Spider-Man: Homecoming (MCU) ~ Michael Keaton [Kritik]

Diego de la Vega

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Ne, die Zahl ist schon mal inkorrekt. :ugly:
patri-x schrieb:
Unterhaltsam und kurzweilig.
Absolut. Aber auch mehr. Das Fundament ist gelegt.

patri-x schrieb:
Aber unter der Fassade finden sich einige Fehler: Die Nebenfiguren sind nur Mittel zum Zweck und tragen kaum zum Geschehen bei.
Nicht mal Ned würde ich als Mittel zum Zweck bezeichnen. Denn er erdet Peter immer wieder.
Klischeehaft? Durchaus, hier und da. Aber Zendaya herrlich sarkastisch.

Und die Damen, Flash und der Rest? Nichts ist daran überflüssig! Das ist ein bedachter Aufbau für die Zukunft gewesen. ALLES wichtige Figuren, damit man das nicht immer wie so oft, erst in einem Teil 2 machen muss, und ups, jetzt brauchen wir eine Beziehung und tun mal so, als kennen die sich bereits seit Jahren. Hier hat mal einer mitgedacht, so meiner Meinung nach.
Man umgeht hier sogar so manche Klischees und lässt die Truppe NICHT auf Peter angewiesen sein.
So beim Wettbewerb.

patri-x schrieb:
Peter entwickelt sich nicht wirklich, den Bösewicht hat man auch schnell wieder vergessen... Homecoming geht in die richtige Richtung, aber es gibt noch reichlich Luft nach oben.
Bitte? Peter entwickelt sich nicht? WTF?! Siehe Spoiler. :biggrin:
Peter macht doch einen riesen Sprung an Entwicklung durch. Vom naiven Burschen der ein Held für die Welt sein will und nicht die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft, hin zum Held um die Ecke. Freiwillig! Als Folge seiner Taten und Erlebnisse im Film. In dem er am Ende auf den (sehr geilen) neuen Anzug und die Presse, Avengers-Mitgliedschaft... pfeift und lieber weiter die kleinen Leute beschützt.

Und der Geier sei zum vergessen?
Keatons Spiel ist so intensiv, eindringlich und seine Figur dabei so greifbar, gut nachvollziehbar und mal wieder hat Tony einen Bösewicht erschaffen. Noch vor Ultron. Denn der Geier macht das ja bereits seit 8 Jahren und keiner checkt es. :thumbsup:
Und sag nicht, Du hast den Twist kommen sehen?
Das gibt ihm so viel greifbare Motivation, weil man seinen Antrieb nun kennt, sieht... Er liebt seine Familie, ist verzweifelt, hat sich gerade mit neuen Trucks verschuldet, weil der den Auftrag zur Beseitigung der Schäden ja erst erhalten hat, und dann kommt der tolle und heldenhafte Tony Stark daher, und zerstört mal eben eine Existenz, nein, gar viele Existenzen, denn der Mann hat Angestellte, die haben Familien, Kinder...
 

patri-x

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Ha, da hast du nicht aufgepasst! :wink:

Peter sagt das nur, weil er glaubt, dass es ein Test von Tony ist.
Und genau das zeigt mir dann eben, dass er sich null komma null entwickelt hat.

Ich sag ja, dass der Geier schon seine Motive hat, aber deswegen wird
aus einem Müllbeseitiger gleich ein Ingenieur, der sich super tolle Waffen basteln kann?
Mir war das zu weit hergeholt. Den Twist habe ich zwar nicht kommen sehen, aber das war auch die einzige Funktion von
Liz
, also dann eben doch Mittel zum Zweck. Natürlich werden andere Figuren eingeführt, die in den kommenden Filmen eine Rolle spielen werden, aber für diesen Film waren sie praktisch nutzlos.

Mein größter Kritikpunkt bleibt aber die nicht vorhandene Entwicklung von Peter.
 

Diego de la Vega

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patri-x schrieb:
Ha, da hast du nicht aufgepasst! :wink:
Peter sagt das nur, weil er glaubt, dass es ein Test von Tony ist.
Und genau das zeigt mir dann eben, dass er sich null komma null entwickelt hat.
Türlich habe ich das mitbekommen.
Aber wie er das sagt. Fragend, unschlüssig, ob er die richtige Entscheidung getroffen hat.
Er hat sich entwickelt, ab der tollen Szene, wo er begraben wird. :biggrin:

patri-x schrieb:
Ich sag ja, dass der Geier schon seine Motive hat, aber deswegen wird
aus einem Müllbeseitiger gleich ein Ingenieur, der sich super tolle Waffen basteln kann?
Mir war das zu weit hergeholt. Den Twist habe ich zwar nicht kommen sehen, aber das war auch die einzige Funktion von
Liz
, also dann eben doch Mittel zum Zweck. Natürlich werden andere Figuren eingeführt, die in den kommenden Filmen eine Rolle spielen werden, aber für diesen Film waren sie praktisch nutzlos.

Tja, da hast Du aber nicht aufgepasst! :biggrin:
Denn der Geier baut ja gar nicht selber, sondern The Tinkerer.

Und er ist kein Müllsammler. Er ist Ensorgungsfachtechniker, sein eigener Chef, ein Mann der sich hoch gearbeitet hat, dem nichts geschnekt wurde im Leben, der ein kleines Kind zu versorgen hat... Und dann kommen die von oben, der mit dem goldenen Löffel im Arsch geborene Tony, und zerstört mit einer Unterschrift mal eben sein verdammtes Lebenswerk von 30 Jahren harter arbeit. Der Mann muss Löhne, Kredite... zahlen. Das kann einen Mann schon verzweifeln lassen, und verzweifelte Menschen tuen böse Dinge.

Das ist doch nicht nutzlos. Das ist realistisch, man. Das Leben ist voller "Figuren" die für unsere Story nutzlos sind. Aber für das ganze Bild... Und Liz hatte ja wohl deutlich mehr zu tun, als nur für den Twist parat zu stehen.
 

Diego de la Vega

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Grintolix schrieb:
Diego de la Vega schrieb:
war das jetzt im Film? Und wie viele Szenen nach dem Abspann gabs?
Doppelt, aber egal. So wegen der Übersicht auch besser.

Zwei Szenen. Eine im, eine danach. In der Kritik steht mehr, ohne zu spoilern.

Der Track ist
der Opener zu Film, sozusagen. Liegt über dem Marvel-Logo und wird danach nur noch angedeutet innerhalb des Scores verwendet. Mir zu wenig.
 

Diego de la Vega

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jak12345 schrieb:
Diego hyped mal wieder alles von Disney :unsure:
Ach Du, Ich hype auch gerne mal Sony (hier ja involviert) oder Warner (Wonder Woman), ja, oder Fox. Wenn verdient. Liebe deren Planet der Affen Reihe. Gehört zur Crème de la Crème der Blockbuster-Unterhaltungs-Kunst.
 

patri-x

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@Diego:
Ist mir trotzdem zu weit hergeholt, zumal er sich von jetzt auf gleich in einem anderen Business bewegt. Ein Bösewicht, der greifbar ist, aber dessen Hintergründe besser hätten beleuchtet werden können. Wegen Peter stimmst du mich in diesem Leben nicht mehr um. :biggrin:
 

Diego de la Vega

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Muss ich ja auch gar nicht. Wir tauschen halt Empfindungen dazu aus. Reicht doch.

Oft sind wird ja ähnlich, dann etwas abseits... Bin gespannt wenn Du meine Meinung zum Baby Driver ließt. Da bin ich mal abseits der Masse unterwegs. So ähnlich wie Du hier. Ist halt so.
 

Danny O

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8,5 WoW hätte ich jetzt nicht gedacht , werde ihm sicher auch schauen aber wenn ich deine kritik lese bestätigen sich meine Sorgen :blink:

Und wann ist ein Spidy Film jetzt für sony ein erfolg? 800 M +? oder reiben sie sich wieder die Hände und Hoffen auf die 1 Milliarde ?


Und was fandest du an Garfield jetzt so schlimm?

Für mein Geschmack hatte er was als Peter Parker .
 

Diego de la Vega

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Danny O schrieb:
Und was fandest du an Garfield jetzt so schlimm?
Für mein Geschmack hatte er was als Peter Parker .
Ja, genau. Als Peter Parker. Aber als Spidey war er völlig unsympathisch. Nicht frech, großmäulig, liebevoll. Sondern schlicht ein Arsch mit Maske.

Danny O schrieb:
8,5 WoW hätte ich jetzt nicht gedacht , werde ihm sicher auch schauen aber wenn ich deine kritik lese bestätigen sich meine Sorgen
Welche jetzt genau?
 

Danny O

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Diego de la Vega schrieb:
Danny O schrieb:
Und was fandest du an Garfield jetzt so schlimm?
Für mein Geschmack hatte er was als Peter Parker .
Ja, genau. Als Peter Parker. Aber als Spidey war er völlig unsympathisch. Nicht frech, großmäulig, liebevoll. Sondern schlicht ein Arsch mit Maske.

Danny O schrieb:
8,5 WoW hätte ich jetzt nicht gedacht , werde ihm sicher auch schauen aber wenn ich deine kritik lese bestätigen sich meine Sorgen
Welche jetzt genau?

Teen Momente/High School *Waste of Time* aber wem es gefällt :wink:

Vulture naja er liest sich super in der Kritik , aber was neues Gescheites auch nicht wirklich (wenn sie die Garfield filme weiter gemacht hätten, wären wir bei den Symbionten/Experimenten Doc Oc ,Scorpion etc.... was Gegner angeht . Aber Keaton ist es und der kann was:squint:

Eine "Timeline", die sich durch den Film zieht in der er mit deinem Kräften unbeholfen ist (was auch interessant sein kann, aber so unbeholfen wirkte er wieder nicht in Civil War), oder eben was die Charakter Entwicklung/Beteiligung angeht Patrix kritik habe ich auch schon gesehen:squint:

Von Tante may will ich gar nicht reden , die ist Locker 10-15 Jahre zu Jung auch wenn sie "......" ist :wink: .

Und ich finde es auch gut das dieses normale "Shema" Onkel Ben Tod , "aus großer kraft erfolgt große Verantwortung " und Spidy ist Geboren mal anders rübergebracht wird, aber Figuren die einfach weggelassen werden hmmmm ? vielleicht sieht man die ja noch in den nächsten Filmen die Folgen .

Anderes gibt es noch aber das sieht man dann wenn ich ihn mir Anschaue :wink:

Und ja ich bin ein Spidy Fan seit der Kindheit, und ja es sind eben schon gewisse Erwartungen vorhanden die man Stellt, weil das Kind ihn einem nur am Strampeln ist wenn es verärgert ist :hae:


Und hier ein Wenig Spaß für die Comic Nerds :thumbsup:


Spiderman Vs..........

Und bin mit dem Ergebnis einer Meinung ...leider :ugly:
 

Diego de la Vega

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Danny O schrieb:
Von Tante may will ich gar nicht reden , die ist Locker 10-15 Jahre zu Jung auch wenn sie "Heisss" ist .
Oder, sie war im Comic immer viel zu alt! Überleg doch mal, es ist die Schwester seiner Mutter (oder Vater, egal). Die Geschwister sollte doch in einem ähnlichen Alter sein, und nicht 70!
 

Cimmerier

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Marisa Tomei ist Jahrgang 64. Hat sich einfach gut gehalten. Und eine Tante kann doch auch deutlich jünger sein, als der Bruder/die Schwester mit dem Kind. Die alte Tante May wirkte auf mich immer mehr wie die Großtante.
 

TheRealNeo

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Den ganzen Score von Michael Giscchino gibt es nun übrigens bei Spotify.
Leider nach dem ersten Durchhören etwas ernüchternd. Das musikalische Thema wird wohl zahlreich variiert, aber ansonsten fehlt es dem gesamten Werk an wirklichen Highlights. Da ist die bereits zuvor veröffentlichte Suite schon das Highlight und scheint zu reichen.
 
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