Spider-Man: Homecoming (MCU) ~ Michael Keaton [Kritik]

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Nur gute Szenen, gefiel mir alles. :squint: Gerne mehr Tony Stark.

Schon witzig, dass der Vulture ausgerechnet vom Birdman gespielt wird.
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Jimmy Kimmels gefällt mir irgendwie besser. Gibt den Szenen mehr Zeit und ist lustiger.
Ich würde schon fast sagen, Jimmiys Trailer ist gut.

Von Revolvermann
"Scheint leider wieder diesen verwaschenen Look zu haben, wie die letzten Marvel Filme. "

Wie meinst du das ? Ich fand das Bild war schon ziemlich gut, besser als bei vielen Filmen in denen 3D eingebaut wurde und sie dadurch in 2D verwaschen waren.
Sollte da eine gewissen Körnung im Bild sein, fänd ich das super, ein paar Prozent weniger hochauflösende super sauber geleckte Bildqualität würde mir und so ziemlich jedem CGI zu gute kommen.

Humor passt, Sidekick passt, Effekte sind vielleicht nur knapp am Einheitsbrei vorbei aber das Vultureskostüme ist schon mal gut.

Den einzigen Vorwurf den ich dem Trailer machen könnte, wäre das Tony ihm ein Superheldenanzug schenkt und ihm sagt, dass er kein Superheld sein darf.


Die Spidermanfilme erfreuen wahrscheinlich viele Lehrer im Bereich Film. Da man ungefähr das gleiche Ausgangsmaterial hat und alle 3 Regisseure was (leicht) anderes draus machen. Nicht auf den Inhalt bezogen sondern eher auf Kamera etc..

Ich finde die Umarmungsszene funktioniert. Grade weil man aus Civil War weiß, das Peter Tony bewundert und Tony er abweisend ist.

In Jmmys Trailer gibts sogar ein Star Wars Cameo ! SWMCU confirmed ?
 

Revolvermann

Well-Known Member
jak12345 schrieb:
Von Revolvermann
"Scheint leider wieder diesen verwaschenen Look zu haben, wie die letzten Marvel Filme. "

Wie meinst du das ?
Ich finde die letzten Marveltitel ( vor allem Civil War, Winter Soldier, Avengers 2 aber auch teilweise Ant-Man oder Thor 2) hatten alle so einen verwaschenen Look. Und damit meine ich nicht generell das digitale nachcolorieren z.B. auf den verschiedenen Planeten in Thor 2. Alles wirkt so grau in grau. Ohne wirklich einprägsame, farbliche Akzente. Irgendwie flach.
Wenn man stattdessen den ersten Thor in den Player schmeißt oder auch die Garfield-Spiderman's - wirkt direkt viel plastischer. Mehr Comic Feeling.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Also "Lehrende" könnten doch dann generell einfach auf Remakes zurückgreifen, was zeichnet denn da nun die verschiedenen Inkarnationen von Spider-Man aus?

#####

Zum Trailer:

Finde den amerikanischen Trailer leicht besser als den internationalen, was vor allen Dingen an der Musik liegt, die beim Zweiteren sehr austauschbar und generisch geraten ist. Beim ersten hat man zumindest versucht mit Hilfe eines Songs etwas Stimmung zu erzeugen. Viel Positives konnte ich aber aus dem gesamten Trailer nun nicht ziehen. Der Moment mit den als Avengers verkleideten Bankräubern war ganz spaßig. Wobei in beiden Fällen nicht ideal geschnitten. Und zudem noch mit einem nervigen "Awesome"-Kommentar zum Abschluss der Szene in der amerikanischen Vorschau.
Den Sidekick von Peter Parker finde ich eher in seinem Kontrast erzwungen und zudem scheint man ihm noch mehr einen scheinbar gewöhnlichen Jugendslang, wo alles krass ist, einflössen zu wollen. Auch die Szene mit Tony Stark fand ich nicht besonders, was mehr mit meiner Aversion gegenüber dem ganzen MCU zu tun hat. Nicht jeder Trailer muss mir immer direkt gleich auftischen, dass ich hier im MCU bin. Da reicht dann sowas in diesem Fall im Verhältnis subtiles wie die Bankräuber.
Hoffnung macht Michael Keaton, von dem man ja noch nicht so viel gesehen hat. Die Skepsis bleibt aber und man kann nur darauf hoffen, dass Peter Parker zumindest sprachlich schnell heranwächst.
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Wenn du Guardians of the Galaxy dann als positives Beispiel bringst wie du es besser fändest, dann weiß ich glaube ich was du meinst.
Dieses blasse zeugt halt eher von Realität und versucht düster und emotional zu wirken, womit hat genau das was in vielen Filmen fehlt zumindest optisch aufzufangen. Vielleicht immer noch der Dark Knight Trilogie geschuldet und dem Versuch auch Leute ohne Comicaffinität, also Leute die nicht unbedingt auf bunte Zeichnungen stehen, ins Kino zu locken. Die meisten "Tatorte" sind auch sehr blass und farblos, ganz im Gegensatz zu z.B. The Grand Budapest Hotel. https://www.youtube.com/watch?v=1Fg5iWmQjwk Welcher dadurch einfach viel wohliger und lockerer wirkt. Was eigentlich für lockere Superheldenfilme besser wäre.

Das gleiche ist bei Warner/DC allerdings auch oder bist du einfach der Meinung das Marvelfilme auch optisch eher die wohlfühl Filme sein sollten, die sie innerlich sind ?

Von mir aus dürfen die Comicfilme so bunt oder auch farblos (Sin City) sein wie sie wollen, so lange sie Inhalt haben.

Edit: @TheRealNeo. Weil die Spidermanfilme alle 5 Jahre einen Reboot bekommen haben und es gibt Remakes die mehr Unterschiede hatten als die Spidermanfilme.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Aber worin liegt denn dann der Mehrwert? Ob nun wenige Jahre oder paar Jahrzehnte dazwischen lagen, der Ansatz soll ja mitunter immer ein anderer sein.

Und wenn du sagst, dass es bei Spider-Man weniger Unterschiede gibt bei den Reboots als bei Remakes, wo kann man dann daran fruchtbar(er) anknüpfen? :smile:
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
Ich muss sagen, dass mir das gezeigte Material doch recht gut gefallen hat. Die High-School-Elemente wirken deutlich präsenter als in den bisherigen Filmen, was mir sehr zusagt, weil es nochmal einen anderen Blick auf's MCU gibt. Der Vulture sieht cool aus - so wie ich ihn mir wünschen würde. Die Darsteller passen für mich alle. Der Humor geht in Ordnung. Mein Interesse am neuen "Spider-Man" ist nur gestiegen... :thumbup:
 

jimbo

Administrator
Teammitglied
Dadurch, dass die Teile alle recht zeitnah bei einander liegen und man daher von einer Generation Regisseure sprechen kann und auch recht ähnlich Gegebenheiten zur Erstellung des Filmen hatte, kann man wesentlich besser die "feinen" Unterschiede sehen.
 

Marcus Vinicius

Hakaishin
Das sieht doch mal ganz ordentlich aus. Und endlich mal ein Peter Parker wie ich ihn aus den Comics kenne... ich hoffe der zieht am Ende nicht auch noch so ein Heulsusen-Konzert ab wie seine Vorgänger :bibber:
 

Revolvermann

Well-Known Member
@jak12345
Die Dark Knight Trilogie finde ich um einiges hübscher. Ich meine damit auch nicht generell einen düsteren Stil. Eher einfach kontrastlos, trist.
jak12345 schrieb:
oder bist du einfach der Meinung das Marvelfilme auch optisch eher die wohlfühl Filme sein sollten, die sie innerlich sind ?
Es würde definitiv besser zum Inhalt passen.

Ist jetzt aber ein Empfinden, von dem ich keinen Kinobesuch abhängig machen würde. Es ist ein subjektiver Kritikpunkt in einem ansonsten ganz ansprechendem Trailer.
 

Joel.Barish

dank AF
Unterm Strich wird das wieder ein MCU Film, die ja bekanntermaßen ein begrenztes Spektrum zwischen "Sehr unterhaltsam" und "austauschbar" beschreiten. An dieser Erwartungshaltung führt kaum noch ein Weg vorbei, also müssen wir hoffen, dass es auf dem Weg zum MCU Status Quo genüg erinnerungswürdige und/oder unterhaltsame Momente gibt. Die Trailer, insbesondere der wesentlich bessere US-Trailer mit MGMT, machen da durchaus Mut. Mit den Schul-Szenen und der Feinabstufung, wie viel Nerd, Dork, Großmaul und Loser in Peter Parker stecken, wird man wohl nie alle Zuschauer zufriedenstellen können. Dafür sind unsere eigenen Schul-Erfahrungen zu subjektiv. Ohne nennenswert tief in der Spidey Comic-Materie zu sein würde ich dennoch sagen, dass diese ersten Eindrücke einen sehr stimmigen Mittelweg zwischen Maguires weinerlichem Schwächling und Garfields Aggro-Außenseiter-Model bieten.
Und es gibt ja immer noch Leute, die sich bei Spidey beschweren, zu viel Zeit würde mit Schule und Beziehungskisten verschwendet, aber genau das ist für meine Begriffe Spider-Man. Dieser geerdete Ursprung war immer da und muss da sein, was umso schwieriger und umso wichtiger wird, wenn er mit den Avengers abhängt. Von daher sieht das bisher ziemlich gut aus.

Man wirft mir vielleicht wieder vor zu "Haten" und Öl ins Marvel/DC Feuer zu gießen, aber ich möchte betonen, dass ich kein gehirngewaschener Marvel Jünger bin. Ich sehe die perfektionierte Gefahrlosigkeit des MCUs durchaus kritisch und finde, dass Fans sich teilweise wieder ihr eigenes Grab schaufeln, weil z.B. ein ungewöhnlicher und gewagter MCU Film wie "Iron Man 3" in der Besprechung schlechter ankam als die meisten MCU Filme. Aber unterm Strich sind nahezu alle MCU Filme relativ gefahrlos guckbar und mehr oder weniger unterhaltsam, mit mal mehr, mal weniger Mehrwert. Die thematische Breitenwirkung eines "Winter Soldier" wurde sicherlich übertrieben, aber der oder auch "Civil War" machen genug Spaß, haben sympathische Figuren und haben thematisch nicht nennenswert weniger zu bieten als die selbstgerecht bedeutungsschwangeren DCU Filme. Die DCU Filme sehen alle besser aus, aber man muss sich durch ein konfuses und unterhaltungsarmes Werk wie "Dawn of Justice" kämpfen, um am Ende ähnliche Versatzstücke aus banalsten Helden-Topoi zu bekommen wie die flotteren, leichteren und unterhaltsameren MCU Filme. Solange die DCU Filme es nicht gebacken kriegen entweder ihrer bedeutungsschweren Attitüde gerecht zu werden oder zumindest für zwei/zweieinhalb Stunden eine gute Zeit zu verschaffen, ist mir die routinierte Corporate Business Variante des MCUs lieber. (Aber auch an die MCU Filme verschenke ich selten mein Herz oder größere Gedanken, was bedauerlich ist, weil 250 Mio. Dollar teure Superheldenfilme das eigentlich können sollten. Aber genau darin liegt auch schon der Grund, warum das nicht passieren wird.)
 

Argento

Well-Known Member
Ich habe während des Sehens etwas erlebt, was mir - soweit ich mich erinnere - noch nie passiert ist und vielleicht auch damit zu tun haben könnte, dass der hier verlinkte Trailer auf der Seite Jimmy Kimmels startete: Ich war mir die ganze Zeit über nicht sicher - dies meine ich völlig ernst und neige nicht zur Überspitzung -, ob ich es mit einer Parodie Kimmels zu tun habe oder mit dem wahrhaftigen Trailer. Erst die Effektqualität, die das Kimmel-Budget offensichtlich überschreiten würde, ließ mich dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vermuten, dass dergleichen tatsächlich offiziell zu sein scheint.

Die merkwürdige Musikauswahl und das ulkige Gebaren der Beteiligten, welches - selbst für Marvel-Verhältnisse - zu einem neuen Höhepunkt in Sachen "Erzählen in Anführungszeichen" und zur größtmöglichen Distanz zum Geschehen führt, lässt mich völlig ratlos zurück.

Um es kurz zu machen: Dieses merkwürdige Etwas von einem Trailer wirkt auf mich wie ein riesenhaft großer Witz (den ich nicht verstehe). Schrecklich; nichts für mich!
 

Snogard

New Member
Hmmm, was genau ist deren Ziel, wenn sie Spiderman immer wieder rebooten? Wobei, ein richtiger Neustart wird es ja wohl nicht, da Spiderman nun bereits in CA angerissen wurde und auftauchte. Also gehe ich mal davon aus, dass dieser Film keinen Schritt zurück geht und nach dem Auftritt in Cap America nochmal zeigt, wie Parker zu Spiderman wird. Somit wäre es ja eher ein "aus einem anderen Marvel Film weitererzählter Charakter" als ein eigenständiger Spiderman, oder? So, als bekäme Hawkeye seinen eigenen Film.
Aber mir stellen sich dennoch einige Fragen. Z.B. braucht es einen eigenständigen, neuen Spidermanfilm, wenn er doch auf das Avangers Universum zurückgreift? War es zwingend nötig Spiderman in CA einzuführen? Muss es schon wieder locker flockige Comedy-Action sein? Warum muss es wieder so ein Milchbubi sein? Altert Spiderman nicht? Und vor allem als Nicht-Comic-Kenner: war es schon immer so, dass Stark Spiderman unter die Arme greift? Oder wurde das jetzt mal so aus dem Hut gezaubert um krampfhaft eine Verknüpfung herzustellen? Und wieso nicht den letzten Spiderman Darsteller nehmen? Da man sich in Cap eh kaum Zeit genommen hat auf Parker richtig einzugehen hätte man auch dort anknüpfen können, oder?
Also alles in einem eine Menge Fragezeichen. Mittlerweile steht Spiderman durch die Neuauflagen weit unten auf unserer "muss ich im Kino sehen" Liste. Eigentlich ein toller Charakter, der jedoch verballert wird wie Kamellen zu Fasching.
 

Dr.Faustus

Well-Known Member
Snogard schrieb:
Hmmm, was genau ist deren Ziel, wenn sie Spiderman immer wieder rebooten? Wobei, ein richtiger Neustart wird es ja wohl nicht, da Spiderman nun bereits in CA angerissen wurde und auftauchte. Also gehe ich mal davon aus, dass dieser Film keinen Schritt zurück geht und nach dem Auftritt in Cap America nochmal zeigt, wie Parker zu Spiderman wird. Somit wäre es ja eher ein "aus einem anderen Marvel Film weitererzählter Charakter" als ein eigenständiger Spiderman, oder? So, als bekäme Hawkeye seinen eigenen Film.
Aber mir stellen sich dennoch einige Fragen. Z.B. braucht es einen eigenständigen, neuen Spidermanfilm, wenn er doch auf das Avangers Universum zurückgreift?
Meiner Meinung nach ja, denn Garfields Spiderman hätte man einbauen können, aber wenn dann von Anfang an. Da man das nicht gemacht hat, finde ich es gut einen neuen Spiderman zu haben, der dann hoffentlich auch einige Zeit über die Leinwand schwingt.
War es zwingend nötig Spiderman in CA einzuführen?
Warum nicht? War sein Auftritt so schlimm, dass er dir missfiel? Zumal man sich hoffentlich so nochmals die Origin gespart hat.
Muss es schon wieder locker flockige Comedy-Action sein?
Comedy gehört zu Spiderman, wie seine Spinnenfähigkeiten. Ja er erlebt auch düstere Momente, aber dass der Ton im Trailer vermittelt wird, heißt ja nicht, das da noch was kommen kann.
Warum muss es wieder so ein Milchbubi sein? Altert Spiderman nicht?
Doch, aber warum nicht in der Highschool anfangen und ihm dabei zu sehen wie er erwachsen wird? Ist doch viel spannender. Und auch hier: Highschool gehört bei Spiderman dazu.
Und vor allem als Nicht-Comic-Kenner: war es schon immer so, dass Stark Spiderman unter die Arme greift? Oder wurde das jetzt mal so aus dem Hut gezaubert um krampfhaft eine Verknüpfung herzustellen
Nicht immer, aber schon häufiger griff Tony Spidey unter die Arme mit Verbesserungen oder Anzügen. Google mal Iron Spider :wink:
Und wieso nicht den letzten Spiderman Darsteller nehmen?
siehe oben
Da man sich in Cap eh kaum Zeit genommen hat auf Parker richtig einzugehen hätte man auch dort anknüpfen können, oder?
Zumindest der Trailer vermittelt dass der Spidey Film wahrscheinlich vor, während und nach Civil War spielt. Also kann da noch viel anknüpfung kommen.
Also alles in einem eine Menge Fragezeichen.
Ich hoffe ein paar konnten geklärt werden :wink:
 

sunshine86

Well-Known Member
Also mich lässt der Trailer total kalt. Mich nervt das man Spider-Man so oft rebooten tut. Da sieht man doch kaum noch durch. Ich war mit Andrew Garfield richtig zufrieden, er hat mir besser gefallen als Tobey Maguire, und ich hätte Garfield so gerne mit den Avengers zusammen gesehen :sad: Tom Holland hat mich in "Civil War" nicht so richtig überzeugen können, sein Auftritt war zwar ganz cool, aber kann mich mit ihm noch nicht so ganz anfreunden, auch das Spidey noch jünger ist hätte nicht unbedingt sein müssen. Besser wäre gewesen hätte man jetzt mit Peter's Collegezeit angefangen. Die Highschool hat man doch jetzt schon zwei mal durch :rolleyes: Und dann ist da noch die Sache mit Tony Stark, ich frage mich wie viel Screentime er in "Homecoming" er wohl haben mag?? Hoffe ja nicht zu viel, da der Fokus mehr auf Spidey sein sollte. Ich habe da irgendwie das ungute Gefühl, das Marvel ihn im Spider-Man Film nur wollte, um auf Nummer sicher zu gehen, das der Film durch Iron Man gute Kasse macht.
 
Oben