Welcher Teaser? Meinst du das Ende mit Pena, welches auf ein bestimmtes Kartell hindeutet? Ich wäre jedenfalls gespannt darauf, wie es weitergeht. Und zwar dort, in Kolumbien.Revolvermann schrieb:Der kleine Teaser verspricht allerdings das die Geschichte weitergeht.
Ich würde dir da gerne zustimmen - und eigentlich kann ich es auch. Aber so, wie die zweite Staffel es angegangen ist, kann ich schon Pablos Intention und sein Handeln verstehen. Das ist übrigens ein Punkt, den die Serie in meinen Augen hervorragend angeht - die Grenze zwischen Gut und Böse (in Bezug auf Escobar und die Regierung, die ihn aufhalten will) verschwimmt gewaltig. Als Zuschauer war ich vor allem gegen Ende geneigt, Escobar noch einmal emporsteigen zu sehen. Aber besser im Spoiler:Envincar schrieb:Was ich glaube ich nie nachvollziehen kann, ist wie seine Frau einen Mann lieben kann der nicht davor scheut andere Kinder umzubringen. Glaub Tata und die Mutter waren die beiden Charaktäre die ich am meisten gehasst habe in der Serie.
Nee das meinte ich nicht. Hatte das Ende zu dem Zeitpunkt noch gar nicht gesehen. Das war eine Teaser den ich bisher nur auf Facebook gesehen habe und bei youtube nicht finde. Dort überklebt ein Mann Plakate.Clive77 schrieb:Welcher Teaser? Meinst du das Ende mit Pena, welches auf ein bestimmtes Kartell hindeutet? Ich wäre jedenfalls gespannt darauf, wie es weitergeht. Und zwar dort, in Kolumbien.
Auch der nicht. Wenn ich ihn finde, poste ich den mal. War aber absolut nichts besonderes. Auch nur ein paar Sekunden, nur für den Teaser gefilmtes Material.Clive77 schrieb:Der hier?
Edit: Ach nee, da überklebt ja niemand Plakate...
Keine Ahnung. War total zugedröhnt, als ich mir die erste Staffel reingebingt habe.Jay schrieb:Machen die nächsten Folgen abhängiger?
Würdest du eher zustimmen (nach zwei Episoden) oder nicht? Und wenn nein, weshalb?Clive77 schrieb:1x01 bis 1x03 gesichtet. Musste mich erst ein wenig an den Stil gewöhnen, der mehr an eine Doku als an eine Dramaserie erinnert. Außerdem gibt es da in meinen Augen zuviele Voice-Overs.
Aber darstellerisch ist alles in Ordnung und als Erzähler den DEA-Agenten zu nehmen war eine gute Wahl. Die Figuren sind fast durch die Bank weg gut gemacht und man bekommt einen guten Blick auf Kolumbien und die Epoche, in der alles spielt. Besonderes Lob verdient erstmal Wagner Moura als Pablo Escobar, der hier oft im Fokus steht und einen sehr guten Job abliefert.
Monieren ließe sich höchstens, dass man sich durch den Stil nicht ganz so gut in die Figuren hineinfühlen kann - da bleibt halt immer eine gewisse Wand bestehen, was ich der dokumentarischen Erzählweise zuschreiben würde.
Es gibt auf jeden Fall tolle Bilder, einen guten Einblick in die damaligen Verhältnisse und nebenbei eine fesselnde Story um den Aufstieg (und wahrscheinlich auch Niedergang) eines der bekanntesten Drogenbarone der Welt.