Coherence

Presko

Well-Known Member
Regie
James Ward Byrkit

Darsteller
Emily Baldoni
Maury Sterling
Nicholas Brendon
Lorene Scafaria
etc

Handlung
Em (Emily Baldoni), Kevin (Maury Sterling), Mike (Nicholas Brendon), Beth (Elizabeth Gracen), Amir (Alex Manugian), Laurie (Lauren Maher), Hugh (Hugo Armstrong) und Lee (Lorene Scafaria) haben sich seit einer ganzen Weile nicht gesehen. Die alten Bekannten versprechen sich folglich viel von dem gemeinsamen Abend. Sogar ein Komet zieht seine Bahn über dem Haus, in dem die acht Freunde versammelt sind.

Doch was als nettes Himmels-Schauspiel beginnt, entwickelt sich bald zu einer astrologischen Anomalie, die alles verändert: Handys funktionieren nicht mehr ordnungsgemäß und der Strom fällt überall in der Nachbarschaft aus. Zwar existiert ein Notstrom-Generator, aber die Maschine bringt nicht unbedingt Licht in das Dunkel, der sich häufenden seltsamen Ereignisse. Bald stellt sich jedem einzelnen der Freunde die Frage, wie gut sie ihre Bekannten tatsächlich kennen
moviepilot.de

Kritik
Habe ich zufällig in der Videothek entdeckt und einen Blick reingewagt. Das ganze kommt sehr simpel daher. Eine Gruppe erwachsener Freunde, die einen netten Abend miteinander in der Wohnung eines Paars verbringen. Zur gleichen Zeit soll ein Komet den Himmel durchqueren. Es wird getrunken, geredet und gegessen. Aufgefangen wird das ganze mit der Handkamera und nach und nach passieren kleinere mysteriöse Dinge. Als dann der Strom und das Telefonnetz und Internet ausfallen, wollen zwei der Freunde rüber zum einzigen Haus laufen, wo noch Licht brennt. Sie hoffen, dort telefonieren zu können. Kurz, nachdem sie aus dem Haus sind, hämmert es plötzlich gegen die Tür ....
So simpel die Mittel der Produktion und der Ausgangslage so spannend entwickelt sich der Film. Dabei sind die Fragen, die sich im Verlauf stellen hochinteressant. Die Figuren werden alle nicht wahnsinnig tief beleuchtet und man baut als Zuschauer keine besonders innige Beziehung zu ihnen auf, doch das ist eigentlich ganz gut so. Es sind und bleiben Fremde, die man dabei beobachtet, wie sie auf die Ereignisse reagieren. Dabei bleibt alles recht unspektakulär, dafür aber recht glaubwürdig. Alle Darsteller spielen gut, in Anbetracht der einfachen Mittel wurde alles gut eingefangen und es entsteht eine durchaus dichte Atmosphäre.

Ich will nicht zu viel verraten, fand den Film aber ziemlich toll.
Von mir gibt's 8.5

Hier der Trailer. Mann kann ihn schauen, ohne völlig gespoilert zu werden, würde ihn aber trotzdem so nach 50 Sekunden ausmachen:
Trailer
 

Pippen

Well-Known Member
Ich habe den schon eine Weile bei mir liegen und habe es bisher einfach noch nicht geschafft den zu sehen...das muss wohl langsam mal nachgeholt werden.
 

Beckham23

Well-Known Member
Habe ich auch schon gesehen, da ich solche Film überhaupt mag. ABER...
beim Ende macht es sich der Film ziemlich einfach - Erklärung über das was passiert ist? Fehlanzeige. Sowas ist einfach schwach - ich hasse es, wenn die Filmmacher den Zuschauer kein klares Ende vorgeben. Klar, ich weiß schon, daß die andere Tussi am Ende wußte, daß sie von der "Falschen" niedergeschlagen wurde. Aber was hat denn diese Ereignisse überhaupt erst ausgelöst? Der Komet? Das hätte der Film dann schon besser zeigen sollen. Anderseits wurde der Film ja auch aus der Sicht der normalen Bürger gezeigt und nicht aus Seiten der Wissenschaftler/Militärs die mit all ihrem tech. Know How einen besser Einblick haben. Aus dieser Sicht betrachtet geht das offene Ende dann wieder in Ordnung, hmmmm.....

Becks
 

Pippen

Well-Known Member
Hab es nun gestern dann auch endlich geschafft. Und ich bin begeistert. Am Anfang ist es schon ein bisschen nervig, dass alle durcheinander reden und gefühlt nur am schreien sind. Die Synchro ist auch grad ertragbar. Aber hat man sich dran gewöhnt und die Handlung nimmt Fahrt auf wird es hochinteressant.
Das Ende hat mir mit etwas Abstand richtig gut gefallen.

Das Wichtigste ist sich nicht vorher spoilern zu lassen.

8/10 Tischtennisschlägern
 
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