Dunkirk ~ Christopher Nolan [Kritik]
- Ersteller Diego de la Vega
- Erstellt am
Woodstock
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Spannung kommt aber nicht auf, wenn 106 Minuten lang alles in bester Ordnung ist.NewLex schrieb:So wie ich die ersten Kritiken verstanden habe, ist es nicht 106 Minuten Leiden, sondern 106 Minuten pure Spannung. Also das Gegenteil von dem was der Trailer uns suggeriert.
Revolvermann
Well-Known Member
Der Film schildert ein großes Kriegsszenario. Da Leid nunmal zum Krieg gehört, wird das prominent im Film vorkommen. Und zwar mit Recht.
2 Stunden Leid finde ich aber etwas überzogen formuliert. Selbst Kriegsfilme/Antikriegsfilme die viel Leid, Tod und Zerstörung zeigen, tun dies nicht ausschließlich und haben auch immer andere Themen.
Nichtsdestotrotz verstehe ich auch, das man für einen derartigen Film vielleicht nicht unbedingt immer in der Stimmung ist. Das ist wohl von Zeit zu Zeit und von Person zu Person unterschiedlich.
2 Stunden Leid finde ich aber etwas überzogen formuliert. Selbst Kriegsfilme/Antikriegsfilme die viel Leid, Tod und Zerstörung zeigen, tun dies nicht ausschließlich und haben auch immer andere Themen.
Nichtsdestotrotz verstehe ich auch, das man für einen derartigen Film vielleicht nicht unbedingt immer in der Stimmung ist. Das ist wohl von Zeit zu Zeit und von Person zu Person unterschiedlich.
TheGreatGonzo
Not interested in Naval Policy
Plant jemand den in 70mm (oder gar analogem IMAX außerhalb Deutschlands) zu sehen?
Ich eigentlich ja, aber in der ersten Spielwoche bin ich im Urlaub und ich weiß nicht, ob der noch auf 70mm läuft, wenn ich zurück komme. Und Nolan und andere erste Meinungen haben es auch geschafft, dass ich gar kein großes Interesse habe, den Film als normale Digitalprojektion zu sehen (Was ich im Zweifelsfall aber wohl trotzdem machen würde.)
Hier gibt es einen kleinen Überblick über die unterschiedlichen Formate.
Ich eigentlich ja, aber in der ersten Spielwoche bin ich im Urlaub und ich weiß nicht, ob der noch auf 70mm läuft, wenn ich zurück komme. Und Nolan und andere erste Meinungen haben es auch geschafft, dass ich gar kein großes Interesse habe, den Film als normale Digitalprojektion zu sehen (Was ich im Zweifelsfall aber wohl trotzdem machen würde.)
Hier gibt es einen kleinen Überblick über die unterschiedlichen Formate.
Diese Kinos bieten 70mm an:
Zoo Palast, Berlin
Lichtburg, Essen
Savoy, Hamburg
Astor Grand Cinema, Hannover
Schauburg, Karlsruhe
http://digitaleleinwand.de/2017/07/...0mm-vorfuehrungen-in-deutschland-und-in-imax/
Sorry, alles zu weit weg für mich. Interessiert wär ich wohl.
Kino trotzdem, schätz ich mal.
Zoo Palast, Berlin
Lichtburg, Essen
Savoy, Hamburg
Astor Grand Cinema, Hannover
Schauburg, Karlsruhe
http://digitaleleinwand.de/2017/07/...0mm-vorfuehrungen-in-deutschland-und-in-imax/
Sorry, alles zu weit weg für mich. Interessiert wär ich wohl.
Kino trotzdem, schätz ich mal.
Bambi
hat verrückte Rehkitzideen
Das Savoy, macht damit ja schon seit gut 3 Wochen Werbung ( man hat da auch übrigens die Auswahl ob deutsche Fassung oder O Ton laut deren FB Seite. Leider gilt suchhier wegen einigen Szenen hätte ich denn doch lieber eine Begleitung. Aber da dieses Genre kaum jemand mag, sehe ich schwarz..
Vor allem wundert mich, dass Nolan hier wohl das Gaspedal fast durchgehend durchdrückt. Hätte einen sehr ruhigen Film erwartet mit vielen Dialogen und die Action hätte man schon im Trailer gesehen.Wenn man nichts kritisieren kann, dann muss man die volle Punktzahl geben! Einzelschicksale gibt's zwar auch, aber hier zählt das große Ganze - und das hat Nolan perfekt inszeniert. Auch, wenn er die Historie etwas außen vor lässt, tut das keinen Abbruch und selbst ohne Hintergrundwissen lässt sich alles erklären, man kann dem Film problemlos folgen. Zwar spielt alles in drei verschiedenen Zeitebenen, aber so aufmerksam wie bei Inception muss man dafür glücklicherweise nicht sein. Vielmehr dient das der Spannung, man springt von A nach B zu C und folgt einer Actionszene zur nächsten, ohne dass das so überladen wirkt wie bspw. bei den Transformers. Ich hätte nicht gedacht, dass man mit einer Menge mitfiebern kann, aber das hat wirklich funktioniert. Man braucht eben nicht unbedingt diesen einen Helden, an den man sich klammern kann. Emotional wird es - je nach Empathie - trotzdem, dazu mega spannend und der Soundtrack passt perfekt zu jeder Szene. Ständig wird einem der Druck vermittelt oder aber auch die Zeit, die einem davonläuft. Am besten, man genießt die tollen Bilder und Kamerafahrten auf der größten Leinwand, die einem zur Verfügung steht, denn für solche Filme wurden Kinos gemacht! Ganz groß!! Ein paar mehr Details gibt's auf YouTube, natürlich ohne Spoiler: https://youtu.be/3TImvB0p-Kw
es gibt anscheinend auch noch Kritiken die sich nicht vom Nolan Hype leiten lassen
http://www.moviejones.de/kritiken/dunkirk-kritik-4586.html
http://www.moviejones.de/kritiken/dunkirk-kritik-4586.html
Moviejones finde ich meist lächerlich. Ich weiß noch, wie sie das 3D von Jurassic World über den Klee gelobt haben und meinten, die Dinos würden zum greifen nahe aus der Leinwand rauskommen. Und das hier ist auch eher eine Kritik gegenüber Nolan, weniger über den Film. Die holen einfach zum Rundumschlag aus und geben trotz massiver Kritik am Ende 7/10, begründet mit dem Mut des Regisseurs. Sorry, aber die kann ich nicht mehr für voll nehmen.
Das bedeutet aber nicht, dass andere Seiten das nicht besser kritisieren könnten. Ich finde nämlich auch, dass Nolan oft hölzern mit seinen Figuren umgeht und sie teilweise nur Mittel zum Zweck sind (nicht in Dunkirk, aber in anderen Filmen), komme damit aber klar und das tut dem Erlebnis für mich zumindest keinen Abbruch.
Das bedeutet aber nicht, dass andere Seiten das nicht besser kritisieren könnten. Ich finde nämlich auch, dass Nolan oft hölzern mit seinen Figuren umgeht und sie teilweise nur Mittel zum Zweck sind (nicht in Dunkirk, aber in anderen Filmen), komme damit aber klar und das tut dem Erlebnis für mich zumindest keinen Abbruch.
Diego de la Vega
Not Yet Rated
Nachher. 
