Valerian: Die Stadt der tausend Planeten ~ Luc Besson [Kritik]
- Ersteller Clive77
- Erstellt am
Dann geht definitiv rein! Es kommt ja immer auf die eigenen Erwartungen und den Geschmack an. Transformers fand ich an sich ja auch "okay", halt für Fans. Der hier war nix für mich. Ich hoffe ja immer, dass man mit meinen Reviews insoweit was anfangen an, damit man für sich selbst sagen kann: "Ok, der kritisiert jetzt dies und das, aber genau das mag ich und gehe trotzdem rein." Wenn das der Fall ist, sind wir alle zufrieden! 
TheReelGuy
The Toxic Avenger
patri-x schrieb:
Ja, ich bin ein großer Sci-Fi-Fan, mag aber auch nicht alles blind, nur weil der Weltraum oder Aliens vorkommen - um das so in einen Kontext zu setzen. Irgendwie kann ich nachvollziehen, wie du den Film siehst, aber halt deine Punkte doch für sehr kleinlich, speziell für einen FIlm, der seine Ambitionen klar auf's Spektakel setzt und eben deutlich weniger auf ausgefeilte Figuren / Dialoge. Der Vergleich mit "John Carter" und "Jupiter Ascending" passen eigentlic schon ganz gut, wobei diese Beiden doch deutlich hinter ihren Möglichkeiten bleiben. "Valerian" nutzt vielleicht auch nicht sein ganzes Potenzial, aber deutlich mehr davon...
Mich hat der Film nur durch seine Effekte leider nicht abholen können. Ich weiß aber, was du meinst. "300" hatte ja eigentlich auch nur Effekte zu bieten, da hatte es bei mir also auch funktioniert. Valerian war mir dann aber zu schwach. Je mehr Filme man sieht, umso schwieriger wird es auch, einen zu überzeugen.
TheReelGuy
The Toxic Avenger
patri-x schrieb:
Das ist vielleicht subjektiv so, weil ich kann sowas nicht von mir behaupten! Gucke seit einigen Jahren zwischen 300-500 Filme in Jahr und bei mir hat sich keine "Immunität" gegen Filme aufgebaut, die es verhindert, dass ich auch ein kleinen, etwas kränkelnden Filmen meinen Spaß habe, was allerdings auf der anderen Seite auch nicht heißt, dass ich jeden Mist gut finde. Ich liebe halt einfach Filme (und manche sind halt unterhaltsam, andere wiederum nicht).
Ist vielleicht nicht der richtige Thread hierfür, aber denkst du dir nicht hin und wieder: "Kenne ich schon" oder "Nichts Neues"? Ich konnte mal eine Zeit lang keine Filme mehr leiden, in denen der Twist war, dass jemand eine multiple Persönlichkeitsstörung hat. War mir aufgrund der Masse damals zu ideenlos.TheReelGuy schrieb:
Shins
Well-Known Member
Man darf allerdings auch nicht vergessen, dass die Vorlage zu Valerian auch schon Inspiration für viele Sci-Fi-Klassiker wie Star Wars war. Da bleibt es dann denke ich auch nicht aus, dass man einiges schonmal woanders gesehen hat, obwohl die Quelle eigentlich doch bei Valerian liegt.
Davon ab: Ich sehe gerne drüber hinweg, wenn etwas Bekanntes passiert, solange es mit Herzblut und überzeugend umgesetzt ist.
Davon ab: Ich sehe gerne drüber hinweg, wenn etwas Bekanntes passiert, solange es mit Herzblut und überzeugend umgesetzt ist.
TheReelGuy
The Toxic Avenger
patri-x schrieb:
Nein, bei mir ist es tatsächlich eher das Gegenteil! Je mehr Filme ich gucke, desto besser lassen sich Verbindungen ziehen, Vergleiche anstellen, Referenzen und Variationen erkennen. Dazu kommt natürlich, dass ich jemand bin, der wirklich in den meisten Filmen etwas abgewinnen kann.
Habe beispielsweise vor einigen Monaten in recht kurzer Zeit alle "Freitag der 13."-Teile geschaut. Nun könnte ich dir jetzt detailliert erklären, warum Teil I und Teil IV für mich die besten Teile der Reihe sind oder warum ich Ted White für den besten Jason-Darsteller halte. Ohne ausreichende Film-Erfahrung sieht man die Nuancen nicht, die gute Filme eben ausmachen. Allerdings darf man dann auch keine Abstriche machen und nur "preisgekrönte Streifen" schauen, weil das allein auch nicht hilft.
Habe beispielsweise vor einigen Monaten in recht kurzer Zeit alle "Freitag der 13."-Teile geschaut. Nun könnte ich dir jetzt detailliert erklären, warum Teil I und Teil IV für mich die besten Teile der Reihe sind oder warum ich Ted White für den besten Jason-Darsteller halte. Ohne ausreichende Film-Erfahrung sieht man die Nuancen nicht, die gute Filme eben ausmachen. Allerdings darf man dann auch keine Abstriche machen und nur "preisgekrönte Streifen" schauen, weil das allein auch nicht hilft.
Diego de la Vega
Not Yet Rated
Ach, das ist dann offenbar ja echt der John Carter 2017.Shins schrieb:
Wusste gar nichts vom Alter der Vorlage hier. Wieder was gelernt.
Shins
Well-Known Member
Der irre Trip in's All startet morgen. Wer ist dabei? Was erwartet ihr?
Ich selbst will den unbedingt sehen. Da ich aktuell ein wenig angeschlagen bin, wird es aber in den ersten Spielwochen erstmal nichts. Ich hoffe, er läuft noch Mitte August, dann nehme ich den auf jeden Fall im Kino mit!
Ich selbst will den unbedingt sehen. Da ich aktuell ein wenig angeschlagen bin, wird es aber in den ersten Spielwochen erstmal nichts. Ich hoffe, er läuft noch Mitte August, dann nehme ich den auf jeden Fall im Kino mit!
