Alle Comic Serien Diskussion (fängt mit A an)

Zinolein

bester Bester Deutschlands
Wenn es so einen allgemeinen Thread bereits gibt, mich bitte mit einem Minuspunkt im Hausaufgabenheft bestrafen.

Die Fans scheinen ja auf beiden Lagern recht groß zu sein. DC Serien haben großen Zulauf, Marvel ebenfalls.
Ich verstehe die Comicleser, dass DC so beliebt wie Marvel ist. Aber in den Serien? The Flash, Arrow, dann Legends of Tomorrow: Alle haben eins gemeinsam: Neben äußerst schlecht gemachten Special Effects (okay wenn die Story gut ist, ist das egal) ist die Story auch noch äußerst mies erzählt. Einfach schon die Tatsache, dass Flash in der ersten Folge zu Flash wird und das ohne weiteres aktzeptiert...
Vor allem neben den Marvel Serien sehen diese noch magerer aus.

Daher meine Frage: Wie kann man diese Serien mögen? Was unterscheidet sie, außer der mangelnden Qualität, von den Marvel Serien?

Nein ich bin kein Fanboy. Okay vielleicht ein bisschen.
 

serd

Well-Known Member
Wer den neuen Trailer zu "Legends of Tommorrow" gesehen hat, weiß, dass auch CW/DC Special Effects können.

Ich finde die Disskussion ist etwas unausgeglichen, denn bei Marvel muss man zwei Bereiche unterscheiden: Netflix und normale Sender.

"Daredevil" und "Jessica Jones" sind nunmal einfach qualitativ besser, da sie einerseits mehr Geld haben und andererseits sich nicht an das klassische TV-Format halten müssen. Flash muss in der ersten Folge zu Flash werden, weil niemand 22 Wochen lang eine Origin sehen will. Dank des Kanals haben sie auch eine größere Freiheit.

Die anderen Marvel-Serien sind da qualitativ schon näher zu den DC-Sachen. Ich fand die erste Staffel "Agents of Shield" (länger hab ich noch nicht geschaut) einfach langweilig, austauschbar und nur durch die minimale Berührung zum MCU interessant.

Arrow habe ich noch die vierte Staffel vor mir, aber zumindest "The Flash" kann ich eines einfach nicht absprechen: Es macht Spaß und ist mit Herz bei der Sache. Überlegt mal, wir haben zuerst Zeitreisen, dann Mutiversum mit meheren Versionen von bekannten Charakteren und nun ein "Event" wie in den Comics. "The Flash" atmet einfach die Liebe zu den Heften und das überträgt sich auf den Zuschauer.

Dabei muss man auch beachten, dass "Arrow" und "The Flash" sich eben einfach an das Format für Serien auf öffentlichen Kanälen halten müssen. DDaher gibt es in der Regel in einer Folge mehrere kleinere Cliffhanger vor der Werbung und einen großen am Schluss. Das ist halt die klasssiche Tv-Dramaturgie, welche manchmal aufgebrochen wird.
 
B

Bader

Guest
serd schrieb:
Ich fand die erste Staffel "Agents of Shield" (länger hab ich noch nicht geschaut) einfach langweilig,
AUWEIA. Die zweite Staffel wischt die erste locker den Boden auf. Da geht die Post ab. Aber muss du wissen. :squint:
 

serd

Well-Known Member
Bader schrieb:
serd schrieb:
Ich fand die erste Staffel "Agents of Shield" (länger hab ich noch nicht geschaut) einfach langweilig,
AUWEIA. Die zweite Staffel wischt die erste locker den Boden auf. Da geht die Post ab. Aber muss du wissen. :squint:

Das hab ich schon oft gehört und auch oft vorgenommen, aber ich hab irgendwie ein Problem mit Serien, wenn sie mich an einer Stelle massiv abgeschreckt haben, wieder (vor allem emotional) einzusteigen. Wenn einem die Figuren irgednwann egal sind, ist es schwer wieder reinzukommen.

Ein ähnliches Problem war zb. bei "Walking Dead" nach der zweiten Staffel.
 
B

Bader

Guest
Das ist kein Problem. Staffel 2 ist weitaus näher am MCU als Staffel 1. Dass Staffel 1 so mies anfing lag daran, dass man erstmal noch ins MCU einfädeln musste. So ab der zweiten Hälfte der ersten Staffel wurde es weitaus besser und die Bezüge zum MCU wurden immer dichter. Ich denke mal, dass du die erste Staffel komplett gesehen hast?
Zudem werden bei der zweiten Staffel aufgrund der Ereignisse aus Cap 2 die Karten neu gemischt und es tauchen viele neue Figuren auf der guten und bösen Seite auf. Die Figuren bekommen mehr Facetten, die Actiondichte ist höher und hochwertiger, das Gut/Böse wird mehr vermischt, man erfährt viele Details die dann zu den Filmen ergänzend sind.
Zudem
wird der Plot über die Inhumans stark ausgebaut, Staffel 2 endet dahin wo Avengers 2 anfängt bzw. die haben die Burg vom Baron gefunden und an die Avengers weitergeleitet. Kam sehr geil rüber.

Staffel 3 kenne ich noch nicht, aber freue mich sehr darauf, da noch viele Fragen offen sind und da unter anderem Phase 3 behandelt wird.

***
Und aus Serienerfahrung weiß ich, dass die erste Staffel nicht immer die ganze Qualität aussagt. z.B. Chuck war in der ersten Staffel ganz okay, aber ab der zweiten Suchtfaktor hoch 10. Walking Dead gewinnt ab Staffel 3 wieder an massig Qualität. Staffel 2 war eben nur "schwach", da es an einem Ort spielte und beim Ende der zweiten Staffel hätte doch einem klar sein sollen, dass das "Festsitzen" vorüber ist und wieder um das nackte Überleben geht. Aber gehört nicht hierhin.
 

serd

Well-Known Member
Bader schrieb:
Das ist kein Problem. Staffel 2 ist weitaus näher am MCU als Staffel 1. Dass Staffel 1 so mies anfing lag daran, dass man erstmal noch ins MCU einfädeln musste. So ab der zweiten Hälfte der ersten Staffel wurde es weitaus besser und die Bezüge zum MCU wurden immer dichter. Ich denke mal, dass du die erste Staffel komplett gesehen hast?
Zudem werden bei der zweiten Staffel aufgrund der Ereignisse aus Cap 2 die Karten neu gemischt und es tauchen viele neue Figuren auf der guten und bösen Seite auf. Die Figuren bekommen mehr Facetten, die Actiondichte ist höher und hochwertiger, das Gut/Böse wird mehr vermischt, man erfährt viele Details die dann zu den Filmen ergänzend sind.
Zudem
wird der Plot über die Inhumans stark ausgebaut, Staffel 2 endet dahin wo Avengers 2 anfängt bzw. die haben die Burg vom Baron gefunden und an die Avengers weitergeleitet. Kam sehr geil rüber.

Staffel 3 kenne ich noch nicht, aber freue mich sehr darauf, da noch viele Fragen offen sind und da unter anderem Phase 3 behandelt wird.

***
Und aus Serienerfahrung weiß ich, dass die erste Staffel nicht immer die ganze Qualität aussagt. z.B. Chuck war in der ersten Staffel ganz okay, aber ab der zweiten Suchtfaktor hoch 10. Walking Dead gewinnt ab Staffel 3 wieder an massig Qualität. Staffel 2 war eben nur "schwach", da es an einem Ort spielte und beim Ende der zweiten Staffel hätte doch einem klar sein sollen, dass das "Festsitzen" vorüber ist und wieder um das nackte Überleben geht. Aber gehört nicht hierhin.

Bin glaub eine Folge vor dem Finale, also an der Stelle,
als Ward sich als Hydra-Agent erkenntlich gibt.

Ja hab bei Walking Dead ja natürlich auch weitergeschaut, aber bei manchen Charakteren kann man seine Gleichgültigkeit nicht mehr ablegen. Ist irgednwie komisch zu beschreiben. :unsure:

Zu Chuck, dass ich komischerweise gerade auch schaue. Fand da die ersten beiden Staffeln deutlich besser als jetzt zum Beispiel die Vierte, die ich aktuelle schaue. Da muss ich mich regelrecht durchquälen wenn es um die Agentensachen geht. BuyMore>Intersect :thumbdown: .

Aber wir schweifen ab :biggrin:
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Nur Gotham ist für mich was, ansonsten ist von Flash bis Agents of Shield alles käsig.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Ich bin alter DC Fan. Mag auch fast alle Verfilmungen. Aber die Serien geben mir auch Rätzel auf. Denn vor allem im Internet hört man dauernd das DC im TV die Nase vorn hat.
Arrow hab ich nach 8 folgen beendet wegen akuter langeweile. The Flash habe ich nach dem Piloten beendet weil ich erahnen konnte das es nichts für mich ist. Wobei ich letztens ein Bild von Gorilla Grodd gesehen habe und das sah nicht schlecht aus. Ich habe niemals erwartet das der Gegner in Film oder Fernsehen jemals benutzt werden könnte. Ich meine, er ist ein Gorilla! Und wie gesagt, als alter Comicfan reizt mich das schon.
Gotham 3 Folgen gesehen und war mies. Von Birds of Pray oder Smallville brauche ich gar nicht erst anfangen. Bei letzterem habe ich im Laufe der Jahre sicherlich mehrere dutzend Folgen gesehen und das war fast immer Zwang. Miese, kunterbunte Teen-Show.
Von Marvel sah ich nur Daredevil und das ist spitze. Frage mich wo DC da die Nase vorn haben soll? Wobei man da sicher auch Netflix und andere kaum vergleichen kann. Muss mal bei den Agents reinschauen.
Das hat auch nichts mit irgendeinem Lager zutun. Ich liebe DC und ich mag auch Marvel. Dieses "2 Lager" gebashe ist sowiso Kinderkram und hat mit echter Leidenschaft für Film und gute Storys nichts zutun.
 

Clive77

Serial Watcher
Ich finde den Thread ja etwas albern. :whistling:

Vorweg erstmal: Sämtliche Comic-Serien, die in den letzten Jahren angelaufen sind, haben gute oder sehr gute Quoten und damit ein hohes Zuschauerinteresse (Ausnahme wäre das bereits abgesetzte Constantine). Und solange das nicht nachlässt, werden die ganzen Reihen auch weiterlaufen.

Klar, es gibt da Unterschiede in Qualität, Budget, Storytelling, etc. - wie bei allen anderen Serien eben auch. Ob man sich lieber für Arrow und Flash begeistert oder für Daredevil und Jessica Jones oder die Agents (SHIELD & Carter) oder gar Supergirl ist wohl in erster Linie Geschmackssache.
Ich für meinen Teil mag da die Vielfalt, die es zur Zeit gibt. Netflix hat mit Daredevil und Jessica Jones (von letzterer habe ich erst fünf Folgen gesehen) die Latte schon recht hoch gesetzt, aber das heißt nicht, dass ich deshalb Arrow oder Flash links liegen lassen würde - die beiden Serien weisen nämlich eine hohe Figurenvielfalt auf (sowohl im Gegner- als auch im Verbündetenlager), haben zwar eher einen lockeren Ton und bestimmt auch eine jüngere Zielgruppe, aber Spaß habe ich damit trotzdem.

Wenn ich so drüber nachdenke, gefällt mir eigentlich jede Comic-Serie mehr oder weniger gut. Einige eignen sich prima zum Abschalten, bei anderen muss man konzentriert zuschauen - aber der Unterhaltungsfaktor ist da für mich so ziemlich überall in Ordnung.

Ob DC oder Marvel ist mir dabei egal. Würde allerdings sagen, dass serientechnisch momentan noch eher DC die Nase vorn hat - da läuft einfach mehr. Aber Marvel holt dank der Netflix-Reihen momentan enorm auf.
 

Zinolein

bester Bester Deutschlands
Ich wollte hier auch keine Twillight Stimmung aufkommen lassen und jeder bezieht ein Lager. Mich wuerde einfach interessieren, wieso die DC Serien so viel Aufmerksamkeit bekommen, da ich diesen Serien absolut nichts abgewinnen kann.

Qualitativ sind sie mehr als unterste Schublade. Da war Smallville um Welten besser (ab Staffel 4/5 versteht sich). Klar, Agents of Shield hat in der ersten Staffel grossen Mist abgeliefert, aber er war zumindest nicht so ein grosser Quatsch wie er es bei The Flash, Arrow, Legens, Supergirl jetzt ist.

Ich will auch keine Origins Story aber kaufe ich dem Storytelling absolut nichts ab. Das wirkt auf mich extrem lieblos und absolut ueberhaupt nicht Comicnah.
Bei Arrow fehlen mir saemtliche Zusammenhaenge zu den Comics, aber wenn dieser dort ebenfalls so beschrieben wird, dann hat er mehrere Persoenlichkeiten und wechselt recht schnell seine Meinung?
Ich frage mich wo du bei Legends den Qualitaetsschub siehst, ich erkenne ihn naemlich nicht. Auch der Trailer laesst schon vermuten, dass innerhalb der ersten Folge alle cool zusammen kaempfen und ihren ersten Feind locker kaputt machen. Um ein Team vorzustellen braucht es Entwicklung. So ist das doch voellig unglaubwuerdig. Ist das in den Comics genauso?

Und ueber den Trailer von Supergirl brauchen wir uns hier hoffentlich nicht unterhalten. Die Dame sieht sehr huebsch aus, allerdings ist der Trailer echt unter aller sau.
 
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