwahrscheinlich nur angeheuert, weil er ein Viertel von einem Gore Verbinski oder Christopher Nolan kostet") einmal abgesehen, wird hier ein Film mit riesigen Spinnen und einem Riesenaffen als zentrale Figur, wegen seinem Setting und seiner "politschen Verkommenheit" kritisiert, was ich im Fall von "Kong: Skull Island" nun wirklich für übertrieben Kritikpunkte halte.

Allerdings ist es bereits der erste Absatz, der zeigt, dass diese Dame vielleicht nicht die richtige Redakteurin war, um diesen Film zu rezensieren. Wer aufgrund von Sequels bereits den Glauben ans Kino verliert, der geht offensichtlich nicht oft ins Kino oder wird mit der aktuellen Film-Welt niemals mehr glücklich. Allein wegen dieser Einstellung, kann ich mir nicht vorstellen, dass dieser Film selbst unter demn besten Umständen auch nur den Hauch einer Chance bei ihr gehabt hätte. Das ist mehr als bitter und spricht eben nicht wirklich für die Auswahl der Redakteure des Kultur-Ressorts von SPON.

Klar, man kann definitiv Debatten über die farblosen und oft eindimensionalen Charaktere führen, gerne auch über politischen Implikationen von Erzählungen, Gender-Dynamik, Sequel-Trends und weitere Missstände. Allerdings halte ich es für absolut unnötig und auch unfair, einen Film dafür herauszupicken und daran ein Exempel zu statuieren. Beim Lesen bekomme ich halt das starke Gefühl, dass diese Kritik-Punkte schon länger unter der Oberfläche geköchelt haben, sich aber hier komplett ihren Weg gebahnt haben.

Und außerdem habe ich sicherlich kein Problem damit, dass Leuten der Film nicht gefällt. Ich finde sogar, dass durch die unterschiedlichen Meinungen meist die interessantesten UNterhaltungen zu Filmen entstehen können. Mein Problem ist nicht, dass Frau Pilarczyk nicht meiner Meinung ist, sondern dass sie eine solche Heransgehenweise gewählt hat und sie scheinbar nur auf einen ordentlichen Verriss aus war.​

McKenzie schrieb:
TheReelGuy schrieb:
Wer sich selbst bestrafen möchte, dem empfehle ich die Kritik auf Spiegel Online, die mal wieder zeigt, dass man grundsätzlich schon die richtigen Leute zu den richtigen Pressevorführungen schicken sollte. Selten so einen Blödsinn gelesen :ugly:
Immerhin weiß ich jetzt, dass es bisher 6 Godzilla-Filme gibt und Godzilla: King of Monsters dann der 7te wird... :hae:

In der Zeit, die sie zu Schreiben gebraucht hat, hätte Toho in der Hochzeit quasi sieben Filme produzieren können. :ugly:
 

Revolvermann

Well-Known Member
Ich mag die SPON Kritiken eigentlich durchweg gerne lesen. Auch wenn ich bei weitem nicht immer deren Meinung bin. Dieser Text zu "Skull Island" wirkt aber tarsächlich erstaunlich unprofessionell.
Das wirkt stellenweise wie ein Verriss zu einem Film, den der Autor gar nicht gesehen hat. Auch versuche ich durch verschiedene Zählweisen auf 6 Godzilla Filme zu kommen und schaffe es einfach nicht.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Ich frag mich bei solchen Kritiken aber auch immer, warum bei Filmen quasi jeder die Plattform bekommt, um bestimmte Genres zu rezensieren. Das passiert in der Form bei anderen Medien nicht. Man stelle sich vor, ein Marcel Reich-Ranicki hätte den neuesten Stephen King oder einen Brand Sanderson Fantasyroman rezensiert. Dass da nichts Sinniges bei rumgekommen wäre, liegt doch auf der Hand. Genauso würde man auch einen Krimi-Experten nicht ein Buch von Günter Grass oder Ulysses rezensieren lassen. Bei Filmen scheint diese Regel nicht zu existieren und gerade SPON ist die Speerspitze, wenn es um unnötige Verrisse geht. Dabei geht es ja nicht darum, dass nicht jeder das Anrecht auf eine eigene Meinung hat. Nur würde ich auch nicht auf ein Metal-Konzert gehen, um mich danach darüber aufzuregen, wie laut und anstrengend die Musik ist, weil ich eigentlich nur Klassik höre. So eine Kritik wirkt einfach hochgradig unprofessionell.

Angereichert wird das Ganze dann noch durch mangelhafte Recherche, was die Qualität noch weiter unterminiert. Es wird politischer Kontext gesucht und von sechs Echsenfilmen gesprochen und keiner weiß genau warum. Zudem meine ich, dass der Cut aufs Sandwich kam, als Kong in Aktion trat und nicht bei einem der Skull Crawler. Dann wird moniert, dass Sequels seit 10 Jahren Hochkonjunktur haben, während Fortsetzungen doch seit jeher ein Thema sind. Es werden Mutmaßungen bezüglich der Wahl des Regisseurs getroffen, ohne dass es dafür einen Beleg geben würde.

Am meisten ärgert mich, dass es keine Möglichkeit gibt, sich mit der Kritikerin in den Dialog zu begeben. Für sie mag der Film ja durchaus der schlechteste Film des Jahres sein, aber da stellt sich einfach die Frage, womit sie sich sonst so die Zeit totschlägt.

Kong: Skull Island ist für mich Hochglanz-Pulp, der sich nicht die meiste Zeit nicht ganz ernst nimmt und einfach nur Spaß machen will. Das hat bei mir einwandfrei funktioniert. Dass die Figuren kaum über Scherenschnitte hinauskommen, hat mich kaum gestört. Einzig die inkonsequente Tonalität, gerade in Hinblick auf das anstehende Crossover, empfand ich als störend. Ich krieg die beiden Filmuniversen gerade noch nicht so recht in Einklang, freue mich aber irgendwie trotzdem darauf. Gehöre auch zu den wenigen Leuten, denen Godzilla gefallen hat. Der offenbar der fünfte (oder sechste?) Film ist... :ugly:
 

Constance

Well-Known Member
Måbruk schrieb:
Revolvermann schrieb:
Nie hab ich behauptet, du solltest einen anderen Vergleich wählen. Im Gegenteil, ich habe sogar Verständnis für deinen Vergleich gezeigt. Darum geht es ja gerade. Es ist deine Meinung, dein Text und von mir aus dein Argumentationspunkt. Du kannst Vergleiche ziehen wie du möchtest.
Und genauso kann Constance den Vergleich für irrelevant halten oder Unverständnis zeigen und das auch niederschreiben. Das war wiederum mein Punkt.
Natürlich kann/darf/sollte Constance das, ich habe nur nicht verstanden wieso Pacific Rim (nach ihrer Aussage) ein passenderer Vergleich sein soll, wenn es in keinster Weise zu meiner Argumentation passt.


Also wenn ich als Vergleichsstringente zu Kong dann Inception wähle, der sich grandioser Charaktere bedient und auch äußerst Ernst nimmt, dann verliert Kong den Vergleich. Bei BvS gewinnt er dann deiner Meinung nach. Warum ich aus meiner Sicht diese Vergleiche niemals ziehen würde: Kong bedient sich dieser Zielausrichtung einfach nicht. Kong will Spaß machen, setzt sich dabei natürlich über jegliche Logik hinweg, Da könnte man Kong auch einfach mit FF 6 & 7 vergleichen. Oder aber mit Apocalypse Now, weil er sich äußerst bewusst dessen Bildsprache zu Eigen macht. Warum ich dir als Beispiel Pacific Rim oder Godzilla nannte: Beide Filme sind genau das, was du versuchst zu vergleichen. Pacific Rim ist Unterhaltung auf Niveau eines Kong, der aber meines Erachtens etwas schwächer ausfällt. Dann gibt es den 2014er Godzilla, der genau das Gegenteil darstellt. Ruhiges, sich entfaltendes Kino, bis Godzilla nach einer Stunde mal ins Bild tritt sind schon 50 Minuten Kong Action vergangen. Außerdem verhält sich Godzilla in seinen Charakteren auch ziemlich entgegengesetzt zu Kong, da diese eben nicht der oberflächlich bleibende Brei eines Kong sind (ohne die Charaktere in Kong jetzt abwerten zu wollen), sondern eine gewisse Handlungstiefe und Emotionalität besitzen. Zudem bedienen sich beide meiner Vergleichsobjekte dem Kampf Goliath gegen Goliath. Weshalb ein Vergleich für mich sinnig ausfällt.

Übrigens ist BvS in seiner Ernsthaftigkeit ein tonal anderer Film, der philosophischen Fragen innerhalb unseres "Superhelden"-Kosmos nachgeht, der Hypothesen aufwirft und viel Interpretationsmöglichkeit dem Zuschauer überlasst und zudem einen Hang zum Symbolismus hegt. Und das alleine ist schon kaum mit irgendeinem Kong Film zu vergleichen! Die älteren Kong Filme bedienen sich meist der großen Depression der Filmbranche in Hollywood, sind also durchaus kritischer im Konsens angesiedelt, aber selbst hier lässt das in meinen Augen wenig Vergleich zu. Man vergleicht ja auch keinen Tolkien Herr der Ringe Band mit einem Perry Rhodan.

Ich weiß was du mit der genannten Ernsthaftigkeit sagen willst, bzw. verstehe auch mittlerweile deine Intention hierzu (Du sagst im Prinzip, dass BvS rein wegen seinem Versuch zur "bitteren" Ernsthaftig gescheitert ist). Nichts desto trotz gibt es weitaus näherliegende Vergleiche, wie oben erwähnt.
 

Rhodoss

Well-Known Member
Måbruk schrieb:
Wir haben alle über den Grund der "Verbrüderung" von BvS gelacht, weil die Begründung schlichtweg aberwitzig ist und in keinster Weise nachvollziehbar.
Nein haben wir nicht - und über die Begründung wurde mehr als genug geschrieben. Das ist nur deine Meinung.

Den Vergleich verstehe ich zwar - bzw. was du damit sagen wolltest, aber dieses unnötige gehate nervt wirklich.

man sagt ja auch nicht, Kong ist zum Glück spaßig, hätte er ein Liebesdrama wie vom Winde verweht werden wollen, wäre das nichts geworden. Dein Vergleich ist damit vollkommen überflüssig. Da keiner einen bierernsten Film erwarten wenn er King Kong sehen will...
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Constance schrieb:
Außerdem verhält sich Godzilla in seinen Charakteren auch ziemlich entgegengesetzt zu Kong, da diese eben nicht der oberflächlich bleibende Brei eines Kong sind (ohne die Charaktere in Kong jetzt abwerten zu wollen), sondern eine gewisse Handlungstiefe und Emotionalität besitzen. Zudem bedienen sich beide meiner Vergleichsobjekte dem Kampf Goliath gegen Goliath. Weshalb ein Vergleich für mich sinnig ausfällt.
Wo denn? Die Figuren in Godzilla sind doch vergleichbare, platte Dinger wie in Skull Island. Nur sind die hier wenigstens noch interessante Klischees, und keine farblosen. Aaron Perry Taylor-Johnsons Darbietung ist die Verkörperung von schnarch und flach, und aus Cranston - wo am ehesten Potenzial drin war - wird rein nichts gemacht. Und so tief wie Watanabe, darf hier auch der Goodman. Nein, Godzilla hat meines Erachtens nach auch keine sonderliche Handlungstiefe und Emotionalität bei den Figuren zu bieten.
 

narn5

Elwood Blues
Ich kann mich der positiven Meinung hier leider nicht anschliessen.
Der Film hat wahrlich unterhaltungspotential. Schauewerte und coole Bilder.
Aber mich hat so viel gestört das ich einfach nicht rein gekommen bin.
Das mag sich jetzt wie "Das ist aber Unrealistisch" Geschrei anhören, aber ich bin durchaus in der Lage einen Film richtig einzuordnen.
Ein Paar Beispiele
Hubscharuaber angriff. Erfahrene Militärs unbekannte Gefahr. Unbekanntes Terrain und schon einer (oder zwei) down, aber man hält weiter drauf?
Rückzug, Lage einschätzen?

Leute werden
von Booten geholt und getötet und es interssiert einfach keinen? Och na ja

Die Samuel Jackson Figur war mir zu sehr Moby Dick und auch hier wieder: Erfahrener Militär?!

Die Bomben? Mähh!
Kippen erzeugen Explosionen aber Flammenwerfer nicht, oder zumindest erst wenn sie selbst Explodieren?

Viele Schöne Bilder aber mir echt irgendwie zu Doof und ja ich weis um welche art Film es sich hier handelt

5/10 Schiffsschrauben
 

tramp87

New Member
Ich möchte noch anführen, dass Kong ein paar Minuten brennt, jedoch sein Fell keinen Schaden zu nehmen scheint und das Kong auch die krassesten Schleicher überhaupt haben muss, so oft, wie der auf einmal im Bild war, ohne von jemandem gehört zu werden.
 

Constance

Well-Known Member
Diego de la Vega schrieb:
Constance schrieb:
Außerdem verhält sich Godzilla in seinen Charakteren auch ziemlich entgegengesetzt zu Kong, da diese eben nicht der oberflächlich bleibende Brei eines Kong sind (ohne die Charaktere in Kong jetzt abwerten zu wollen), sondern eine gewisse Handlungstiefe und Emotionalität besitzen. Zudem bedienen sich beide meiner Vergleichsobjekte dem Kampf Goliath gegen Goliath. Weshalb ein Vergleich für mich sinnig ausfällt.
Wo denn? Die Figuren in Godzilla sind doch vergleichbare, platte Dinger wie in Skull Island. Nur sind die hier wenigstens noch interessante Klischees, und keine farblosen. Aaron Perry Taylor-Johnsons Darbietung ist die Verkörperung von schnarch und flach, und aus Cranston - wo am ehesten Potenzial drin war - wird rein nichts gemacht. Und so tief wie Watanabe, darf hier auch der Goodman. Nein, Godzilla hat meines Erachtens nach auch keine sonderliche Handlungstiefe und Emotionalität bei den Figuren zu bieten.

Ich habe auch nichts von Handlungstiefe geschrieben. Allerdings haben die Figuren in Godzilla mehr Hintergrund in Form von Familie & Beziehungen zueinander, was deren Handlungen definitiv in ein anderes Licht rückt als ohne diese Synapsen. Cranston hat in der Zeit in der er anwesend war auch genügend Tiefe erzeugt. Natürlich ist der Rest, abseits von 4 Figuren total platt. Aber ich schrieb ja auch nicht, dass Godzilla es gut macht, nur besser.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Constance schrieb:
Ich habe auch nichts von Handlungstiefe geschrieben. Allerdings haben die Figuren in Godzilla mehr Hintergrund in Form von Familie & Beziehungen zueinander, was deren Handlungen definitiv in ein anderes Licht rückt als ohne diese Synapsen. Cranston hat in der Zeit in der er anwesend war auch genügend Tiefe erzeugt.
Doch, hast Du. Eindeutig steht da Handlungstiefe.
Ja, die Figuren in Zilla haben Familie und ein bisschen Unterfütterung. Aber man macht doch nichts daraus. Brie Larsons Fotografin ist durch eine Menge Mist/Krieg gegangen. Und aus. Das ist ihre Unterfütterung. Cranston hat seine Frau verloren, ist von seinem Sohn entfremdet, landet "unschuldig" im Knast... Ja, das ist auf dem Papier klar mehr. Aber bei mir kam nichts an. Vermittlung hat versagt.
Dann übernimmt Taylor-Johnson und ist einfach nur da und immer am rechten Ort. Fertig. Da hängt zwar theoretisch Ballast am Sack, aber auch hier versagt die Vermittlung zu Frau, Daddy, Sohnemann.
Ich persönlich hab da lieber einen harten Hund, der ein harter Hund ist, weil er ein harter Hund ist, als einen Langweiler der immer am rechten Fleck ist.
Zudem hat doch Santa eine Familie.
Sogar als Super 8-Video mit Bier und Hot Dog.
 

Constance

Well-Known Member
Wie gesagt, mir haben die Figuren da etwas mehr gegeben, auch wenn ihr Unterhaltungsfaktor geringer ausfällt. Ich mag Kong, mir ging es lediglich um einen Vergleich, der nicht so weit hergeholt ist. Und wie man an unserer Diskussion merkt, ergibt das mehr Konsens als ein weit entfernter Vergleich.
Der Störfaktor mit den mehr oder weniger recht zufälligen Begegnungen fällt mit dem wiederholten Sehen des Filmes auch mehr und mehr ins Gewicht und störte mich auch.

Und was die Handlungstiefe angeht: Ich glaube ich war mim Kopf noch in einem anderen Post. :biggrin:
 
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