Mistress America ~ Vom Frances Ha-Team [Kritik]

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
BG Kritik: Mistress America (Joel)

Die Indiekomödie Frances Ha fanden 2013 viele ziemlich gut, zu Recht. Nun ist das Team aus Hauptdarstellerin, Regisseur und Co-Drehbuchautoren Greta Gerwig und Noah Baumbach zurück mit Mistress America, einer kleinen Screwballkomödie, die Baumbach noch kurz zwischen Frances Ha und dem ebenfalls kommenden Gefühlt Mitte Zwanzig mit Ben Stiller gedreht hat. Im Film geht es um Tracy (Lola Kirk) eine einsame Studienanfängerin in New York, die weder das aufregende Unileben noch den glamourösen Metropolenlifestyle erlebt, den sie sich vorgestellt hat, bis hre zukünftige Stiefschwester Brooke (Greta Gerwig) sie in einen verrückten Plan verwickelt.

Trailer

Ja? Ja!

Ab dem 10. Dezember im Kino.
 

Joel.Barish

dank AF
Ich bin wieder dabei. Sieht schon wieder ziemlich nett und interessant aus. "Frances Ha" hat genau meinen Nerv getroffen, war wahrscheinlich auch einfach perfektes Timing. Aber selbst wenn dieser Nicht sooo gut wie FH funktioniert, scheinen mir Baumbach/Gerwig ein Gespann zu sein, die gerne regelmäßig über Identitätssuchende und das Hin und Her zwischen Geschlechtern und Generationen Filme drehen dürfen.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Sieht sehr sympathisch aus, wenn ihr mich fragt. Ich mochte Frances ja ebenfalls sehr.
 

Shins

Well-Known Member
Die drei über mir wollen den sehen. Ich habe auch Interesse, wenngleich ich gelassen auf die Blu-Ray warten kann. Sonst noch wer? Auf jeden Fall ab morgen im Kino.
 

Member_2.0

New Member
France Ha hab ich gesehen. Ein entspannter Film der mir Spaß gemacht hat.
Könnte hier genau so sein. Reicht aber wohl nur fürs Heimkino bzw irgendwann im TV. Aber geschaut wird er bestimmt mal.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Bei dem Wort Mistress muss ich irgendwie immer an was anderes denken......das weckt völlig falsche Erwartungen. :ugly:
 

Joel.Barish

dank AF
Morgen. Und ich habe fast Angst vor zu hohen Erwartungen. "While we're young" war recht entspannt, weil es Baumbach solo war, weil Gerwig weder vor noch hinter der Kamera dabei war. Aber dieser hier ist viel stärker verbunden zu "Frances Ha", der damals mein Lieblingsfilm des Jahres war und inzwischen ein Lieblingsfilm generell geworden ist. :bibber:
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Hatte den am Samstag auch bereitsgesehen, hatte auch mehrere Male versucht etwas dazu zu schreiben, aber nie so wirklich Worte gefunden, die meinen Gedanken zum Film gerecht werden. Kurzum: ich mochte ihn. Sehr. Nicht ganz so sehr wie Frances Ha. Aber anders. Der Film ist anders, thematisch durchaus eine Fortführung, aber auch mit traditionellerem Handlungsrahmen und bestimmt witziger. Das den Mittelteil dominierende Setpiece, in dem alle Figuren abwechselnd und in und um das Haus interagieren ist großartig geschrieben, gespielt und inszeniert und dabei nicht nur wunderbar witzig, sondern hat auch die passende emotionale Stütze. Das macht sowieso den ganzen Film aus, und ist dabei dann doch wieder recht nah an Frances Ha: Der Film ist so lustig, wie er nachvollziehbar realistisch emotional ist. Ansonsten: So ziemlich alles was Joel geschrieben hat. Was die Punkte angeht würde ich vielleicht nicht ganz so weit hochgehen, aber Punkte sind eh doof.

Edit wegen vielen vergessenen Wörtern. :clap:
 

Member_2.0

New Member
Vor ein paar Tagen gesichtet.
Ähnlich wie Francis Ha nicht überwältigend, aber schön zum entspannten Ansehen.
Und die (wie ich jetzt gelernt habe) Generation Y war gut dargestellt.
Gehöre da ja ganz knapp dazu und dieses Sprunghafte kenne ich auch sehr gut :biggrin:

Wenn einem dann einfällt, während man eine Restauranteröffnung plant, dass man ja toootaaaal gern auch mal was mit Apps machen möchte :thumbsup:
 
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