Texas Chainsaw Massacre Prequel - erstes Poster

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Ja, es kommt ein neuer Texas Chainsaw Massacre. Nein, er hat nichts mit dem letzten Film mit Titel "Texas Chainsaw" zu tun. Ja, er heißt "Leatherface" wie der alte 3. Film, hat aber nichts damit zu tun. Wird ein Prequel wie Texas Chainsaw Massacre: The Beginning, das aber noch weiter zurückgeht und zeigt, wie drei Jungs aus einer Anstalt ausbrechen und einer von ihnen zu Leatherface wird.

Hier ist ein neues Poster:
http://i.imgur.com/A7uN712.jpg
q: darkhorizons.com

Und ich sehe gerade, dass die Wikipedia Seite noch eine Variante davon hat:
https://en.wikipedia.org/wiki/Leatherface_(film)

Alexandre Bustillo und Julien Maury (Inside) führen Regie. Ein 21jähriger spielt Leatherface.
 

Slevin

New Member
Naja, nix besonderes.
Das von Wikipedia ist übrigens auch im Leatherface Thread zu finden, war ein Teaserposter auf irgendeinem Filmfest.
 

Dr. Serizawa

Oxygen Destroyer
Die Variante auf Wikipedia gefällt mir an sich sehr gut, aber nicht als Leatherface Poster. Soll das eine DtD-Produktion sein? Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass man eine solche Story tatsächlich ins Kino bringen will und der letzte Chainsaw war ja nun auch nicht lukrativ hinsichtlich des Einspiels.
 

Argento

Well-Known Member
In den USA wird der in die Lichtspielhäuser kommen.
Das Projekt an sich ist auch gar nicht mal so unambitioniert und mit Bustillo und Maury nehmen zwei recht interessante Persönlichkeiten auf dem Regiestuhl Platz. Die beiden zeichnen sich für INSIDE, LIVIDE sowie AMONG THE LIVING aus.

INSIDE ist ein unglaublich effektiver Schocker, währendessen LIVIDE ein recht gelungener Gruselfilm ist. AMONG THE LIVING war m. E. ein wenig überambitioniert mit seiner Mixtur aus Schocker, Gruselfilm, Drama und coming-of-age-story.

Ich verspüre nun nicht die größte aller Vorfreuden, hege aber die Hoffnung einen soliden Genretitel serviert zu bekommen. Für einen Rohrkrepierer ist das Regieduo doch ein klein wenig zu kompetent.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Inside war doch völlig hirnrissig. Der Film hat nur stumpfe Splatter-Szenen zu bieten, während die Handlung und das Verhalten der Figuren albern und dumm sind. Von einer Atmosphäre konnte ich nichts entdecken, weil die Handlung so unfreiwillig komisch war. Aber wenn jemandem eine stumpfe Aneinanderreihung von Splatterszenen ausreicht, dann wird einem der Film wohl gefallen.

Wenn die gleichen Leute jetzt TCM machen, bin ich doch sehr skeptisch. Ich meine, ein Horrorfilm muss keine besonders anspruchsvolle Story haben (wenn der Rest stimmt), aber er sollte auch nicht zu albern sein.
 

Danny O

Well-Known Member
Argento schrieb:
INSIDE ist ein unglaublich effektiver Schocker, währendessen LIVIDE ein recht gelungener Gruselfilm ist. AMONG THE LIVING war m. E. ein wenig überambitioniert mit seiner Mixtur aus Schocker, Gruselfilm, Drama und coming-of-age-story.

Inside und Among The Living habe ich auch schon gesehen, wahren ganz gut die Streifen Inside war ziemlich Heftig.
Der Mix der beiden könnte vielleicht etwas gutes bringen.



Tyler Durden schrieb:
Inside war doch völlig hirnrissig. Der Film hat nur stumpfe Splatter-Szenen zu bieten, während die Handlung und das Verhalten der Figuren albern und dumm sind. Von einer Atmosphäre konnte ich nichts entdecken, weil die Handlung so unfreiwillig komisch war. Aber wenn jemandem eine stumpfe Aneinanderreihung von Splatterszenen ausreicht, dann wird einem der Film wohl gefallen.


Ich sehe das ein wenig anders, manche Punkte stimmen aber "die Handlung" ist ziemlich krank :blink:

ich kenne keinen anderen Horror/Splatter Streifen wo...

Wo eine Schwangere frau mit dem Messer gejagt wird, mit der Absicht ein Baby raus zu schneiden um es zu bekommen, und es auch Bildhaft gelingt.Das wahr Horror genug die Vorstellung/Atmo. Solche Filme haben mehr eine Rahmen Handlung und das reicht, und dann noch Bad Ending! ö.Ö
Der Film ist ja schon umstritten genug weil am Anfang zusehen ist wie ein Baby im Bauch Stirbt. (uncut)


Handlung kurz un knapp ja , die Situation Extrem aus meiner Sicht , und das Macht ihn nicht wirklich zu einen "Typischen" Splatter Film.

Wie solche 5 Teens gehen wo hin in eine Hütte, und der Mörder kommt um die ecke und dann geht es einen nach den anderen an den Kragen.
 

Argento

Well-Known Member
Tyler Durden schrieb:
Inside war doch völlig hirnrissig. Der Film hat nur stumpfe Splatter-Szenen zu bieten, während die Handlung und das Verhalten der Figuren albern und dumm sind. Von einer Atmosphäre konnte ich nichts entdecken, weil die Handlung so unfreiwillig komisch war. Aber wenn jemandem eine stumpfe Aneinanderreihung von Splatterszenen ausreicht, dann wird einem der Film wohl gefallen.
M. E. hat INSIDE nicht nur "stumpfe Splatter-Szenen zu bieten". Und das sich Charaktere im Horrorgenre nicht allzu oft an den Gesetzen der Logik orientieren, (obgleich man natürlich fragen könnte, ob rationale Verhaltensweisen in Extremsituationen stets möglich sind) ist ein sich durch einen Großteil des Horrorgenres ziehendes Charakteristikum. Das muss man freilich nicht akzeptieren, aber ich habe in der Regel kein allzu starkes Problem damit.

INSIDE bot eindrückliche sowie im positiven Sinne verstörende und dadurch nachhaltige Szenen, die in einen spannungsreichen dramaturgischen Aufbau eingebettet wurden, der noch dazu mit der kurzen Spielzeit ideal bemessen war und dessen Protagonisten von gut aufspielenden Darstellern verkörpert wurden.
Mir reicht eine stumpfe Aneinanderreihung von Splatterszenen jedenfalls nicht aus. INSIDE ist alles andere als ein GESICHTER DES TODES oder A SERBIAN FILM.

Mit dem Prädikat "unfreiwillig komisch" kann ich darüber hinaus auch wenig anfangen, da es heutztage geradezu inflationär gebraucht wird und im Endeffekt nichts weiter als einen Allgemeinplatz darstellt.
Seitdem mir ein Bekannter eines Tages zuflüsterte, dass er DER WEISSE HAI auf Grund der seiner Meinung nach veralteten Hai-Effekte unfreiwillig komisch fände, begegne ich diesem Prädikat jedenfalls mit großer, großer Skepsis.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Argento schrieb:
Und das sich Charaktere im Horrorgenre nicht allzu oft an den Gesetzen der Logik orientieren, (obgleich man natürlich fragen könnte, ob rationale Verhaltensweisen in Extremsituationen stets möglich sind) ist ein sich durch einen Großteil des Horrorgenres ziehendes Charakteristikum.
Es ist eine Sache, wenn eine Figur sich in ihrer Panik dumm verhält. Bei Inside war die Art von unglaubhaftem Verhalten völlig anders, z.B.
Die Polizei hat einen verhafteten Randalierer im Wagen. Sie müssen in ein Haus rein, weil sie vermuten, dass dort ein Mord geschieht oder gerade geschehen ist. Also nehmen sie den Verhafteten mit und ziehen ihn ins Haus, wo sie mit bewaffneten Mördern rechnen müssen :plemplem: Und die Polizisten waren dabei nicht in Panik.
Und das war nur eine von vielen Sachen, die ich blöd und unfreiwillig komisch fand.

Mit dem Prädikat "unfreiwillig komisch" kann ich darüber hinaus auch wenig anfangen, da es heutztage geradezu inflationär gebraucht wird und im Endeffekt nichts weiter als einen Allgemeinplatz darstellt.
Seitdem mir ein Bekannter eines Tages zuflüsterte, dass er DER WEISSE HAI auf Grund der seiner Meinung nach veralteten Hai-Effekte unfreiwillig komisch fände, begegne ich diesem Prädikat jedenfalls mit großer, großer Skepsis.
Wenn ein Film versucht, ernst und angsteinflössend zu sein und stattdessen so albern wirkt, dass man lachen muss, dann ist er nfreiwillig komisch. Ich weiß nicht, was an dem Begriff unverständlich sein soll.
Dass dein Bekannter den Weißen Hai unfreiwillig komisch fand, ist ein Sonderfall und sagt überhaupt nichts über Inside aus, über den wir gerade reden :wink:

Die Effekte waren gut gemacht, aber storytechnisch hat er mich kein bisschen überzeugt.

Deswegen hoffe ich, dass TCM besser wird.
 

Argento

Well-Known Member
Tyler Durden schrieb:
Wenn ein Film versucht, ernst und angsteinflössend zu sein und stattdessen so albern wirkt, dass man lachen muss, dann ist er nfreiwillig komisch. Ich weiß nicht, was an dem Begriff unverständlich sein soll.
Dass dein Bekannter den Weißen Hai unfreiwillig komisch fand, ist ein Sonderfall und sagt überhaupt nichts über Inside aus, über den wir gerade reden :wink:
Ich empfand INSIDE alles andere als unfreiwillig komisch. Der Begriff an sich ist nicht missverständlich. Nur scheint er m. E. einen Allgemeinplatz darzustellen. Deswegen das Beispiel mit DER WEISSE HAI.

Für den einen ist das manchmal ausgeübte overacting eines Nicolas Cage unfreiwillig komisch, für den anderen die Alienrassen in STAR WARS und für wieder andere die unheilschwangeren close-ups eines Sergio Leone.

Ich störte mich bzgl. deines Beitrags aber eher an dem folgenden Satz:
"Aber wenn jemandem eine stumpfe Aneinanderreihung von Splatterszenen ausreicht, dann wird einem der Film wohl gefallen."

Ganz so, als gäbe nur Schwarz oder Weiß.
Wenn jemand INSIDE tatsächlich schätzt, dann kann es nur aus dem Grund sein, dass ihm eine "stumpfe Aneinanderreihung von Splatterszenen ausreicht". Das kann man sicherlich differenzierter und eleganter ausdrücken.
 

mailo

Keine Jugendfreigabe
Jay schrieb:
Wird ein Prequel wie Texas Chainsaw Massacre: The Beginning, das aber noch weiter zurückgeht und zeigt, wie drei Jungs aus einer Anstalt ausbrechen und einer von ihnen zu Leatherface wird.
Hört sich nach Drama, Drama, Drama an, statt ratatatatata...
Bin da eher skeptisch, dass das ganze Vorspiel einem letztendlich so interessiert! Ging mir schon beim Remake zu Halloween auf die Nüsse und war einfach nur langweilig. Bin da eher skeptisch!
 
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