Alien 5: Ripley's Return ~ Sigourney Weaver, Neil Blomkamp

Diego de la Vega

Not Yet Rated
"Alien 5" von Neill Blomkamp? Langeweile? Oder schlicht unglücklich mit der aktuellen Entwicklung innerhalb des "Alien"-Universums?

Blomkamp: Ps this has nothing to do with the studio. I just feel like I might do something else instead. In which case why not show some work-

They didn't really even know I was working on it ha


Was auch immer Regisseur Neill Blomkamp (District 9, Elysium) dazu getrieben hat, er hat nun Concept Arts zu einem Alien-Projekt veröffentlicht, an welchem er laut eigener Aussage ohne Wissen von Rechteinhaber Fox gearbeitet hat. Und da ist alles drin, was "Prometheus – Dunkle Zeichen" vermissen ließ. U.a. Signourney Weavers Ripley, ein klassiches Xenomorph/Alien und der großartige Michael Biehn als Corporal Dwayne Hicks aus "Aliens". Klick

Gut? "Prometheus 2" von Scott einstampfen und Blomkamp engagieren?

UPDATE
Interview mit Neill Blomkamp in dem er u.a. das sagt: There’s a high possibility, a high degree of chance that it happens that I go back and try to get Alien made.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit will er es also versuchen, einen Alien-Film an den Start zu bringen. Fox scheint seinen Ausführungen nach jedenfalls dafür zu sein.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Nein, nicht gut. Biehn dazu zu holen ist quatsch. Und wieder auf Weaver zu setzen, ist ungefähr so unsinnig, wie immer wieder auf Arni zurück zu greifen, wenn man einen Terminator drehen wlll.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Ein 5. Alien von Blomkamp gerne. Kann auch problemlos parallel zu Prometheus 2 laufen. Aber wie Manny schon sagt ohne Weaver und Biehn. Das ist zu erzwungen und ergibt keinen Sinn.
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Biehn und Weaver müssen nicht unbedingt zurückkommen, aber die Idee, die ich den Bildern jetzt mal entnehme; dass Hicks und Ripley als eine Art Öko-Terroristen gegen Weyland vorgehen, finde ich nicht unbedingt schlecht.Wie es Storyline-technisch Sinn macht? - Keine Ahnung! :tongue: Hätte man auf jeden Fall bestimmt was cooles draus machen können. :thumbup:
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Sergeant Rex Power Colt und Weaver in alt-badass dabei zu haben ist sicherlich irgendwie doch awesome.
Was mich am meisten fasziniert, ist die Geschichte der Bilder.
Weyland Yutani holen das komplette Hufeisenschiff von LV-426 um es zu...keine Ahnung, üblicher big-company-shit halt.
But still.... ich würds mir angucken. Gerne her damit... :thumbsup:
 

Dr. Serizawa

Oxygen Destroyer
Also einen Alien-Film von Blomkamp würde ich schon begrüßen. Nur brauche ich nicht unbedingt Weaver oder Biehn dabei.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Wahrscheinlich haben sie von ihm noch ein paar Hautzellen oder Schamhaare gefunden und ihn geklont. :facepalm:
 

Danny O

Well-Known Member
Lustig wie alle Über einen Alien film von Blomkamp reden :confused:

Der ach so tolle Prometheus scheint viele hier mehr beeindruckt zu haben :blink:

Ich begrüsse alle Möglichkeiten , bitte nur kein dahin gestellten müll wie Prometheus.

Mein Bruder hat ihn vor kurzem im Free - Tv gesehen er : "worst movie ever , alleine schon das hässliche ding am ende soll ein Alien sein? Crap"

Meinerseits Prometheus hat einfach nur Geld weggeworfen , der Film verfolgt eine Richtung sicher, aber bitte nicht im Alien Universum.

Selbst die BD wär für mich weggeworfenes Geld <.<

Prometheus = Höhlen Forschung :thumbdown:
 

NewLex

Well-Known Member
Gebe Danny O Recht! Ridley Scott hats einfach nicht mehr drauf. Gute Bilder alleine reichen nicht! Will auch keinen Prometheus 2 von ihm.

Ein Alien von Blomkamp wäre aber interessant :top:
 

Dr. Serizawa

Oxygen Destroyer
Danny O schrieb:
Lustig wie alle Über einen Alien film von Blomkamp reden :confused:

Der ach so tolle Prometheus scheint viele hier mehr beeindruckt zu haben :blink:
Was hat das eine denn bitte mit dem anderen zu tun? Prometheus kam hier sehr schlecht rüber, aber nur deswegen bedeutet es doch nicht, dass man keinen weitern Alien-Film will.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Bis auf den Xenomorph-Helm keine besonderen Ansätze, finde ich. Ripley und Hicks, wenn sie nicht gestorben wären, alt und vernarbt? Weyland forscht mit dem Engineer-Schiff und kriegt eine Alienattacke? Das wurde doch schon so in etwa in dem Spiel Aliens Colonial Marines verarbeitet.

Ich will keine Offenbarung, dass Ripley den Sturz in das flüssige Metall doch irgendwie überlebt hat, und was mit Ripleys Klon Nr 8 nach Resurrection passiert, ist 18 Jahre nach dem Film auch nicht mehr wichtig. Wenn hätte man da eher mit ihr weitermachen sollen. Heute ist Sigourney Weaver 65. Klar könnte man noch einen Film mit ihr machen, aber wäre es dann nicht genau so wie es uns gerade bei Terminator Genisys ergeht? Mit einem wachen Auge, weil man Arnie gerne noch mal als Onkel Bob sieht, und mit einem nervigen Jucken im anderen, weils zusammengezwungen banane wirkt und bloß projezierter Wunsch ist, irgendwie noch ein bisschen Dosis von den ersten beiden Filmen zu bekommen?

Ein Blomkamp Alien Film? Gerne, aber der muss nicht Alien: Fanservice heißen.
 

Dr Knobel

Sie nannten ihn Aufsteiger
Im Umkehrschluss muss das aber auch nicht heißen: Bloß keinen Fanservice. Was soll das eigentlich sein? Das irritiert mich auch im Thread zum neuen Terminator. Die Meinung da geht ja recht eindeutig in die Richtung, dass man das so alles nicht braucht, weil es einfach zu erzwungen wirkt. Sind das nicht die Fans? Nach meinem Empfinden eben doch.
Ich denke, dass das Problem eben nicht bei den Fans liegt, sondern bei der breiten Masse, die bei so bekannten Franchises eben ein bestimmtes Gesicht mit der jeweiligen Reihe verbindet und nur bedingt akzeptieren kann, wenn dieses plötzlich fehlt. Das gilt für Reihen wie Rambo, Indiana Jones und eben auch Alien oder Terminator. Wenn dann z.B. ein Produkt aus diesen Reihen bei einem "Neustart" wie bei T4 so massive Probleme und eine schlechte Mundpropaganda hat (Auch beim Marketing), dann bleiben die Leute eben weg. Und dann kehrt man halt wieder zu dem zurück, was funktionierte. Aber das ist in meinen Augen eben kein Fanservice, sondern eine Annäherung an die breite Masse - das ist in meinen Augen aber etwas gänzlich anderes. Zudem kann ich der Kritik bei T5 auch nur bedingt folgen, aber das gehört hier nicht hin.

Ähnlich verhält es sich doch bei Alien. Es gab eine zeit, da hätte entweder ein teil 5 mit Weaver Sinn gemacht, oder eine Story im gleichen Universum. Sie haben es aber schlicht verbockt und mit A vs. P so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Das Franchise nun neu zu beleben wird nicht einfach, und wie man es nicht machen sollte, hat man ja bei "Predator" eindrucksvoll gesehen. Eine Einbindung Weavers wäre in meinen Augen daher ebenso wenig Fanservice - wobei ich den Begriff immer noch nicht kapiere - sondern der Versuch, ein größeres Publikum zu erreichen und zu sichern. Aber das sind wie gesagt zwei verschiedene Paar Schuhe. Und sollte (!), ich betone es noch einmal, sollte irgendjemand eine gute Idee für einen weiteren Alien-Film mit Weaver haben, dann ist mir das lieber als irgendetwas völlig neues, das dann verhunzt wird oder aus anderen Gründen nicht funktioniert. Tatsächlich bin ich sogar überzeugt davon, dass die meisten Reihen davon profitieren, wenn sie auf bekanntem Terrain spielen und klassische Figuren einbeziehen. So bin ich z.B. immer noch der Überzeugung, dass ein "Predator 3" mit Glover und Schwarzenegger und einem fähigen Regisseur bedeutend besser funktioniert hätte, als das, was uns dann vorgesetzt wurde.
Das heißt aber im Umkehrschluss ausdrücklich nicht, dass etwas besser ist, weil man immer und immer wieder alles gleich macht oder alles solange verbiegt, bis es passt. Das kommt auf die Story und Umsetzung an. Aber diese kollektive Ablehnung im Vorfeld, wenn auf etwas zurückgegriffen wird, was bislang funktioniert hat, ist mir ein Rätsel. Das dann noch als Fanservice zu bezeichnen, irritiert mich noch mehr. Denn ich glaube nicht, dass es das will, was der "Fan" will. Ich denke, es ist das, was die Masse will.
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Wenn sich die breite Masse als Fans sieht, und alte, bekannte Sachen wiedersehen will, passt Fanservice ganz gut als Begriff.
Aber ja du hast das recht,das Wort an sich passt in deinem Falle vielleicht wirklich nicht so gut.
Es gibt aber nicht nur die breite Masse die etwas wiedererkennen will, sondern auch bei vielen Fans.

Das sich die Produzenten etc. mehr Erfolg mit dem alten Terminatorgesicht erhoffen ist ja auch vielleicht nicht ganz abwegig, aber ob sie den gewünschten Erfolg bekommen bleibt abzuwarten.

Es gibt meines Erachtens nach einfach ein paar Sachen die mal wohl als falschen Fanservice berschreiben kann.
Alles was sich als sinnvollen Fanservice in den Film einrbingt, ist ja ok.
Bei Terminator sind nun mal ein paar besondere Sachen an bestimmen Punkten in der Vergangenheit passiert und wenn man dann in die Vergangenheit reist, passieren diese Sachen. Wenn man aber in eine Vergangenheit reist, in der die Sachen garnicht passieren können oder konnten, ist es falscher und unnützer "Fanservice".

Ich weiss garnicht was mit Ripley im moment ist, aber ich wette irgendwo findet man bestimmt noch ein paar DNA-"Fetzen".
Das was mich einfach immer an der ganzen Sache stört ist, das man im Prinzip riesige Universen hat. sich aber immer wieder im Kreis gedreht wird.
Ein Star Wars kann auch hervorragend ohne Lichtschwerter, Wookies, die Macht etc. auskommen.
 

NewLex

Well-Known Member
@Dr Knobel: Täusch ich mich oder warst du jetzt ewig nicht mehr da? Jedenfalls schön mal wieder was von dir zu lesen :top:
 
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