Robin Williams ist tot

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Tyler Durden schrieb:
Wie kommst du darauf, dass ich mit dem zweiten Satz dich gemeint habe?

Weil du ihn direkt unter den an ihn gerichteten Satz geschrieben hast.

Tyler Durden schrieb:
EDIT 2: Und da sieht man doch, welchen Schaden Verschwörungstheorien anrichten. Liest man die Kommentare, dann merkt man, dass die meisten dieser Leute zu den "Internet-Rebellen" gehören, die zu viele dieser Theorien gelesen und einen Hass auf Juden und Amerikaner entwickelt haben.
Wenn ich das richtig verstehe, ist das alles von nur einem Idioten. Wobei es da mit Sicherheit weit mehr geben wird.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Alles von einem Idioten? Der Typ ist offenbar schwer geistesgestört. Hat eindeutig zu viele Verschwörungstheorien gelesen und geglaubt.
 

Woodstock

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Die Idioten unter Rebels Link zeigen eine ganz andere Seite von Williams. Mann oh Mann! :mellow:

Warum löschen die Mods sowas auf den betreffenden Seiten nicht einfach? Ist ja nicht zum Aushalten! :facepalm:
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Manny schrieb:
Tyler Durden schrieb:
Wie kommst du darauf, dass ich mit dem zweiten Satz dich gemeint habe?
Weil du ihn direkt unter den an ihn gerichteten Satz geschrieben hast.
Aber ich habe doch geschrieben: "Was mich nervt, sind Leute, die sich bei solchen Meldungen aufregen,
dass ein Prominenter so viel Aufmerksamkeit bekommt." Da Presko nichts dergleichen gemacht hat, kann ich ihn doch kaum damit gemeint haben :check: Na ja.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Traurige Sache, welche ich wohl nie nachvollziehen können werde. Also den Akt der Selbsttötung. Schlimm, wenn ein solch begabter Mensch sein Leben aufgrund einer Krankheit nicht so lieben kann, wie es für gesunde Menschen ganz normal ist. Die Filmwelt hat mit Robin Williams was verloren.
 

ManU

New Member
Die Nachricht hat mich echt wie ein Hammerschlag getroffen und ich fühle mich gerade irgendwie gerade total leer und einsam. Als ob plöztlich ein Stück meiner Kindheit weggebrochen ist. Mrs. Doubtfire, Jumanji, Hook, Toys, Flubber oder später Filme wie GMV oder Club der toten Dichter.

Kann mich nicht erinnern wan mich zuletzt der Tod eines Promis so schwer getroffen hat. Der letzte der mir nahe ging war Duncan 2012 aber ich kanns immer noch nicht glauben.

Ruhe in Frieden Robin, du hast mir viele glückliche Stunden beschert und es macht mich traurig das diese dir wohl in letzter Zeit nicht mehr vergönnt waren :sad: :sad:
 

Presko

Well-Known Member
Diego de la Vega schrieb:
Traurige Sache, welche ich wohl nie nachvollziehen können werde. Also den Akt der Selbsttötung. Schlimm, wenn ein solch begabter Mensch sein Leben aufgrund einer Krankheit nicht so lieben kann, wie es für gesunde Menschen ganz normal ist. Die Filmwelt hat mit Robin Williams was verloren.
Lukas Bärfuss, ein Schweizer Schriftsteller, der sich für sein letztes Buch Koala mit dem Suizid auseinandergesetzt hat, meinte in einem Interview, eigentlich seien ja eher wir, die sich nicht das Leben nehmen unvernünftig oder zumindest sei Suizid nüchtern betrachtet schon vernünftig. Vernünftig in dem Sinne, dass wenn man eine Liste machen würde "Pro" und "Kontra" kämen viele im Endresultat, wahrscheinlich auf mehr negative Sachen, als auf positive Sachen. Eine Arbeit, die man vielleicht nicht so mag, Krankheiten etc. Religiöse und esoterische Gründe mal ausgeschlossen. Klar, wenn man total glücklich ist, ist es was anderes. Dann wäre man dumm, man würde es beenden. Aber, wenn man nicht glücklich ist mit dem Leben, ob wegen Krankheit oder einfach, weil man sagt, "ne, das alles ist nix für mich", warum sich das aufbürden. Das war natürlich ein Stück weit auch als Provokation gemeint. Aber ich verstehe ihn schon. Wenn das Leben wie bei Camus nur eine Sisiphusarbeit ist, nur dauernd einen Stein auf einen Berg hochrollen, warum sich nicht selbst davon erlösen?
Im realen Leben würde ich natürlich aber auch immer dafür kämpfen, dass jemand weiter macht und eher an den Lebensumständen versucht was zu ändern, als umgekehrt. Aber verstehen kann ichs schon. Und wenn man psychisch so richtig unten durch ist, kann das Leben schon echt zur Qual werden und man kann sich einfach nicht vorstellen, dass das nochmal anders wird.


Furchtbar ist es natürlich auch besonders für alle anderen Menschen, die häufig das Gefühl kriegen, "warum habe ich nicht ausgereicht", "warum konnte ich dieser Person wenigstens nicht genug Kraft fürs Weiterkämpfen" geben. Selbstvorwürfe sind da vorprogrammiert.
Ach, Mann, es ist ein einfach ein Scheiss :facepalm:
 

Bradamante

New Member
Scheinbar ähnliches Muster wie bei Philip Seymour Hoffman: Vor 20 Jahren mal süchtig gewesen, Depressionen ... Nachrichten von Rückfällen, dann überraschender Tod (dort Überdosis, hier Selbstmord).

Neben den genannten Filmen kann man auch mal in "Weapons of Self Destruction" reinhören, um Williams als Standup Comedian zu kennen.

Ironischerweise hatte ich kürzlich mal wieder "Hook" gesehen. Einer meiner Kindheitsfilme. In diesem Fall war meine letzte Erinnerung auf VHS, jetzt der Sprung direkt zu Blu Ray. Und ja, ein Film der die oft genannten Schwächen hat, z.B. vom Setdesign erschlagen wird, der aber allemal die Qualitäten Robin Williams' deutlich macht. Im Ernsten wie im improvisiert Lustigen. Spricht kleine Kinder an, unterhält aber auch die Erwachsenen mit kleinen subtilen Anspielungen (siehe seine Selbstgespräche in der ersten Begegnung mit Tinkerbell).

Vielleicht hätte Williams mehr ernsthafte Dramenrollen vertragen können. Ms. Doubtfire glitt im Ernsten schnell ins Kitschige ab. One Hour Photo war gut, aber nicht überragend (war aber auch an Nielson lag). Ich könnte mir Williams gut vorstellen in einer Rolle wie sie Russell Crowe in Insider hatte.
 

Slevin

New Member
Sehr traurig. Schade um einen weiteren großen Schauspieler. :sad:
Er wird mir immer als Peter Pan in Erinnerung bleiben.
 

Kriethos

New Member
R.I.P an die Kinder die heute wieder in Afrika oder sonst wo in armen Ländern an Hunger, Krieg oder Krankheiten gestorben sind, leider denkt an euch keiner da ein bekanntes Gesicht die Welt verlassen hat...
 

Revolvermann

Well-Known Member
Immer die selbe Diskussion wenn jemand Berühmtes stirbt. :sleeping:
So langsam wirds langweilig. Ich habe dazu schon oft Stellung bezogen deswegen mal in aller Kürze: Jeder darf trauern und Respekt zollen an wen oder was auch immer derjenige möchte. Warum auch nicht?
 

Presko

Well-Known Member
Metroplex schrieb:
Hätte er doch nur selber auf den Rat gehört =(
Zumindest das mit der Hilfe hat er ja probiert. Und das andere, das mit den temporary problems konnte er wohl nicht mehr glauben. Bzw. ertrug er es nicht mehr, dass sie immer wieder kamen :sad:
 

Danny O

Well-Known Member
Das meinte ich es ist ein dauer zustand, mit dem du jeden Tag klar kommen musst. Gibt nicht viele wege es zu ertragen, Medikamente "können helfen" aber sind kein aus weg vor allem wegen der Nebenwirkungen -.- Ich nehme meine nicht mehr :sad:
 

Bambi

hat verrückte Rehkitzideen
Es ist und bleibt eine traurige Wahrheit die Tränen eines Clowns sieht man nicht...
 
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