Between

Clive77

Serial Watcher
Könnten wir die Serientitel der Netflix-Serien wie gewohnt nach vorne stellen?
Sonst bringt ja die ganze alphabetische Aufteilung nix. "Between" würde ich unter "B" suchen, nicht unter "N" wie "Netflix"...
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
In der neuen Netflix-Serie "Between" rafft eine rätselhafte Seuche alle Bewohner über 21 dahin. Mini-Serie mit erst mal 6 Folgen, ab 21. Mai, jede Woche eine neue Folge.

Trailer
 

Revolvermann

Well-Known Member
Trailer erinnert mich ein wenig an die Serie "The Dome", welche ich nach 5 Folgen aufgrund akuter Schlechtheit abgebrochen habe.
Es erinnert aber nur am Rande daran. Könnte durchaus besser werden. 6 Folgen hören sich auch erstmal gut an.
 

Woodstock

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Das Konzept erinnert mich an diese alte Serie "Jeremiah". Die habe ich damals gesehen, als sie noch auf Syfy Deutschland gelaufen ist. Da starb allerdings weltweit jeder der aus dem Kindesalter herausgewachsen war.
 

Phreek

temporär mal "Schatz"
1. Folge gesehen. Hhmmmjoah... Erstmal recht belanglos aber interessant. Erinnert schon stark an The Dome, aber ich denke da es nur 6 Folgen sind wird das Tempo - jetzt nachdem man in der ersten Folge alle Prämissen angerissen hat - schnell andrehen wird.
Zumindest hoffe ich das.
 
B

Bader

Guest
Kam schon etwas laienhaft rüber von den schauspielerischen Leistungen und der Ausbruch kam sehr soapmäßig und einfalllos rüber. Dafür haben die Handlungselemente gegen Ende Lust auf die nächste Episode gemacht.
 

Sesqua

Lebt noch
Erste Folge war solala. Jedoch genug Potential um weiter zu sehen. Muss sagen 2 Folge fängt schon um viel besser an. mal sehen was die bringt.
 

Timo

Well-Known Member
Ich kann mir diese Jennette McCurdy nicht angucken. Geht nicht, keine Chance. Bei diesem permanenten Gesichtsausdruck (wenn man es denn "Ausdruck" nennen kann) werde ich kirre. Genau wie bei Kristen Steward.
 

Clive77

Serial Watcher
Eben die erste Staffel beendet. Joa, kann man sich anschauen. Das Ende fand ich schon heftig, wobei der Plan von Papi im Endeffekt wohl die "beste" Methode wäre, das Problem sicher zu lösen. Über die Frage soll man sich als Zuschauer bestimmt auch den Kopf zerbrechen, denn eine "richtige" oder menschliche Lösung ist nicht greifbar.

Das Szenario, welches zu Beginn der Serie vorgestellt wird, kommt einem natürlich recht bekannt vor (ich musste da zwischenzeitlich auch an "Under the Dome" oder ähnliches denken). Vorteil ist allerdings, dass man weniger oft das Gefühl hat, hier wird etwas in die Länge gezogen. Die Darsteller fand ich o.k. - teilweise vielleicht etwas zu erwachsen (sowohl in den Handlungen als auch vom Aussehen - allen voran Gord / Ryan Allen), aber es gab nicht viele Momente, wo ich diesen hier :facepalm: machen musste. Die Kinder / Jugendlichen / jungen Erwachsenen gehen schon recht überlegt in ihren Angelegenheiten vor. Störend war allerdings, dass die Ursachenforschung da zunächst auf der Strecke blieb - andererseits würde man selbst in einer solchen Situation wahrscheinlich ähnlich handeln. Von daher kann ich mich über die Glaubwürdigkeit nur wenig beschweren. Gewundert hat mich bloß, dass sich niemand darüber wundert, wie abgeschnitten von der Außenwelt doch alle sind - ich meine, im Zeitalter des Internets und der Mobiltelefone sollte es schon recht merkwürdig anmuten, wenn plötzlich jeglicher Kontakt zur Außenwelt ausbleibt. Das fällt den Protagonisten aber erst in den letzten Episoden auf.
Die Einzelgeschichten der Figuren waren ebenfalls in Ordnung. Nichts Besonderes - dazu hat man auch schon fast alles irgendwo mal gesehen - aber doch sehr solide und mit ein paar Überraschungen. Mit Jennette McCurdy alias Wiley Day bin ich allerdings auch nicht warm geworden. Ihre Schwester Melissa war da auch nicht viel besser. Überrascht war ich allerdings, dass die Rednecks doch vergleichsweise gut bei wegkamen und der "Sohn des reichen Schnösels" nicht das Arschloch war, für das man ihn nach der ersten Folge noch halten konnte. Da wurde mal eben die Erwartungshaltung des Zuschauers gekippt - auf eine erfrischende Art und Weise.

Qualitativ macht das Ding auch einen ordentlichen Eindruck - aber von Netflix-Serien ist man ohnehin nichts anderes gewohnt.

Würde wertungstechnisch so um die 6-7/10 Schutzimpfungen vergeben und in eine zweite Staffel auch mal reinschauen.
 

Remix

Well-Known Member
Eigentlich wollte ich schlafen gehen, aber irgendwie macht Clive mich (mal wieder) neugierig. :ugly:

Mal reinschauen, in die erste Folge.
 

Remix

Well-Known Member
Bin wach geblieben :ugly:

Lobeshymnen werde ich allerdings keine singen.
Erst einmal: Stadt, die eingeschlossen wird und nicht weiß, was da los? Regierung, die auf Biegen und Brechen dafür sorgt, dass niemand raus kommt? Kennt man doch? Under The Dome?
Parallelen kann man hier definitiv nicht abstreiten. Leider macht es Netflix hier qualitativ aber noch schlechter, als das mittelmäßige Under The Dome.

Stark gestört hat mich vor Allem auch die Wahl des Casts. Das Sie allesamt schauspielerisch nicht zur Elite von Morgen gehören, mag ich Ihnen ja noch verzeihen, solang die Unterhaltung passt. Aber das die ältereren Protagonisten fast durchgängig aussehen, als wären Sie bereits in den 30ern, hat mich dann doch gestört. Immer wieder musste ich überlegen, warum Person XY denn nicht auch gestorben ist, wenn denn alle unter 22 den Löffel abgegeben haben, bis ich einfach akzeptieren musste, dass der dargestellte Charakter optisch offenbar etwas frühreif ist.

Weiterhin hat mir die Dramatik gefehlt. Da wird versucht durch schreckliche Ereignisse innerhalb der Stadt (Junge wird überfahren, etc.) versucht, künstliche Trauer zu Erzeugen, doch es juckt den Zuschauer kein Stück. Warum? Man hat bereits am Anfang gemerkt, dass die Stadt offenbar enorm gefühlskalt ist. Vater stirbt weg, Mutter stirbt weg - Kurz "Papa? Papa? Neeeein!" und dann geht's auch schon zurück in die Alltag, als wäre nichts gewesen. Mir fehlt da der innere Kampf, die spürbare Angst, etc.

Mit Logik fang ich lieber nicht an. Aber bewundernswert, dass nahezu jede Stadt und jedes Dörfchen scheinbar einen Super-Hacker hat, der spielend leicht auf die Regierungsdaten zugreifen kann.
Die Uhrzeit war zum Schauen der Serie schon gut gewählt. Hätte ich es am Tag geschaut, hätte ich wahrscheinlich zuviel drüber nachgedacht und erstmal wieder ausgeschaltet.

Das Ganze hört sich jetzt ggf. so an, als würde ich es komplett zerreißen - Wenn man das Hirn ausschaltet und nicht über das möglicherweise wirkliche Alter der Darsteller nachdenkt, kann man schon ein wenig unterhalten werden. Wer schmerzfrei ist und sich die zweite Staffel von Under The Dome komplett angeschaut hat und das Gleiche mit kleinen Änderungen im Plot nochmal schauen will, kann ruhig einen Blick riskieren. Da es nur 6 Folgen hat, werde ich es auch beenden. Ich denke, bei mehr 10 Folgen hätte ich nach der Ersten kapituliert.

Grobe Einschätzung bislang?
4-5/10 mit Luft nach Oben
 

Clive77

Serial Watcher
@Remix: Wie weit hast du den gesehen?

Also "Under the Dome" kam bei mir deutlich schlechter weg. Die Darsteller mögen da besser (gewesen) sein, aber das war's dann auch schon. Nach der ersten Folge (die ich noch verdammt gut fand) ging es unter der Kuppel immer weiter bergab - während bei "Between" doch sowas wie Spannung aufgebaut wird. Neben dem Ereignis selbst gab es da noch den Mord an Lana (?) oder die Frage, wie man mit (minderjährigen) Verbrechern umgeht. Aber im Prinzip hast du schon recht. Das Alter der Darsteller passt oft nicht und aus den dramatischen Elementen hätte sich mehr rausholen lassen.
Für mich hat das Ende aber wieder ein bisschen was rausgerissen.
 

Remix

Well-Known Member
Habe die erste Folge gesehen und die Zweite noch zur Hälfte. Dann wurde ich zu Müde.
Bei Netflix kann man ja Gott sei Dank jederzeit wieder einsteigen, wo man aufgehört hat. :smile:

Also bislang finde ich Between eine ganze Ecke schlechter als die erste Staffel von "Under The Dome". Allein, weil mir da die Darsteller besser gefallen.
Die zweite Staffel von Under The Dome hat sicher keine Bäume ausgerissen, aber auch dort fühlte ich mich bislang besser unterhalten. Immerhin hab ich es bis zum Ende durchgehalten. :ugly:

Ich werde später mal die zweite Hälfte von Folge 2 und Folge 3 schauen und nach der 6. dann nochmal ein End-Fazit abgeben. Aber bisher denke ich nicht, dass es über Mittelmaß hinausgeht. Da müssten schon Quantensprünge geschehen. Das sieht teilweise einfach aus wie nen Schultheater der 4. Klasse.

Zum Beispiel als man die tote Lana im Wald findet.
"Oh, da ist ein Schuhabdruck!"
"Das sieht nach einem Kampf aus!"
"Handelt es sich hier etwa um ein Verbrechen"
Das sind einfach Dialoge, die ein Praktikant in der Mittagspause schreibt und dazu auch noch mäßig gut geschauspielert wurden.

Sympathisch ist mir bisher eigentl. nur Gord.
Dem Knasti, Mark, kauft man sein Bad Boy-Image nicht ab.
Wiley und Amanda gehen mir enorm auf den Zeiger.
Chuck wird zu 100% Scheiße bauen, besonders was die "Asis" rund um Ronnie angeht.
Ronnie völlig irrational.
etc.

Aber wie gesagt - Mir fehlt ja noch ein Großteil der Staffel. Vielleicht kommt da noch was. :smile:
 

Remix

Well-Known Member
Also das Ende der zweiten Folge fand ich bis auf Ausnahmen schon eeeeetwas besser.
Zum ersten Mal hat man gemerkt, dass die Leute wirklich ein wenig trauern.

Überflüssig war definitiv, dass Wiley da mit auf dem Leichenberg liegt und kurz vor der Verbrennung gerettet wird. Die hat da doch locker XX Stunden komatös herumgelegen. Kaum wird Sie da raus gezogen, steht Sie beim Rest am Rand? Kein Schock oder so, dass Sie fast verbrannt wäre? Auch frage ich, welche Leichen Sie vorher schon die ganze Zeit verbrannt haben, wenn da eigentl. erst die "große Leichenverbrennung" losging?! :ugly:

Danach habe ich die dritte Folge auch noch hinterher geschoben. Es wird besser, auch wenn es für mich noch eine Ecke von "gut" entfernt ist. Nicht mehr ganz so durchwachsen, es entwickeln sich ein paar Nebenplots, die sogar mein Interesse wecken konnten. So langsam sind wir bei schaubarem Durchschnitt gelandet, der sich aber von der Masse an Spitzen-Serien noch lange nicht abheben kann. Wenigstens wurde an einigen Stellen das Tempo mal ein wenig erhöht. Trotzdem komm ich nicht drum herum, einzelne Charaktere immer wieder mit den Pendants in "Under the Dome" zu Vergleichen.

Nach 3 Folgen würde ich meine Wertung von 4-5/10 auf eine glatte 5/10 erhöhen.
 
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