Girl on the Train ~ Emily Blunt

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Rebecca Ferguson (Mission: Impossible – Rogue Nation) hat nun eine Hauptrolle in einer Adaption von Paula Hawkins "Girl on the Train. Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich." angenommen. Regie führt Tate Taylor (The Help). Bereits seit längerem dabei ist Emily Blunt, welche die Rolle der Rachel übernimmt. Eine dritte weibliche Hauptrolle ist noch zu besetzten. Ist als hitchcockartiger Thriller angekündigt.
http://deadline.com/2015/08/rebecca...n-mission-impossible-rogue-nation-1201500894/

Inhalt laut randomhouse.de: Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht.

Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse.
 

Woodstock

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Spielt das jetzt nur während einer langen Zugfahrt? Würde ich wesentlich interessanter finen.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Paddington ab 16 Uhr 50 Teil 2? Rebecca Ferguson gibt sicher eine vortreffliche Miss Marple ab.

Tyler, das Buch gelesen? War doch ein Riesenbestseller.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Woodstock schrieb:
Spielt das jetzt nur während einer langen Zugfahrt? Würde ich wesentlich interessanter finen.
Das hätte ich auch besser gefunden, aber ist nicht der Fall.

Habe das Buch gestern zuende gelesen. Rachel ist einige Male im Zug unterwegs, aber das bleibt überschaubar und im Zug selbst passiert nichts. Rachel selbst mischt sich dann gehörig in das Leben der Leute ein, die sie da beobachtet hat, und geht sogar so weit, dass sie die Person, mit der jemand eine Affäre hat, auch persönlich kennenlernt. Der Fall an sich ist recht typisch und auf die Täterfigur kann man rasch kommen. Was das Buch aber interessant macht, ist die Hauptfigur der Rachel. Die ist nämlich Alkoholikerin, eine labile, manchmal überemotionale, manchmal ausflippende Irre mit schwieriger Vergangenheit. Also eine sympathische Figur ist das nicht, und mit Emily Blunt auch sehr viel attraktiver besetzt als im Buch beschrieben.

Das Buch wurde viel mit Gone Girl verglichen, aber das kann ich nicht bestätigen. Ansatzweise vielleicht, weil es auch im Buch Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven gibt. Aber Gone Girl hatte größere Überraschungen und ein böseres Ende.
 

Dr. Serizawa

Oxygen Destroyer
Trailer
Basiert auf Paula Hawkins Roman Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich unter der Regie von Tate Taylor (The Help).

Inhalt des Buches laut Amazon.de
Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht.
Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse ...
 

Revolvermann

Well-Known Member
Sieht nach einem soliden Thriller aus. Ich habe die Vermutung, dass "nichts ist wie es scheint". Habe deswegen den Trailer nach der Hälfte ausgemacht, um nicht blöderweise gespoilert zu werden.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Sieht grob gesehen adäquat umgesetzt aus. Dürfte, wenns nah am Buch bleibt, auch recht spannend ausfallen. Weniger originell als Gone Girl, nichtsdestotrotz guckenswert.

Was allerdings zu erwarten war: die scheinen die gesamte Charakterisierung der Hauptfigur rausgenommen zu haben. Im Buch ist Rachel eine deprimierte Alkoholikerin, eine Frau, die ihre Gesundheit und ihr Aussehen richtig hat schludern lassen. Sie ist zudem eine leicht gestörte Stalkerin, die zwanghaft andere beobachtet und sich da völlig reinsteigert. Sie ist also selbst alles andere als leichter Umgang, was später gegen sie spielt, weil ihr keiner Glauben schenken will. Die sympathischste Figur ist sie nicht, das machte sie im Buch aber interessant. Ich hatte da jemanden wie Tilda Swinton vor Augen, jünger halt.

Im Trailer aber ist Emily Blunt hübsch wie eh und je, hier schaut ihre Beobachtung harmloser und ihre Figur sehr viel gefasster und normaler aus.
 

Woodstock

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Der Anfang des Trailers macht neugierig aber je weiter er läuft, desto mehr schreckt es mich ab. Hauptsächlich aufgrund der Musikwahl. Die ist wirklich nicht optimal.
 

Joel.Barish

dank AF
Man hat mir Rebecca Ferguson versprochen. Wo ist die in dem Trailer? Nichts (gar nichts!) gegen Haley Bennett, aber ich dachte Blunt und Ferguson wären die beiden zentralen Figuren und wenn mich mein Blick nicht täuscht, war Ferguson bis auf einen halbsekündigen Schnipsel nicht zu sehen. FML! :ugly: (Ich habe neulich Rogue Nation gesehen, merkt man das? :clap: )

Jedenfalls...
Buch habe ich nicht gelesen, aber ich habe gelesen, dass die Geschichte eigentlich in London spielt und für den Film verlegt wurde. Aber-Aber warum denn?! Wenn man eh schon Emily Blunt castet? Jetzt sieht der Film noch viel mehr wie Gone Girl 2 aus, ein Vergleich, der zumindest im Marketing unvermeidbar ist. Und der schaden wird, weil Tate Taylor kein Fincher ist. Trailer ist okay, aber auch das hier ist irgendwie flach und austauschbar und identitätslos.
 

Member_2.0

New Member
Mich spricht der Trailer jetzt nicht unbedingt an. Emily Blunt mag ich mal, mal nicht. Kommt immer auf die Rolle an.
Allerdings hat mich der Trailer neugierig aufs Buch gemacht. Vielleicht werd ich das mal versuchen :biggrin:
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Joel.Barish schrieb:
Buch habe ich nicht gelesen, aber ich habe gelesen, dass die Geschichte eigentlich in London spielt und für den Film verlegt wurde. Aber-Aber warum denn?!
Buch habe ich gelesen - war ganz gut - und einer der Produzenten meinte man wolle mit der Verlegung der Geschichte, aber dem Beibehalten der Londonerin, deren Isolation verstärken. So mit fremdem Land und so.
Aber vermutlich lässt sich NY einfach besser in Amerika verkaufen. :whistling:
 

patri-x

New Member
Huch, ich hab mich hier ja noch gar nicht geäußert. Ich glaube, dass der Film mit einem anderen Regisseur besser geworden wäre. Denn eigentlich ist die Story schon interessant, aber die Umsetzung ist ziemlich langweilig an so einigen Stellen. Vor der Aufklärung wäre ich fast eingeschlafen, das sagt ja schon alles. Die Videokritik gibt's hier.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
patri-x schrieb:
Vor der Aufklärung wäre ich fast eingeschlafen, das sagt ja schon alles.
Warst du vielleicht einfach nur müde? Ich fand den Film nämlich ganz ordentlich.

Hatte hier ja ein sich an Das Fenster zum Hof recht nah haltendes Werk gedacht. Also dass ein Mord beobachtet wird und ihr keiner glaubt.
Dass sie den Mord dagegen gar nicht beobachtet hat und aufgrund eines Vollrausches auch gar nicht weiß, was genau passiert ist/ wer Megan umgebracht hat, fand ich dann doch ganz gut, weil man sich so wirklich fragen musste, ob sie nicht vielleicht selbst die Mörderin ist.

Den tatsächlichen Täter hatte ich zwar durchaus auf dem Zettel, fand ihn im Vergleich zu anderen aber doch lange Zeit eher unverdächtig.
 
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