Spider-Man: Homecoming (MCU) ~ Michael Keaton [Kritik]

Revolvermann

Well-Known Member
Deathrider schrieb:
Also auch ich als Fan fände es spannend auch mal Terry McGinnis als Batman rumspringen zu sehen und hätte nix dagegen wenn sowas im Laufe der DCCU mal umgesetzt wird.

Im Grunde bin ich immer fürs Ausprobieren. Etwas Neues wagen und ausgetretene Pfade verlassen. Man kann ja auch immer schnell zum Etablierten zurückkehren wenn es nicht funktioniert.
Aber bei so Figuren mit denen ich aufgewachsen bin tue ich mich schwer damit. Ich denke dann immer warum man so ein umfangreiches Universum verändern will anstatt etwas neues zu schaffen.
Eine dunkle Gestalt die in einem futuristischen Moloch aufräumt? Gerne! Aber warum muss das Batman of the Future sein? Warum nicht eine neue Figur schaffen? Wenn Batman - dann auch das richtige, einzigartige Batman-Feeling im extra dafür erdachten Universum.
Eine nordische Göttin die auf der Erde zur Heldin wird? Klar! Seh ich mir an. Aber warum ein weiblicher Thor? Thor ist doch schon Thor!
Ich hoffe man versteht was ich meine aber solche Veränderungen wirken auf mich immer wie ein billiger Trick weil die Lust oder Fähigkeiten fehlen sich eine tolle, frische Story auszudenken.
Komischerweise habe ich das Gefühl nun bei Spiderman nicht. Vielleicht weil die vorhandenen Filme (+die Zeichentrick-Serien) sich so stark ähneln und man nun schon so oft dasselbe gesehen hat.
Oder ich werde was das angeht einfach weniger engstirnig. :squint:
 

Deathrider

The Dude
brawl 56 schrieb:
auch wenn ich es schade finde, dass aus TASM nichts mehr wird.
Nö, warum? Die TASM-Reihe wird doch dadurch nicht einfach ausgelöscht. Sie spielt dann einfach nur zur Zeit als PP noch lebte und könnte weiter als Prequel für die MCU-Involviertheit dienen. So würde sich Sony die Option offen halten doch noch weitere eigene Spideyfilme mit Garfield zu produzieren.
Ich finde so könnte das besser funktionieren als mit einer Neubesetzung von PP.

@ MamoChan:
Macht doch nix. Hab gelacht. :squint:
 

Deathrider

The Dude
Revolvermann schrieb:
Deathrider schrieb:
Also auch ich als Fan fände es spannend auch mal Terry McGinnis als Batman rumspringen zu sehen und hätte nix dagegen wenn sowas im Laufe der DCCU mal umgesetzt wird.

Im Grunde bin ich immer fürs Ausprobieren. Etwas Neues wagen und ausgetretene Pfade verlassen. Man kann ja auch immer schnell zum Etablierten zurückkehren wenn es nicht funktioniert.
Aber bei so Figuren mit denen ich aufgewachsen bin tue ich mich schwer damit. Ich denke dann immer warum man so ein umfangreiches Universum verändern will anstatt etwas neues zu schaffen.
Eine dunkle Gestalt die in einem futuristischen Moloch aufräumt? Gerne! Aber warum muss das Batman of the Future sein? Warum nicht eine neue Figur schaffen? Wenn Batman - dann auch das richtige, einzigartige Batman-Feeling im extra dafür erdachten Universum.
Ich verstehe deinen Einwand nicht so ganz, weil es bei BotF ja darum geht, dass Wayne mittlerweile auch körperlich nicht mehr dazu in der Lage ist, den Batman zu geben und statt dessen den Mentor für einen neuen macht. Somit ist das Original ja dann weder vom Tisch und ersetzt, noch in die Unkenntlichkeit gedrängt, sondern vollführt einfach den nächsten logischen Schritt. Ich persönlich finde BotF daher ziemlich gelungen. Und lieber eine logisch vertretbare Weiterentwicklung des Originals (Vanilla Coke) als ein Rip-Off, bei dem man eher Lust auf's Original bekommt, als das was man vor sich hat zu genießen (Pepsi).
 

Deathrider

The Dude
Slevin schrieb:
Diego de la Vega schrieb:
Slevin schrieb:
Warum nicht einfach so handhaben wie bei Nick Fury?

Weil es dafür keine Comic-Vorlage gibt. :ugly:
Dann zeichnen sie eine, ist ja noch über ein Jahr Zeit. :nene:
Wusste nicht, dass es schon vor den Filmen einen schwarzen Nick Fury in den Comics gab. Dachte der wurde erst nach den Filmen im Comicverse eingeführt.
Lustigerweise war die Samuel L. Jackson Version des Nick Fury sogar eher da als die Idee Samuel L. Jackson für das MCU zu casten.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Deathrider schrieb:
Ich verstehe deinen Einwand nicht so ganz, weil es bei BotF ja darum geht, dass Wayne mittlerweile auch körperlich nicht mehr dazu in der Lage ist, den Batman zu geben und statt dessen den Mentor für einen neuen macht. Somit ist das Original ja dann weder vom Tisch und ersetzt, noch in die Unkenntlichkeit gedrängt, sondern vollführt einfach den nächsten logischen Schritt. Ich persönlich finde BotF daher ziemlich gelungen. Und lieber eine logisch vertretbare Weiterentwicklung des Originals (Vanilla Coke) als ein Rip-Off, bei dem man eher Lust auf's Original bekommt, als das was man vor sich hat zu genießen (Pepsi).
Ich fand ja auch Batman of the Future nicht schlecht. Es sollte sich auch weniger wie ein begründeter Einwand lesen sondern eher wie eine recht grundlose Haltung meinerseits die ich nicht ganz erklären kann.
Wenn ich früher Batman of the Future sah, stellte sich lediglich der Wunsch ein den richtigen Batman zu sehen.
Genauso wie ich bei einer Vanilla Coke denke um wieviel lieber ich nun einen richtige Cola hätte.
 

Deathrider

The Dude
Manny schrieb:
MamoChan schrieb:
Deathrider schrieb:
MamoChan schrieb:
Ich mag Miles orales nicht.
War das jetzt ein Tippfehler? :ugly:
Oh Gott, wie peinlich. :facepalm: Ja, es war ein äußerst ungeschickter Tippfehler. :unsure:
Was Freud wohl dazu sagen würde? :hae:
"Spontane Übernahmen des Idividuums durch das "Es", zur extrinsischen Kommunikation mit dem "Ich", beispielsweise sich beziehend auf spezifisches Verlangen, manifestieren sich einstweilen in einem kurzzeitig gelähmten rechten Zeigefinger, was das Tippen des Buchstaben "M" auf einer Schreibmaschine spontan zu verunmöglichen vermag."
(Sigmund Freud, 1910: Über Psychoanalyse. Seite 367)
 

Marv

New Member
Hm. naja. Das jetzige MCU richtet sich doch sowieso schon ein wenigen nach dem UU. Wär auch eher für einen richtigen Peter Parker, wenn man aber einen schwarzen nimmt dann Glover der auch Miles Morales heisst bitte. :biggrin: Dann aber auch mit seinem Venom Blast und dem Chamelion-Effekt. Wobei es für Spidey ja viele Vorlagen gibt. O'Hara, Octavius, Kaine, Ben Reilly etc. Oder Parker im Iron Spider Kostüm wenn er im Civil War eingeführt wird! Ach, zu viele Ideen.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Manny schrieb:
Dr.Faustus schrieb:
Diego de la Vega schrieb:
Slevin schrieb:
Warum nicht einfach so handhaben wie bei Nick Fury?


Weil es dafür keine Comic-Vorlage gibt. :ugly:

Doch die Ultimate Comics. Da hat man einen schwarzen Nick Fury, der sogar im Aussehen an Samule L Jackson angelehnt wurde.
Da hast du was falsch verstanden. Diego meint, dass es keine Comicvorlage für einen schwarzen Peter Parker gibt. :wink:

Exakt das.

Frage: Wurde Morales eigentlich von der selben Spinne gebissen, wie einst Peter?
So wegen anderen Kräften.
 

Marv

New Member
Soweit ich mich erinner wars die selbe. Im UU waren die Spinnen statt radioaktiv mit Oz versehen, das Serum das den Goblin dort erschaffen hat.
Deswegen lebt Parker mittlerweile wieder, genau wie der Goblin.

Miles hat halt noch 2 zusätzliche Kräfte.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Ich denke ja, ein Kino (oder mindestens ein Netflix-) Einsatz würde die Figur des Miles als Spider-Man definitiv festigen, und für die Masse als ein Spider-Man bzw. als Alternative zur klassischen Version in den Köpfen verankern.
Und es wäre auch ein guter Moment, so zeitlich, in dieser kurz vor ihrem Ende befindlichen Obama-Zeit, in der er auch geboren wurde.

Nur ist es die absolut falsche Zeit, Miles als Spider-Man ins MCU zu holen, und ihn so unumgänglich zum ORIGINAL zu machen. Das geht nicht!

Nach 3 neuen Parker-Filmen einführen, als Ergänzung um einen weiteren Spinnen-Helden, Ersatz, Partner, was auch immer... ist voll ok, aber dann könnte die Figur des Miles bereits mehr oder weniger vergessen sein.

Wie ich zu unnötigem oder gar schädlichem Blackwashing stehe, dürfte bekannt sein, weshalb ich mir die Sache mit einem Kommentar eines schlicht schwarzen Peter Parker hier ebenso schlicht spare. :smile:
 

Marv

New Member
@Manny & jak12345:

Einmal so eine paralysierende Berührung, dann kann er quasi mit der Umgebung verschmelzen, und dann hat er noch eine dritte Kraft, das pack ich dir aber mit den genauen Beschreibungen der 3 zusätzlichen Kräfte in Spoiler da das noch nicht in den deutschen Heften passiert ist.
Venom Blast: Miles can temporarily paralyze his enemies or destroy technology by simply touching them with his hands. However, it seems that there are varying degrees to this ability as some opponents have been simply dazed where others have been completely incapacitated. It also seems more effective on people with genetic alterations, such as the Green Goblin and Venom. This power provides a great advantage as Miles can end a confrontation quickly with little collateral damage.

Spider-Camouflage: Miles, including his clothing, can blend into his surroundings, allowing him to sneak up on his enemies or, in some cases, flee from them. The resulting effect closely resembles that of invisibility.

Immortality: Norman Osborn motioned that immortality is a side effect of the Oz formula, as Miles has the Oz formula in his DNA, it means that he also has such power.

Vom Typ her schüchtern, lustig, freundlich. Eh ein bisschen wie Peter Parker, nur anders ausgelegt. Man merkt auch oft dass er jünger und unerfahrener ist.
 

McKenzie

Unchained
Hm. Einerseits versteh ich das Argument, dass man nach 5 Parker-Filmen auch mal was neues bringen kann, andererseits denk auch ich, dass man ins MCU erstmal den echten, originalen Spiderman bringen sollte - Und der ist halt Parker.
 
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