Spider-Man: Homecoming (MCU) ~ Michael Keaton [Kritik]

Clive77

Serial Watcher
jak12345 schrieb:
Das heißt der Punisher könnte bei den großen Jungs(Avengers) auftauchen und Ihnen bei der Entscheidung jemanden am leben zu lassen oder eben nicht, behilflich sein ? :w00t:
Im Grunde genommen ja, aber Infinity War wird wohl kaum R-Rated werden. :biggrin:
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Off Screen mit Pistolenschuss sollte ausreichen. Dank Ash hab ich genug blutige Bilder im Kopf um mir da was passendes auszumalen.
 

sh1ggy

ehemals niGGo
Clive77 schrieb:
Tja, wie viele Filme haben wir jetzt aus dem MCU bekommen? Und macht sich dort irgendwo „Frust“ bei den Zuschauerzahlen bemerkbar? Nein? Komisch, man sollte doch erwarten, dass sich die Langeweile und der Frust genau dort niederschlägt. Formelhaft immer wieder die „gleichen“ Filme, warum schaut das überhaupt noch jemand oder geht dafür ins Kino?
Ich schalte mich einfach mal kurz dazwischen und werfe ein, dass das doch eine seeeehr schwache Argumentationsgrundlage ist. Seit wann sagen Zuschauerzahlen auch nur irgendetwas über Qualität aus? Man schaue doch nur mal zur Pop-Musik: Ultra erfolgreich, auf YouTube steigen die Zuschauerzahlen ins Unermessliche, aber alles einfach super langweiliger Einheitsbrei der nur gaaaaanz selten aus den altbewährten Mustern herausbricht. Kotzt mich auch an. Heißt das, dass jedes Lied aus dem Radio grundsätzlich scheiße ist? Nein, aber dennoch finde ich es vollkommen valide sich über solche Trends zu beschweren. Gleiches gilt fürs MCU bzw. Disney im Allgemeinen.

Es gibt eben einfach Leute, denen geht die "seichte Unterhaltung", die "Grenzen" und "Rahmen" und das allgemeine Schema F eines MCUs auf den Keks, auch wenn es vielen anderen Leuten gefällt. Das verstärkt wenn überhaupt nur den Frust, da der Erfolg ja nur mehr solcher Filme befeuert. Ich persönlich kann einigen Marvel-Filmen etwas abgewinnen, fühle mich aber trotzdem nicht in 100 Jahren im Unrecht, wenn ich die offensichtlichen Schwächen des MCUs anspreche. Wie Gonzo schon sagte, Hellboy, Spider-Man 2 oder Nolans Batman-Filme sind ein Paradebeispiel für das, was im Comicgenre möglich ist. Da ist Marvel meilenweit entfernt, da sich alles einfach gleich anfühlt und rein aus inszenatorischer/künstlerischer Sicht absolut nichts passiert. Das sind spaßig und spannend und stellenweise auch dramatisch geschriebene Comicbücher in Bewegtform, die aber nie so wirklich über den filmischen Tellerrand hinausblicken. Das kann für den einen genau das Richtige sein, und für den anderen eben nicht.

Was im Serienbereich passiert kann ich nicht beurteilen, tut aber für mich persönlich auch nichts zur Sache, da ich nur die Filme kenne und gesehen habe.
 

Clive77

Serial Watcher
Äh, und wo erzähle ich etwas von "Qualität" oder verbinde die mit den Zuschauerzahlen? Ich führe doch bloß an, dass sich die Langeweile und der Frust, die immer wieder angeführt werden, offensichtlich nicht beim Publikum widerspiegelt.
Wenn man über Qualität reden wollte, müsste man sich die Kritiken zu den Filmen anschauen. Und klar, die schwankt natürlich. Aber eben nicht so stark, wie bei anderen Filmreihen. Schau' mal, was nach Burtons Batman kam oder, wo der dritte Hellboy von Del Toro bleibt. Und Raimis dritter Spider-Man hat genug eingespielt - trotzdem gab es keinen vierten von ihm.

Ich kann ja verstehen, wenn einem die Ähnlichkeit zuviel wird. Aber bestimmte Muster sind einfach notwendig, um ein Universum zusammenzuhalten. Und wie gesagt, sollten es genug Leute ähnlich wie du sehen, müsste sich das auch in den Zuschauerzahlen niederschlagen. Tut es aber (bislang) nicht.
 

nachoz

New Member
Clive77 schrieb:
Aber ist irgendwem, der dieses „gleiche Schema“ bemängelt, mal in den Sinn gekommen, dass es sich eben (seit dem ersten „Avengers“ definitiv) um ein verbundenes Universum handelt und somit gewisse Grenzen gesetzt sind, was die Filme angeht? Wie sollte man denn bitteschön einen „Deadpool“ und einen „Logan“ miteinander verbinden, wenn die im gleichen Universum angesiedelt werden? Das geht doch garnicht. Ergo bleibt den Filmen des MCU auch nichts anderes übrig, als sich in einem gewissen Rahmen (oder entlang einer bestimmten Formelhaftigkeit) zu bewegen.

Sehe es wie Clive: Man muss das MCU einfach mal als das betrachten, was es ist: eine riesige Bombast Serie.
Ich werfe auch nicht Walking Dead vor, dass da seit 7 Staffeln das Schema gleich ist. Oder Game of Thrones oder oder oder.

Durch das Connected Universe hat man sich eben eigene Grenzen gesetzt, welche trotzdem nach und nach überschritten werden.
 

Revolvermann

Well-Known Member
nachoz schrieb:
Man muss das MCU einfach mal als das betrachten, was es ist: eine riesige Bombast Serie.
Ich werfe auch nicht Walking Dead vor, dass da seit 7 Staffeln das Schema gleich ist. Oder Game of Thrones oder oder oder.
Oh da gibts aber genug Leute die TWD mitlerweile vor allem wegen der Eintönigkeit geradezu hassen. Bei GOT ist es wesentlich weniger. Aber auch hier gibt es durchaus einige kritische Stimmen.
Natürlich kann man das alles einfach hinnehmen, was vor allem sehr einfach ist, wenn einem der eingeschlagene Weg uneingeschränkt gefällt. Einfach annehmen als "das was es ist".
Wenn eine Unterhaltungsschow oder Filmserie keine großen Experimente wagen will, weil der eingeschlagene Weg permanenten Erfolg bringt, ist das auch absolut nachvollziehbar.
Und wenn einem das als Zuschauer Freude bringt, ist das auch vollkommen ok. Die offensichtlichen Schwächen oder sei es auch nur persönliche Frustration aufgrund fehlender Innovation anzusprechen, ist aber doch auch vollkommen ok. Nur weil der Status Quo erfolgreich und beliebt ist, muss Kritik nicht gleich sinnlos sein. Vor allem wenn immer wieder diesselben Sachen aufgezählt werden, könnte man sich fragen, ob das nicht mehr als angebracht ist.

Ich persönlich mag die Fime weiterhin aber etwas Besonderes sind sie einfach nicht. Ins Kino brauch ich fürs MCU seit über 2 Jahren nicht mehr.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Clive77 schrieb:
ist einfach nur eine blöde Provokation, die sich schon im ersten Satz als solche entlarvt. Von allen Emotionen befreit? Kaum länger als 5 Sekunden im Gedächtnis? Ja genau. :rolleyes:
Ich wollte mit meinem Post sicher niemanden provozieren, das ist halt einfach meine Meinung zu den Marvel-Filmen. Ist zugegeben vielleicht etwas polemisch geschrieben, aber dann halt auch nicht mehr als ein kurzer Kommentar, eine kleine, persönliche Einschätzung und keine lange, ausführliche Kritik des Films. Da ist mein zweiter Post auch sicher kein "Zurückrudern," sondern einfach weiter ausgeführte Gedanken zum Film bzw. dem MCU als Filmreihe, die ich halt weder super gut, noch besonders schlecht finde, bei so ziemlich allen Filmen sehe ich mich irgendwie so in der Mitte und schaue sie deswegen auch weiter, wohingegen ich mich bei einer Reihe wie Transformers dafür entschieden habe, dass es keinen Zweck mehr hat nach drei miserablen Filmen weiterzuschauen, bei Marvel ist das definitiv nicht der Fall. Keine Ahnung, mir scheint, es wird mir unterstellt irgendwie unfair oder unsachlich negativ auf den Film bzw. die Reihe an sich einzugehen, nur weil ich sie nicht mehr als "nur" solide finde, und es eben sowohl Sachen gibt, die mich stören, als auch welche, die ich gut finde.

Es ist außerdem schön, dass das Publikum zufrieden mit der Reihe ist, sollen sie, aber das heißt ja nicht, dass ich meinen Unmut darüber Ausdruck verleien darf, wenn es bei mir einfach nicht so ist. Wenn dir und dem Rest der Marvel-Fanbase die Filme gefallen ist das ja vollkommen okay, aber mir persönlich war noch keiner der Filme wirklich gut genug, um Begeisterung auszulösen (Höchstens der erste Avengers, der neben Thor und dem ersten Iron Man auch der einzige Film der Reihe ist, den ich mehr als einmal sehen wollte und gesehen habe), oder irgendetwas anderes und habe dahingehend auch oft das Gefühl, die Marvel-Fans sind einfach ziemlich leicht zu beeindrucken. Und am Ende werde ich auch wieder in Thor 3 und Black Panther sitzen, weil mir das Material dazu bisher gut gefällt und ich mir sicher sein kann, wieder, zumindest, ordentliche Filme zu sehen zu bekommen, auch wenn ich es, Fall des Falles, dann auch wieder schade oder frustrierend (keine Ahnung, was ausgerechnet an dem Wort so schlimm war) finden darf, wenn man sich Filmemacher wie Taika Waititi oder Ryan Coogler ins Boot holt, die dann trotzdem nicht viel mehr machen, als eine unpersönliche Serienfolge.
 

nachoz

New Member
Revolvermann schrieb:
Nur weil der Status Quo erfolgreich und beliebt ist, muss Kritik nicht gleich sinnlos sein. Vor allem wenn immer wieder diesselben Sachen aufgezählt werden, könnte man sich fragen, ob das nicht mehr als angebracht ist.

Ich sage nichts gegen Kritik. In keiner Form. Ich denke ja auch das noch Luft nach oben ist.
Allerdings kann ich manche Kritikpunkte nicht ganz nachvollziehen. Z.B. das Marvel nicht innovativ oder mutig Filme dreht.

Einerseits kann ich es verstehen, da Marvel nie den riesigen ausgeflippten Sprung ins kalte Nass macht. Eher Schritt für Schritt wird da mehr gewagt.
Andererseits hat es mit einem Mann in Rüstung angefangen und mittlerweile sind wir bei sprechenden Waschbären und Bäumen + magische Zauberwesen. Natürlich kann man sagen: hat man alles schon gesehen. Ob in Narnia oder sonst wo. Aber sicher nicht unter der Flagge von einem Superheldenfilm.
 

Clive77

Serial Watcher
TheGreatGonzo schrieb:
Ich wollte mit meinem Post sicher niemanden provozieren, das ist halt einfach meine Meinung zu den Marvel-Filmen.
Siehste, du verallgemeinerst schon wieder. Ein kurzes, negatives Statement zu Homecoming wäre dann auch etwas, wo ich überhaupt kein Problem mit gehabt hätte. Aber ich finde es immer unschön, wenn (ohne genauere Ausführungen) gleich wieder die Keule rausgeholt und pauschalisiert wird.

Was das Wörtchen "Frust" angeht, kann ich halt nicht nachvollziehen, wie ein Film (bzw. das MCU) eine frustrierende Angelegenheit sein kann, wenn er/es doch als gut betrachtet wird. Frustriert bin ich eher, wenn ich einen guten Film erwarte und den nicht bekomme. Von daher finde ich (auch mit Blick auf deine späteren Ausführungen) das Wörtchen irreführend.
Insgesamt klingt es auch eher so, als wenn da bei dir die Stimmung "schade, wieder kein Meisterwerk" herrscht. Diese Erwartungshaltung kann ich einfach nicht nachvollziehen.

Was nun meine Begeisterung betrifft. Die kam zuletzt bei GotG 2 auf. Homecoming ist knapp dran vorbeigeschrammt, aber hinterließ einen sehr positiven Eindruck bei mir (bester Spider-Man seit Raimis zweitem Teil, in meinen Augen). Dennoch gibt es natürlich auch Dinge im MCU, die mich stören oder die mMn besser gemacht werden könnten. Aber als Gesamtwerk bin nach wie vor ziemlich begeistert vom MCU. Hätte mir vor zehn Jahren kaum träumen lassen, welche Ausmaße das Ganze annehmen würde (oder was für verrückte Heldenfiguren es gibt).
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Clive77 schrieb:
Siehste, du verallgemeinerst schon wieder. Ein kurzes, negatives Statement zu Homecoming wäre dann auch etwas, wo ich überhaupt kein Problem mit gehabt hätte. Aber ich finde es immer unschön, wenn (ohne genauere Ausführungen) gleich wieder die Keule rausgeholt und pauschalisiert wird.
Ganz ehrlich, ich verstehe nicht so wirklich, wo das Problem liegt. Natürlich muss man etwas verallgemeinern, wenn ich in ein paar wenigen Sätzen zusammenfassen möchte, wie ich den Film bzw. die Reihe, in dessen Probleme sich der Film meiner Meinung nach deutlich einfügt, besprechen will. Das heißt ja nicht, dass das jetzt ein Fakt ist, sondern, dass ist eben meine Einschätzung. Wenn du die Filme für denkwürdig hälst und für emotional darfst du das ja, für mich ist das nicht der Fall, so wie du Dunkirk nicht denkwürdig und nicht emotional gefunden hast, und ich mich da von deiner Meinung, die du im entsprechenden Thread auch nicht besonders breit ausformuliert hast, provoziert fühle. Wieso ist mein Beitrag jetzt so problematisch und ein "Film war kacke" wäre es nicht gewesen?

Zum Thema "frustrierend:" Da wird mir in ein Wort viel zu viel hinein interpretiert, ich sitze nicht noch tagelang nach dem Film zu Hause und ärgere mich, dass der neue Marvel jetzt schon wieder kein Über-Meisterwerk ist. Ich finde es halt schade, dass bei einer zusammenhängenden Reihe, die nunmehr aus 16 Teilen besteht noch kein richtig geiler Film dabei war (Für mich!!).
 

Revolvermann

Well-Known Member
nachoz schrieb:
Einerseits kann ich es verstehen, da Marvel nie den riesigen ausgeflippten Sprung ins kalte Nass macht. Eher Schritt für Schritt wird da mehr gewagt.
Wie gesagt, das verstehe ich auch absolut. Aus Studiosicht ist das komplett verständlich.
Genauso verständlich ist es für mich, dass Gonzo sich als alter Filmfan gelangweilt fühlt. Gerade weil es keine total grottigen Filme sind, die man gepflegt ignorieren kann.
Er wünscht sich mehr.

nachoz schrieb:
Einerseits kann ich es verstehen, da Marvel nie den riesigen ausgeflippten Sprung ins kalte Nass macht. Eher Schritt für Schritt wird da mehr gewagt.
Andererseits hat es mit einem Mann in Rüstung angefangen und mittlerweile sind wir bei sprechenden Waschbären und Bäumen + magische Zauberwesen. Natürlich kann man sagen: hat man alles schon gesehen. Ob in Narnia oder sonst wo. Aber sicher nicht unter der Flagge von einem Superheldenfilm.

Also bitte. :squint:
Jetzt mach die Marvel Filme nicht schlechter als sie sind. Sprechende Fabelwesen sind so alt wie die Comics selbst und auch im MCU hatten wir bereits im 2. Film den Hulk und Gegner. Ich meine, wo endet es wenn man das als Innovativ ansieht? Nehmen sie nach Aliens und Wesen aus anderen Dimensionen dann irgendwann Steine und Eimer?
Die Guardians waren unter anderem so erfrischend wegen der pfiffig eingesetzten Musik, der farbenfrohen Inszenierung und nicht zuletzt wegen einem unterhaltsamen Drehbuch, das es vermochte ein sympathisches Ensemble zu etablieren. Eines das vor allem durch seine "Fish out of the Water" Szenen eine Menge Humor generieren konnte. Sei es durch Nicht-Kenntnis von 80er Popkultur, fehlendem Einfühlungsvermögen, jahrelander Erd-Abstinez oder sprachlicher Beschränktheit. Ein schon nach halber Laufzeit gut eingeführtes Team und das ganz ohne jedem einen Einzelfilm im Voraus zu spendieren. Wie ist das nur möglich? :wink:
 

Shins

Well-Known Member
TheGreatGonzo schrieb:
ich sitze nicht noch tagelang nach dem Film zu Hause und ärgere mich, dass der neue Marvel jetzt schon wieder kein Über-Meisterwerk ist.
Jetzt habe ich gerade Kopfkino und muss sehr lachen :biggrin: :biggrin: :biggrin:

Und einfach mal so eingeschmissen: "Dunkirk" >>> "Spiderman: Homecoming". So ganz eindeutig! :tongue:
 

Shins

Well-Known Member
Birnenäpfel, die eine halb ironische Anspielung auf das hier waren:
TheGreatGonzo schrieb:
Wenn du die Filme für denkwürdig hälst und für emotional darfst du das ja, für mich ist das nicht der Fall, so wie du Dunkirk nicht denkwürdig und nicht emotional gefunden hast, und ich mich da von deiner Meinung, die du im entsprechenden Thread auch nicht besonders breit ausformuliert hast, provoziert fühle.
:wink:
 

Clive77

Serial Watcher
TheGreatGonzo schrieb:
Clive77 schrieb:
Siehste, du verallgemeinerst schon wieder. Ein kurzes, negatives Statement zu Homecoming wäre dann auch etwas, wo ich überhaupt kein Problem mit gehabt hätte. Aber ich finde es immer unschön, wenn (ohne genauere Ausführungen) gleich wieder die Keule rausgeholt und pauschalisiert wird.
Ganz ehrlich, ich verstehe nicht so wirklich, wo das Problem liegt. Natürlich muss man etwas verallgemeinern, wenn ich in ein paar wenigen Sätzen zusammenfassen möchte, wie ich den Film bzw. die Reihe, in dessen Probleme sich der Film meiner Meinung nach deutlich einfügt, besprechen will. Das heißt ja nicht, dass das jetzt ein Fakt ist, sondern, dass ist eben meine Einschätzung. Wenn du die Filme für denkwürdig hälst und für emotional darfst du das ja, für mich ist das nicht der Fall, so wie du Dunkirk nicht denkwürdig und nicht emotional gefunden hast, und ich mich da von deiner Meinung, die du im entsprechenden Thread auch nicht besonders breit ausformuliert hast, provoziert fühle. Wieso ist mein Beitrag jetzt so problematisch und ein "Film war kacke" wäre es nicht gewesen?
Uff. Okay, letzter Versuch anhand deines Beispiels: Mein Statement bezüglich Dunkirk ist auch kurz und ganz offensichtlich haben meine Kritikpunkte kaum jemanden gestört bzw. den Gefallen am Film verdorben. Ist halt auch nur meine Einschätzung und Ansicht. Wenn ich jetzt einen Text ähnlich dem Deinen geschrieben hätte (wobei der Vergleich natürlich ein wenig weit hergeholt ist), hätte ich neben der Kritik am Film auch gleichzeitig Kritik an Nolan allgemein verübt. Vielleicht ähnlich, wie Batou es hier getan hat. Habe ich aber nicht.

Jetzt klar?

Na, wie auch immer. Vielleicht hätte ich mir den obigen Kommentar tatsächlich verkneifen sollen und einfach nichts posten. Für's nächste Mal vorgemerkt. :smile:
 

Shins

Well-Known Member
Clive77 schrieb:
Na, wie auch immer. Vielleicht hätte ich mir den obigen Kommentar tatsächlich verkneifen sollen und einfach nichts posten. Für's nächste Mal vorgemerkt. :smile:
Ich würde mir das Gegenteil wünschen. Denn von Diskussionen lebt das Forum immerhin.
 

nachoz

New Member
Revolvermann schrieb:
Also bitte. :squint:
Jetzt mach die Marvel Filme nicht schlechter als sie sind. Sprechende Fabelwesen sind so alt wie die Comics selbst und auch im MCU hatten wir bereits im 2. Film den Hulk und Gegner. Ich meine, wo endet es wenn man das als Innovativ ansieht? Nehmen sie nach Aliens und Wesen aus anderen Dimensionen dann irgendwann Steine und Eimer?

Ich mache es nicht schlechter und sagte ja, man hat das in anderer Form schon etlichen anderen Filmen gesehen.
Aber du kannst ja nicht Alien, dessen Universum mit Menschen, Aliens und sogar Predators gefüllt ist, mit dem MCU vergleichen, dessen Universum relativ "geerdet" angefangen hat.
Und noch mal: Das uns ein Waschbär als Superheld verkauft wird habe zumindest ich noch nicht in dieser Form gesehen.
Die mega Innovation ist das nicht, klar. Aber der Waschbär hätte genauso ein kleinwüchsiges Großmaul sein können (Mensch) und Groot ein Mensch a ´la Hodor.
Der Großteil vom MCU ist ja in irgendeiner Form "Mensch" oder wird uns als Mensch präsentiert.

Da können wir wohl noch endlos diskutieren :smile:
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Clive77 schrieb:
Ja. Allerdings weiß ich immer noch nicht so ganz, warum du da jetzt so Anstoß genommen hast, weil für mich sind die Probleme von Homecoming eben auch die Probleme des Marvel Universums als Filmreihe im allgemeinen und ich finde nicht, dass mein Kommentar da jetzt irgendwie unangebracht oder provozierend gegenüber Leuten war, die die Reihe mögen. Und haben meine Sätze jemandem den Gefallen am Film verdorben? Verstehe nicht so ganz, worauf du da hinauswillst.

Außerdem: Wenn für jemanden Dunkirk die Fortführung von Problemen ist, die jemand im allgemeinen mit Christopher Nolans Arbeit hat und das anspricht, würde mich das nicht stören.
 
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