Marvel's Iron Fist (MCU) auf Netflix

Constance

Well-Known Member
Etwas, das mich auch stören würde. Wenn etwas erzwungen oder auch naiv wirkt, macht das für mich vieles kaputt.

Die Kritiken waren ja wirklich vernichtend aber durch die ersten Reaktionen hier hatte ich Hoffnung, das Projekt zu starten, auch wenn die Naivität schon öfters in den Kommentaren fiel. Mal ein paar Blicke riskieren.
Vernichtende Kritik hagelte es ja auch für BvS, den ich trotzdem gut fand. :biggrin:
 

<Rorschach>

Well-Known Member
So gestern fertig geschaut. Mein Ranking fällt gleich aus wie Lunas 1. Platz DD, 2. Platz Iron Fist, 3. Platz JJ und als Schlusslicht Luke Cage.

Was das naive angeht... Es war mit der Zeit wirklich anstrengend auch wenn ichs am Anfang noch verstanden habe. Rand ist auch mit Abstand der jüngste Defender und ein Hitzkopf der sofort gas gibt wenn jemand die Hand erwähnt. Zudem ist er die meiste Zeit seiner Jugend bei Hardcore Mönchen aufgewachsen und kommt nicht wirklich mit der Welt und den bösen Wirtschaftlern klar. Aber gegen Ende wurde es wirklich anstrengend das gebe ich zu.
Trotzdem hats mir gefallen!
 

Sesqua

Lebt noch
Bezgl. Naiv... der war 15 Jahre in einem Kloster... ohne Kontakt zur Außenwelt. Natürlich sieht er überall nur das gute... aber *leichter spoiler* er wird ja von der Realität eingeholt und dann strauchelt er deswegen mit sich selbst.
Wegen der Hand... er ist die lebende Waffe. 15 Jahre nur mit einem Ziel im Kopf. Diese zu vernichten.
Klares schwarz weiß Bild was ja nicht immer stimmen kann. Von daher auch das erleben und erlernen des grau Bereichs und das geht halt nicht ohne dem Konflikt mit sich selbst.
Serien dürfen Charaktere entwickeln und das machen sie auch.

Bzgl. Kritik die ich immer wieder gelesen hab (FB u Netflix) .
Der asiatische IronFist war laut dieser Serie der Vorgänger von Danny...
....ich hasse das white washing bashing.

Und bezgl Kostüm
ich find es richtig das er am Ende immer noch keines hatte. Wieso auch, wäre unlogisch da er noch nicht zum Helden sich entwickelt hat.
Da kommt sicher Matt ins Spiel bei den Defenders:squint:
 

Shins

Well-Known Member
Mich überrascht übrigens, wie "schwach" hier Jessica Jones abschneidet. Für mich ist das ja das wahre Meisterwerk unter den Netflix-Marvel-Serien.
 

Envincar

der mecKercheF
Shins schrieb:
Mich überrascht übrigens, wie "schwach" hier Jessica Jones abschneidet. Für mich ist das ja das wahre Meisterwerk unter den Netflix-Marvel-Serien.

Jessica Jones hatte zumindest den besten Gegenspieler. Würde Killgrave knapp vor Willson Fisk sehen...aber Jessica selbst hat rumgedümpelt wie eine hölzerne Holzpuppe.
 

Shins

Well-Known Member
Envincar schrieb:
aber Jessica selbst hat rumgedümpelt wie eine hölzerne Holzpuppe.
Wobei ich im Falle von Jessica das langsame Erzähltempo als passend empfunden habe. Bei Luke Cage fand ich es störender.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Ich traue es mich kaum zu sagen, weil die Serien so gut ankommen aber ich hab irgendwo in der Hälfte von der 2. Daredevil Staffel nicht mehr weitergeschaut.
Funktionierte für mich auf Serienlänge irgendwie nicht. Die Figuren bekamen nicht die Tiefe, welche man bei zig-stündiger Laufzeit erwarten könnte und auch der 25. Kampf in Hinterhöfen oder auf dunklen Dächern vermochte es nicht Begeisterung bei mir auszulösen.
Allerdings hab ich in dem Moment an all diese Sachen gar nicht gedacht. Ich war nicht verärgert oder maßlos entäuscht. Es hat mich einfach nicht mehr interessiert. Völlig gleichgültig.
Folge 5 oder 6 beendet und dann nie wieder ernsthaft daran gedacht weiterzuschauen.
Vielleicht ist da mal eine 2. Chance nötig. Ich weiß es nicht.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Hab jetzt 6 Folen gesehen... schnarchig. Schon verdammt und so. Kämpfe auch nur nett. Haut mich nicht um. Könnte die zweite Defenders Serie werden, die (erstmal) abgebrochen wird. :unsure:
 

nebomb

Well-Known Member
Bin jetzt bei Folge 7..... Es gibt einige Dinge die mich schon ein wenig störend und nimmt ein bissl den Spaß an der Serie. Für mich ist die Serie ein bißchen besser als Luke Cage aber Meilenweit entfernt von Daredevil.

Mal sehen was die nächsten Folgen so bringen aber echte Vorfreude ist nicht aufgekommen bisher
 

Paddywise

The last man
Puh war das anstrengend. Fühlte sich stellenweise wie eine Strafarbeit an, die man immer wieder vor sich hinschiebt.

Marvel verliert langsam den Dreh wie man mit Andeutungen bei der Stange hält. Eine Rosario Dawson alleine reicht eben nicht als Serienübergreifendes Bindeglied aus. Da muss schon etwas mehr kommen. Luke Cage hätte bei Jessica Jones auch nur eine Originfolge gebraucht und keine Serie. Trotzdem hatte die Serie mehr Highlights als Arrow light. Und wenn man schon bei Arrow über die Logikfehler den Kopf schüttelte , darf man hier ein paar Schuppen drauf legen. Zum Glück ist er nie so ein Depri - Emo wie Oliver Queen , aber Arrow hat immerhin teilweise richtig gute Bösewichte. Leute mit Waffen zerlegt er mühelos innerhalb von Sekunden. Beim Faustkampf krebst er dann aber ewig rum weil
sein Chi nicht aufgeladen ist.
Man kann sich super vorstellen wie Dany Rand zu den Deffenders passt. Ich musste bei ihm aber irgendwie an Dany Masterson aus die wilden 70er denken. Nur leider ohne den Sarkasmus. Die Hand ist scheint hier aber wirklich einer Daily Soap entsprungen zu sein. So in etwa als wären die reichen aus O.C California korumpiert und hätten einen Kung Fu kurs für Amateure besucht. Die Lauflänge von 50 Minuten pro Laufzeit ist definitiv viel zu lang. Eine kleine Miniserie, 30 Minuten pro Folge. Mal andere Koreogrpahien als die Gang- Scene aus Oldboy kopiert, minimale Dramatik und bessere Bösewichte und es hätte das Ash vs Evil Dead im Kung Fu Genre werden können.
Wieso sah man eigentlich nicht den Drachen? Die Origin war schon lächerlich genug. Da hätte man mit dem Drachen wenigstens noch einen Schauwert gehabt.


Wir waren teilweise so angeödet das es mehr Spaß machte während der Serie unsere Injustice Charaktere hoch zu leveln. Trotz gemütlicher Biergeseliger Runde und einer Hand voll Nerds die absolut empfänglich für Marvel ist waren wir selten so enttäuscht.

Achja bevor ich alles schlecht rede. Die Karaokebar-Stelle war absolut klasse. Mehr von dem Humor und ich hätte die Serie absolut gefeiert. Da das aber mein/unser einziges Highlight war gebe ich der Serie 1/10 Einschlafhilfen
 

Woodstock

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1x08
Der Drunkenmaster hat was aber es ist schon wirklich zäh.

Die Kämpfe und der Cast sind gut aber Rest geht halt nicht. Man hätte die Serie wie in Naruto aufziehen sollen und sich mehr auf die Duelle der Kämpfe konzentrieren sollen.
 

Clive77

Serial Watcher
Marcus Vinicius schrieb:
Was geht denn hier ab?! Ich hab die Serie sehr genossen. Ist mein Geschmack wirklich so dermaßen daneben? :confused:
Absolut nicht. Ich mochte die Serie und fand sie gut. Nicht so gut wie die anderen Marvel/Netflix-Vertreter, aber eben gut.
 

Rantman

Formerly known as Wurzelgnom
Woodstock schrieb:
1x08
Der Drunkenmaster hat was aber es ist schon wirklich zäh.

Die Kämpfe und der Cast sind gut aber Rest geht halt nicht. Man hätte die Serie wie in Naruto aufziehen sollen und sich mehr auf die Duelle der Kämpfe konzentrieren sollen.

Ich finde, dass gerade die Kämpfe die große Schwachstelle des Hauptdarstellers sind. Absolut alles sieht aus wie einstudiert, die Immersion funktioniert bei mir kein Stück. Du hast jede Sekunde 1-2 Schnitte, um zu vertuschen, dass der Hauptdarsteller keine Bewegungen am Stück hinbekommt.
Wenn ich das vergleiche mit Daredevil und der Flur Szene zu Beginn der Serie, ist das eine komplett andere Welt.
Aktuell finde ich Iron Fist extrem enttäuschend (bin bei FOlge 7)
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Absolut unterschrieben. :rolleyes:
Schaue ja gerade erneut Dare Devil. Und mit Iron Fist noch frisch im Hinterkopf... Eine ganz andere Liga. Auch der Treppenhauskampf in S2. :bibber:
Hier gibt es nichts vergleichbares.
 
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