Hacksaw Ridge ~ Mel Gibson's Kriegsfilm

blacksun

Keyser Soze
den seh ich mir an.

1.Trailer der Lust auf mehr macht
2. Regisseur = Gibson (alle seine Filme sind sehenswert)

3. Grund braucht kein Mench
 

Shins

Well-Known Member
Gibson wieder auf Oscarkurs? Berechtigte Beste-Film-und-Regie-Nominierungen? Was meint ihr? Ab morgen könnt ihr euch selbst ein Bild machen. Große Frage: Werdet ihr das auch machen?
 

patri-x

New Member
Ich war ja schon vor gefühlt einer Ewigkeit drin und kann mich den krassen Lobeshymnen nicht so wirklich anschließen. Gut ist er ja, aber gegen Ende auch unglaublich pathetisch, zu viel aufgezwungene Bildsprache und man merkt dem Film leider sein Budget an: oft sieht's halt einfach nach Studio aus.

Bei den Oscars gibt's höchstens was für den Sound.
 

Shins

Well-Known Member
Ohne ihn gesehen zu haben: Ich war auch recht überrascht über die hohen Nominierungen. Denn was du sagst, liest man ja häufiger. Ist es eventuell wieder die Thematik, die die Academy geil macht?
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
patri-x schrieb:
Ich war ja schon vor gefühlt einer Ewigkeit drin und kann mich den krassen Lobeshymnen nicht so wirklich anschließen.

Geht mir genauso, allerdings finde ich ihn sogar echt ziemlich misslungen. Die erste Hälfte und der Versuch der Erklärung von Doss' Moralvorstellungen, sowie seines Glaubens, sind zwar gut gemacht, aber speziell wenn's dann tatsächlich in den Krieg geht, nimmt Gibson jedes blutige Details mit, dass er finden kann. Das beißt sich extrem mit der pazifistischen Einstellung von Desmond Doss und passt deshalb einfach so gar nicht zum Film, aber halt perfekt zu Gibson's Stil ala "Passion Christi". Auch hier fokussiert er sich quasi immer auf die "falschen" Sachen um seine Story zu erzählen.

Andrew Garfield gibt eine gute Performance ab - naiv, aber dennoch standhaft in seinem Glauben - und auch Teresa Palmer weiß in ihrem kurzen Auftritt zu entzücken. Aber der Rest der Darsteller ist eher fragwürdig. Hugo Weaving gibt sein Bestes als Desmonds Dad (dieser Akzent :ugly: ), aber sowohl Vince Vaughn als auch Sam Worthington sind absolut zum Vergessen!

Sicherlich kann man sich den Film wegen der spektakulären Action ansehen und in den Staaten, mag man wohl den religiösen Anstrich, aber Gibson wird dem Leben und den Heldentaten von Desmond T. Doss einfach nicht gerecht, wenn er den Film teils inszeniert wie es Zack Snyder in "300" gemacht hat und sogar eine Einstellung quasi 1-zu-1 aus "Starship Trooper" übernimmt. Nicht mein Tee!

4 / 10 Vince-Vaughn-Drill-Instructors
 

Woodstock

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TheReelGuy schrieb:
aber speziell wenn's dann tatsächlich in den Krieg geht, nimmt Gibson jedes blutige Details mit, dass er finden kann. Das beißt sich extrem mit der pazifistischen Einstellung von Desmond Doss und passt deshalb einfach so gar nicht zum Film, aber halt perfekt zu Gibson's Stil ala "Passion Christi".
Das ergibt doch gar keinen Sinn was du sagst. Nur weil Doss keine Waffe anfassen will, darf Krieg nicht brutal sein?

In echt war der Kerl auch Pazifist aber der Krieg war tortzdem ein Gemetzel. Der Krieg muss brutal und ekelerregend dargestellt werden, alles andere würde einfach nicht stimmen.
 

McKenzie

Unchained
TheReelGuy schrieb:
Die erste Hälfte und der Versuch der Erklärung von Doss' Moralvorstellungen, sowie seines Glaubens, sind zwar gut gemacht, aber speziell wenn's dann tatsächlich in den Krieg geht, nimmt Gibson jedes blutige Details mit, dass er finden kann. Das beißt sich extrem mit der pazifistischen Einstellung von Desmond Doss und passt deshalb einfach so gar nicht zum Film, aber halt perfekt zu Gibson's Stil ala "Passion Christi".
Habe den Film ja noch nicht gesehen, aber so wie du es da formuliert hast verstehe ich den Kritikpunkt jetzt auch nicht ganz :check: Ein pazifistischer Protagonist mitten im Kriegsgewirr, klar muss die Gewalt da besonders schlimm dargestellt werden - Wir sollen ja mitfühlen wie es ihm ergeht bzw. seine Entscheidung nachvollziehen können.

Edit: Vielleicht beziehst du dich ja mehr auf glorifizierende Inszenierung von Gewaltmomenten etc., das könnte ich dann schon eher nachvollziehen.
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Ja klar, die Schlachtszenen sind brutal, weil der Krieg brutal war - das kritisiere ich nicht. Aber auf mich wirkte es in so vielen Szenen quasi so, als habe Gibson wirklich zu viel Spaß an teils schon geschmacklos glorifizierten Morden. Speziell Zeitlupensequenzen zum Ende des Films "freuen" sich förmlich über die Amerikaner, die da Japaner links und rechts niederstrecken. Für mich passt da Inszenierung und Story nicht zusammen. Und Vince Vaughn, der auch nicht.

EDIT:
Wenn ich ganz gemein sein wollte, würde ich behaupten, dass Mel Gibson weniger der Glaubensaspekte wegen, sondern eher aufgrund der wirklich wahnsinnig ausufernden Gewalt an diesem Film interessiert. Szenen, in den man sich mehr um Blut & Gedärm, statt um Desmonds Taten kümmert, sprechen da echt Bände.​
 

McKenzie

Unchained
TheReelGuy schrieb:
Wenn ich ganz gemein sein wollte, würde ich behaupten, dass Mel Gibson weniger sonstiger der Glaubensaspekte wegen, sondern eher aufgrund der wirklich wahnsinnig ausufernden Gewalt an diesem Film so manchem seiner FIlme interessiert.
Da ist schon was dran und geht mir ähnlich. Ist halt auch immer ein schmaler Grat und im Grunde bis zu einem gewissen Grad aber halt auch subjektiv. Was wir glorifizierend finden, empfindet er vielleicht als ganz abschreckend brutal. Oder umgekehrt :hae: Aber dass er sich gern Themen mit Blut & Beuschel aussucht, zieht sich durch.
 

Schneebauer

Targaryen
Es wäre echt mal wieder an der Zeit für ein (Anti)Kriegsfilm eines Private Ryan Kalibers. Ich dachte Hacksaw Ridge könnte in die Richtung gehen, aber meine Erwartungen konnten leider nicht ganz erfüllt werden.

Ich bin kein allzu großer Mel Gibson Fan - obwohl ich ihn als Schauspieler doch schätze. Er ist halt irgendwie ein sperriger, fanatischer Typ mit manchmal eigenartiger Weltanschauung. Und so hatte ich seine letzen beiden Filme auch in Erinnerung. Exploitation und/oder Religion. Hacksaw Ridge schlägt da genau in die gleiche Kerbe. Die Rahmenhandlung und Vorgeschichte um Doss gibt uns zwar ein wenig Hintergrundinformation und soll die Beweggründe erläutern - schafft das aber nur oberflächlich. Man nimmt es halt zur Kenntnis, aber wirklich packend ist das nicht. Vorhersehbar und schon mehrmals gesehen. Inszenatorisch schlägt Gibson in der zweiten Hälfte dann eine ganz andere Richtung ein. Sobald man sich auf dem Kriegsschauplatz wiederfindet, hagelt es nicht nur Kugeln, sondern auch Gliedmaßen und Innereien. Warum was wann wo und wie passiert wird zweitrangig. Leider sieht das oftmals billig aus. Ist wohl zuviel Budget für den Cast draufgegangen. Und genau dieser schafft es trotz namhafter Besezung nicht zu glänzen. Garfield ist OK, aber für mich keinesfalls Awardnomierungs-würdig. Worthington ist verschenkt. Vaughn nehm ich den Drill Instructor einfach nicht ab. Und Weavings Rolle ist zu klein um sich wirklich positiv auszuwirken. Schade.

6 / 10
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Gestern gesehen, aber nur wenig Zeit, deswegen Meinung mal komprimiert:

- von der Härte her so rau wie Soldat James Ryan (was anbetracht Apocalypto, Passion und Braveheart nicht verwundert haben sollte)
- Andrew Garfield wirklich stark
- packende Regie, allerdings hat Schnee Recht damit, dass es teils wirkt, als habe es strenge Budgetlimitierungen gegeben
- Hilf mir, nur noch einen zu retten < Gänsehaut
- die Kameraden sind in Ordnung inszeniert, könnten aber noch charakteristischer sein
- Vince Vaughn deplatziert gecastet. Nicht unbedingt schlecht in der Rolle an sich, aber man verbindet einfach zu viel Comedy mit seinem Gesicht. Wenn er dann anfängt beleidigend zu werden, ist das oft unfreiwillig witzig. Worthington und Vaughn hätten ihre Rollen unbedingt tauschen müssen
- ich für meinen Teil hatte nicht das Gefühl, dass die späteren Kriegsszenen konträr zur"keine Gewalt" Message verherrlichend inszeniert sind
- dennoch gibt es einen leicht bitteren Beigeschmack, denn der Film stolpert über seine eigene Einstellung. Anstatt Doss zu einer Mahnfigur zu machen, die mit gewaltigen, lebensmüden Trotz darauf aufmerksam macht, wie falsch das alles ist, ist er trotzdem ein mit Nationalstolz erfüllter Vorzeigeheld, nur, dass er mit seinen Forderungen ein quengeliger Einzelgänger ist. Hugo Weaving ist stark als vom Krieg traumatisierter Vater, und wenn er hört, dass seine beiden Söhne mit Stolz in den Krieg ziehen wollen, spürt man seinen Schmerz. Als er sich später jedoch mal unterstützend (in Uniform!) für Doss einsetzt, untergräbt es die gesamte mögliche Message. Anstatt das Kriegsgeschehen an sich zu kritisieren, wirkt es insgesamt eher so, als setze er sich dafür ein, dass man die Glaubensvorstellungen des einzelnen respektieren sollte. Es wirkt allerdings so, als quengele er bloß, dass er lieber mit Sneakers als mit Stiefeln an die Front will. Er sollte überhaupt nicht an die Front wollen. Aber das ist nur meine Meinung :squint:

Dass der echte Doss so viele Kameraden gerettet hat ist natürlich bewundernswert, doch als Australier und Regisseur eines Jesus Films hätte Gibson diese Geschichte noch relevanter färben können. So wird der Fokus zu sehr auf Doss' Mut gelenkt.

Insgesamt ein effektiver, packender Kriegsfilm, keine Frage. Habe jedoch das Gefühl, dass er nach einiger Zeit an Wirkung verlieren wird. Sprich, ein guter Genrebeitrag, doch kein neuer Klassiker.

7 nochwas

Amüsant übrigens, dass Australier Gibson markante andere Australier gecastet hat (Worthington, Palmer, Weaving).
 

Schneebauer

Targaryen
Jay schrieb:
Habe jedoch das Gefühl, dass er nach einiger Zeit an Wirkung verlieren wird. Sprich, ein guter Genrebeitrag, doch kein neuer Klassiker.

Das unterschreib ich auch 100%.

Bzgl. dem Budget: Ich hab immer noch die grauenhafte Einstellung mit der Kriegsschiff-Flotte im Kopf. Unterirdisch.
 

Clive77

Serial Watcher
Ach, den habe ich auch neulich mal gesehen. Fand den gut, auch wenn man das eher begrenzte Budget dem Film anmerkt und die wahre Geschichte (bei Wiki nachgelesen) nicht so ganz getroffen wurde. Aber so an sich würde ich den trotzdem ein gutes Stück über "Saving Private Ryan" einordnen. Allein schon wegen der Prämisse, die hier deutlich realistischer daherkommt. Außerdem auch wegen der doch sehr drastischen Szenen im zweiten Teil, die mir deutlich mehr unter die Haut gingen als in Spielbergs Film.
Pathos? Joa, kommt hin und wieder zum Vorschein, aber keinesfalls Flagge-wedelnd. Kritisieren darf man sicher, dass die Japaner keinerlei Figurenzeichnung bekommen und sich dort in Vorurteilen gewälzt wird (manches mag zutreffen, aber vieles wirkt überzogen).
Unterm Strich aber ein Film, den man durchaus mal gesehen haben sollte und äh, joa, oscarnominiert. Gibson scheint noch immer zu wissen, wie er Regie führen muss. Gut so, hoffentlich kommt da noch mehr von ihm.
 

Puni

Well-Known Member
Einer der belanglosesten Kriegsfilme der letzten Jahre. Kaum Tiefgang, vorhersehbar (okay, wahre Geschichte, deswegen nicht ganz so wild) und teilweise sehr schwach im Drehbuch und den Charakteren, auch wenn die Darsteller ihr Bestes geben. Der Glaubensaspekt ist natürlich wie für Mel Gibson gemacht und macht den Film teilweise noch kitschiger - was dank des pathosbeladenen Scores schwierig ist. Dazu kommt, dass die Szenen, die diese Geschichte ja so besonders machen sollen, mit wenig Spannung und wie am Fließband umgesetzt wurden. Bei der Ausstattung und den Kriegsszenen kann man ansich natürlich nicht meckern, das war qualitativ extrem gut, nur sind dann manche Szenen auch wieder völlig unnötig (das menschliche Schutzschild, um einen Graben einzunehmen, die Harakiri-Szene, die James Ryan-Gedächtnisszene mit den Granaten und der Message, dass man die doch lieber hätte sofort erschießen sollen, etc.). Dazu kommt auch die seltsame Wendung am Ende:
Eigentlich denkt man, der Film wäre nach dem Abtransport von unzähligen Verletzten und dem knappen Entkommen vor den Japanern soweit vorbei. Aber dann wird einem auf den letzten Metern noch die Granatenszene reingedrückt, damit man nochmal kurz um Dos bangt, dabei konnte er vorher mit Leichtigkeit den Japanern ausweichen. Auch die Granat-zurückwerf-Aktion war ein bißchen gaga.
Dazu kommt noch die völlig platte Darstellung der Japaner, die ja nicht nur laut den Soldaten Ungeheuer sind, sondern so auch vom Filmemacher dargestellt werden. Da nützt auch die platte Szene mit dem verwundeten Japaner nichts, die alibi-mäßig wohl noch reingenommen wurde.

Sieht relativ schick aus, ist aber völlig belanglos, liefert nicht wirklich etwas Neues (ist Dos eigentlich immer noch Pazifist, wenn er Granaten auf Japaner zurückwirft?) und hat dank der vielen Glaubensmomente und der Darstellung der Japaner etwas leicht Ekelhaftes. Ne Mel, das konntest du mal besser.

4 / 10
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Keine Frage, rein von der Inszenierung, macht Gibson keiner so schnell etwas vor, das ist Weltklasse!
Und Krieg wird von ihm so dargestellt, wie Krieg ist, ohne jede Kompromisse! Gerade die Kriegszenen brennen sich in ihrer actionreichen Inszenierung und vor allem Gnadenlosigkeit und durchaus "eindrucksvollen Bilder" ins Hirn und machen den ganzen Wahnsinn transparent. Soweit ist Gibsons letzter Streich ein Kriegsfilm, wie man ihn von Gibson erwarten konnte. Ebenfalls von ihm zu erwarten ist eine gewisse schwarz/weiss Malerei und natürlich Pathos ohne Ende.
Die Japaner dienen hier eigentlich nur als bösartige Kamikatzen, die scheinbar ohne Sinn, Verstand und eigenen Lebenswillen alles vernichten, was ihnen in den Weg kommt. Von Gibson darf man nicht erwarten, dass der Gegener irgendeine Art von Reputation erhält, dieser dient nur dazu, die Heldentaten der Amerikaner noch heldenhafter aussehen zu lassen.
Das ganze Vorgeplenkel zwischen Garfield und seiner Angebeteten entspricht ebenfalls der Gibson typischen, extremen Konstrastdarstellung. Erst wird in Regenbogenfarben das Heilland verkündet, nur damit im nächsten Moment das Grauen darüber hineinbricht. Diese Vorgehensweise ist etwas plump und voraussehbar, entfacht jedoch trotzden seine Wirkung.
Im Endeffekt ist jeder Gibson Film intensiv, inszenatorisch grandios, hat fantastische Bilder, immer einige tolle Charaktere, manch Mal auch fantastische Musik, sehr viel Emotionen und ja, sogar Humor. Manche sagen, dass genau das Kino ist! Und ja, seine Filme bieten sehr viel fürs Geld, seine Filme lassen einen nicht kalt und dank seiner Kompromisslosigkeit, ist diesbzgl. immer mit allem zu rechnen.
Man muss Gibsons Stil nicht zu 100% mögen, aber seine Filme sind großes Kino und Hacksaw Ridge macht da absolut keine Ausnahme!
Insgesamt gefällt mir Dunkirk besser. Seine Kriegsdarstellung dient zwar nicht gerade als abschreckendes Beispiel für den kriegersichen Irrsinn, aber als Gesamtkunstwerk ist dieser Film einfach runder, niveauvoller und bietet eben auch sehr viele leise Töne, die häufig intensiver und nachhaltiger wirken, als actionreiches Kriegsgewitter.
7/10
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Sieht echt krass aus der Gibson, für sein Wikinger Epos hätte er sich jedenfalls nicht großartig wandeln müssen!! :biggrin:
Ich finde der könnte jetzt auch einen auf Bill Murray machen, also eher so verschrobene Charaktere spiele, würde irgendwie passen. Glaube andererseits aber auch nicht, dass er dafür das Fingespitzengefühl hat. Seine Filme sind diesbzgl. ja meist eher "grobmotorischer Natur".

Was ich fragen wollte, wie viel Wahrheitsgehalte steckt in Hacksaw Ridge?
Besonders diese "Seiltreppe", über welche das Schlachtfeld quasi "erstürmt" wurde, war das tatsächlich so?
Ich frage mich nämlich, wieso die Japaner die nicht einfach von oben zerstört haben, wäre ja ein leichtes gewesen.
Wenn ich es mir so recht überlege, eigentlich ziemlich unlogisch, was irgendwie auch nur in Filmen so vorkommen kann. Von daher würde ich sagen, diese Seiltreppe hat nie existiert oder die Amis waren auch in großer Überzahl hinter der Treppe stationiert, um sie zu schützen.
 

Dr.Faustus

Well-Known Member
Also diese Leiter gab es wirklich so. Zu sehen auf diesem Bild. Oben drauf steht sogar der originale Desmond Doss. Im Film meine ich aber haben sie auch gesagt, dass sie bis zum Eintreffen diesen kleinen Vorsprung gehalten haben.
 
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