Die Zukunft von Marvels Cinematic Universe scheint gesichert

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Denn Kevin Feige hat seinen Vertrag verlängert. Für einige Leser wird sich mit dieser News vermutlich eine in der Ferne drohende dunkle Wolke aufgelöst haben, denn bisher hatte der Strippenzieher und Oberorganisator hinter dem Cinematic Universe von Marvel "nur" noch einen Vertrag bis zum Ende von Phase 3, also bis 2019. Der wurde aber nun verlängert, wie Feige im Interview verriet. Er nannte aber wohl keine Zahlen.

Zudem verriet Feige, dass der Humor die DNA der Filme sei, und trotz größer werdenden Gefahren nicht aus den Filmen verschwinden würde. Es würde keinen großen Ruck in eine dunklere Richtung geben.
http://www.comicbookmovie.com/fansites/TheSewer/news/?a=120254

Gute Sache? Und welche Helden oder Geschichten sollten Feige und sein Team noch angehen?
 

Revolvermann

Well-Known Member
Naja, Feige hat schon ziemlich viel richtig gemacht mit den Filmen. Deswegen werte ich es mal als gute Nachricht. Auch der Humor und der eher lockere Ton sind gut. Soll DC es ruhig ernster angehen.
Dass das MCU nach Phase 3 nicht enden wird, dürfte seit einiger Zeit selbst den naivsten Filmfans klar gewesen sein.
Es wird sich sicherlich verändern und auch gegebenenfalls mal schrumpfen aber verschwinden wird es nicht. Marvelverfilmungen an sich sowiso nicht.

Was die noch angehen sollten fällt mir schwer zu beantworten. War immer mehr der DC Leser und alles was ich von Marvel früher regelmäßig verfolgt habe, wurde bereits verfimt (X-Men,Spiderman, Wolverine). Zudem gibts ja auch schon wirklich viel und es steht noch eine Menge aus.
Ziemlich weit oben würde bei mir erstmal ein weiterer "Hulk" stehen.
Wichtiger als Helden aus der zweiten oder dritten Reihe einzuführen, finde ich allerdings nach den ganzen Origins und Team-Ups, die bekannten Erzählmuster etwas zu verlassen.
Ein wenig geschieht das ja schon. Cap 2 war ein anderer Film als 1 usw. Aber das ist noch alles in den Kinderschuhen. Ich würde mich über ein "Phantom"-mäßiges Dschungelabenteuer vom Black Panther freuen. Oder ein richtig aufwühlendes Psychogramm. Da ist viel möglich. Die Zeit wirds aber denke ich schon richten. Zudem kommt ja auch noch einiges von DC.
Ich schweife ab.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Kenn mich mit den Geschichte nicht aus und habe deshalb keine, die ich bevorzugt sehen möchte.
Aber was mich schon sehr interessiert, ist welche kleineren und welcher große Gegner nach Thanos kommt.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Manny schrieb:
Aber was mich schon sehr interessiert, ist welche kleineren und welcher große Gegner nach Thanos kommt.
Und ob die endlich mal besser werden? Loki und (mit viel Abstand) Obadiah Stane und Red Skull, das war es an interessanten Gegnern.
Thanos scheint bisher auch noch ausbaufähig. Aber der hatte ja auch nur Cameos.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Nujoa....ich bin da jetzt nicht so anspruchsvoll. Malekit und Ronan haben mir sehr gut gefallen.
 

McKenzie

Unchained
Diego de la Vega schrieb:
Zudem verriet Feige, dass der Humor die DNA der Filme sei, und trotz größer werdenden Gefahren nicht aus den Filmen verschwinden würde. Es würde keinen großen Ruck in eine dunklere Richtung geben.
Klar muss man keinen auf Dark Knight machen, aber mal überlegen. Unter den nächsten Projekten finden sich klingende Namen wie Civil War, Ragnarök (gemeinhin als Götterdämmerung/Weltuntergang bekannt) und Infinity War. Aber hey, alle bleiben gut gelaunt wie zu besten Zeiten.

War. :biggrin:
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Es gibt halt immernoch einen Unterschied von düster und ernst. Und zu Zweiterem zählt eben auch mal der Verzicht auf Humor. Will das Feige nicht, werden sich die Filme wohl kaum mehr entwickeln in diesem Bereich. Überhaupt hätte auch Marvel mal frischer Wind gut getan, denn außer der Idee des MCU ansich, ist Feige für mich nich nun als Mastermind predestiniert.
 

<Rorschach>

Well-Known Member
Es geht aber ums MCU und da ghört Daredevil nunmal rein :wink:

Außerdem ist es ws eher Disney/Marvel die Feige den Humor auferlegen... ist doch finanziell ganz klar. Somit kann auch der kleine Peter noch mit Mama, Papa, Onkel und Freunden ins Kino und muss nicht erst warten bis er 16 is :whistling:
 

TheRealNeo

Well-Known Member
MOS war auch ab 12.
Dann sollte eben Kevin Feige eben an seiner Aussage schrauben, zeigt aber auch, dass sein Augenmerk mehr dem KIno- als dem Serienbereich gilt. Bei DAREDEVIL scheint er ja mehr sein OK gegeben zu haben, als da wirklich künstlerisch einzugreifen.
 

McKenzie

Unchained
Bisschen Humor schadet natürlich nie, denn ja, das macht es ja auch u.a. aus. Aber fänd es halt schon irgendwie angebracht/interessant/sinnvoll, wo nach den bisherigen eher unbeschwerten Abenteuern dann je die ganzen "Kriegsfilme" kommen, wenn die Helden da die Sprüche teils lieber wieder runterschlucken angesichts der Zerstörung. Es wär halt eine Entwicklung, und so lang wie wir die Charaktere dann schon kennen würde das durchaus nen deutlichen Effekt haben - "Woah, Iron Man rettet XY aus einem umfallenden Hochhaus und macht keinen Witz über die Bauweise und dass der XY ein bisschen zugenommen hat? Die Kacke muss richtig am Dampfen sein." :biggrin:
 

<Rorschach>

Well-Known Member
Find ich eh nicht ok das MoS ab 12 durchging (so wie Game of Thrones ab 16 durchgeht! :facepalm: :angry: ) - but that´s none of my business :whistling:

Es wird sicher mehr ein OK als sonst was gewesen sein. Aber für den großen Überblick und wie das alles reinpasst ins große Ganze ist er schon verantwortlich und kümmert sich auch drum. Also wir werden nie unter Feiges Zepter einen
"Marvel Zombies" Streifen sehen. Jede Wette. Ob in Serien oder Kinoformat, egal
 

McKenzie

Unchained
News

Könnten die Marvel-Filme in Zukunft in kreativer Hinsicht interessanter werden? Das Creative Comittee, eine "Aufpassergruppe" innerhalb von Marvel Studios, die bei den Filmen mutmaßlich von der Pre-Produktion bis zum Dreh mit "Verbesserungen" in Richtung kommerzieller & langweiliger dreinpfuschten, wurde nun aufgelöst.

a great deal of the idiocy that’s plagued Marvel films has come from Marvel’s creative committee, a think tank made up of Marvel employees that gave notes on all Marvel properties moving from the scripting stage to production. These notes are largely believed to be the sort that have caused most Marvel scripts to feel so formulaic, bland, and often atonal in the finished product.
Ich mag besonders diese Aussage:
The people who make up the committee are all talented businessmen and creative types but, mind you, these were the people that made Edgar Wright want to abandon Ant-Man, and therefore will wear a red A on their chests until the end of time.
:biggrin:

Möglicherweise könnte das einen leichten Richtungswechsel bei Marvel verursachen. Sicher nichts bahnbrechendes (denn das System läuft ja immer noch wie geschmiert), aber damit wären etwas eigenständigere Ideen zumindest wahrscheinlicher als zuvor.

Q: Collider
 

Der Pirat

New Member
Das wäre natürlich was.
Denn ich traue Marvel durchaus zu noch ein wenig verrückter und kreativ offener zu werden, als sie es jetzt sind. Ein wenig mehr Richtung Comicwahnsinn :>
 
Oben