Tanzszenen gesucht!

TheRealNeo

Well-Known Member
Ähm das ist schwer auf ein paar Essenzen zu bringen einfach, aber ich versuchs mal.
Im Grunde geht es um eine Raum-Bewegungs-Semiotik. Also welche Bedeutungen (Tanz-)bewegungen haben können bzw. was dabei mit dem (filmischen) Raum passiert. Das jetzt nur mal auf den kleinsten Nenner runtergebrochen. Bei 60 Seiten steckt da natürlich mehr dahinter. :wink:

Sie verarbeitet die ganzen Tanzbeispiele in dem Sinne, dass es im Anhang noch eine lange Liste mit allen Filmen gibt, die Tanzszenen beinhalten. Egal in welcher Form. Um auch z zeigen inwiefer einfache Tanzsszenen im Film Einzug gefunden haben in den verschiedensten Bedeutungungen und Formen.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Am Ende wird eben diese Raum-Bewegungs-Semiotik auch auf den nicht-tänzerischen Film übertragen, indem das entwickelte Vorgehen auf SMULTRONSTÄLLET (Wilde Erdbeeren, S 1957, R: Ingmar Bergman) angewandt wird. Damit soll das Terrain des Tanzes im Film verlassen und die Brücke in die herkömmliche Filmanalyse geschlagen werden, um das durch den Tanz enorm polarisierte Konzept auch für eine allgemeine Raum-Bewegungs-Analyse nutzbar zu machen. Diese Vorgehensweise wird im letzten Kapitel um einen letzten Schritt erweitert: Weil die gefundene Raum-Bewegungssemiotik ihren Fokus auf den Menschen selbst und seine Identität unter Beweis stellt, erfahren die gewonnenen Beobachtungen ihre nötige Aufarbeitung im Kontext der Subjekttheorie. Betrachtet werden dabei sowohl das Tänzersubjekt als auch das Zuschauersubjekt – dass es sich hier jedoch nur um einen Exkurs handeln kann, erklärt sich im gesetzten Rahmen der Arbeit von selbst.
 
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