Revolvermann
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Historien- /Kriegsdrama
USA 1989
Glory ist ein Historiendrama aus dem Jahr 1989 über die im Amerikanischen Bürgerkrieg auf Seiten der Union kämpfenden schwarzen Truppen, im Besonderen der allerersten, historisch belegten Einheit, der 54th Massachusetts Volunteer Infantry (die 54. Massachusetts Freiwilligeninfanterie).[1] Dem Drehbuch liegt ein Roman von Lincoln Kirstein zugrunde.(Wiki)
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Gerade zum ersten Mal gesehen.
Diese "Lasst uns endlich im Kampf sterben"-Mentalität ist natürlich etwas befremdlich. Man muss allerdings auch beachten das es andere Zeiten waren damals.
Wer das verarbeiten kann und den Patriotismus in Anbetracht der Herkunft des Filmes realistisch verarbeiten kann, bekommt ein erstlassig besetztes Kriegsdrama zu sehen, welches nicht mal ganz so einseitig ist wie man meinen könnte. Kommen die Soldaten aus dem Süden auch nur in Gefechten vor, so wird zumindest unter den Nordstaatlern auch Willkür und Verbrechen gezeigt.
Im Vordergrund steht natürlich das schwarze Regiment und ihr Verlangen um Gleichberechtigung in einem Krieg zu kämpfen. Für ein Land das sie unterdrückt. Um ihren Mut und ihre Gleichheit unter Beweis zu stellen. Die Reden und die Musik mögen ein bisschen schwülstig sein aber sie verfehlen nicht ihren Zweck.
Gepaart wird das Ganze mit stimmungsvollen Momenten und ein paar herausragenden Szenen.
Allein die Schlacht am Ende, am Strand, ist in ihrer Inszenierung so monumental - apokalyptisch das jeder Filmfan mit staunendem Gesicht vor dem Fernseher sitzen dürfte.
Großes Kino.
8/10
USA 1989
Glory ist ein Historiendrama aus dem Jahr 1989 über die im Amerikanischen Bürgerkrieg auf Seiten der Union kämpfenden schwarzen Truppen, im Besonderen der allerersten, historisch belegten Einheit, der 54th Massachusetts Volunteer Infantry (die 54. Massachusetts Freiwilligeninfanterie).[1] Dem Drehbuch liegt ein Roman von Lincoln Kirstein zugrunde.(Wiki)
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Gerade zum ersten Mal gesehen.
Diese "Lasst uns endlich im Kampf sterben"-Mentalität ist natürlich etwas befremdlich. Man muss allerdings auch beachten das es andere Zeiten waren damals.
Wer das verarbeiten kann und den Patriotismus in Anbetracht der Herkunft des Filmes realistisch verarbeiten kann, bekommt ein erstlassig besetztes Kriegsdrama zu sehen, welches nicht mal ganz so einseitig ist wie man meinen könnte. Kommen die Soldaten aus dem Süden auch nur in Gefechten vor, so wird zumindest unter den Nordstaatlern auch Willkür und Verbrechen gezeigt.
Im Vordergrund steht natürlich das schwarze Regiment und ihr Verlangen um Gleichberechtigung in einem Krieg zu kämpfen. Für ein Land das sie unterdrückt. Um ihren Mut und ihre Gleichheit unter Beweis zu stellen. Die Reden und die Musik mögen ein bisschen schwülstig sein aber sie verfehlen nicht ihren Zweck.
Gepaart wird das Ganze mit stimmungsvollen Momenten und ein paar herausragenden Szenen.
Allein die Schlacht am Ende, am Strand, ist in ihrer Inszenierung so monumental - apokalyptisch das jeder Filmfan mit staunendem Gesicht vor dem Fernseher sitzen dürfte.
Großes Kino.
8/10