Love auf Netflix ~ Judd Apatow

[TheGreatGonzo]

Ab dem 19. Februar auf Netflix zu sehen: Love, eine "Romantic Comedy", die nichts mit dem gleichnamigen Film von Gaspar Noe zu tun hat, produziert von Judd Apatow (Dating Queen) . Paul Aust (I Love You, Beth Cooper), der die Serie außerdem mitkreirt hat, spielt den frisch von seiner fremdgehenden Freundin getrennten Nice-Guy Gus, der in einen trendigen Appartmentkomplex zieht, Gillian Jacobs (Community) spielt die lebhafte Mickey, die ihren Job hasst und selbst erst eine Beziehung beendet hat. Zusammmen öffnen sich die beiden die Augen für verschiedene Lebensinhalte und bekommen vielleicht sogar raus was es mit dieser "Liebe" auf sich hat. Eine zweite Staffel wurde bereits bestellt.

Trailer (Der allerdings keinerlei Bildmaterial aus der Serie zeigt)
Bilder

Klingt ganz nett, werde ich sicher mal reinschauen.

 

[Woodstock]

Trailer (Der allerdings allerlei Bildmaterial aus der Serie zeigt)

Sieht gut aus. Ich werde reingucken und hoffe, dass sie es nicht brittad.

 

[TheGreatGonzo]

Sieht ganz nett aus, aber ob das Post-Master-of-None noch besonders viel reißen kann?

 

[Diego de la Vega]

Hoffentlich, denn das gefiel ja nicht jedem.

 

[Woodstock]

Hoffentlich, denn das gefiel ja nicht jedem.

Ich habe nicht mal die erste Folge durchgehalten.

 

[TheGreatGonzo]

¯\_(ツ)_/¯

 

[Woodstock]

¯\_(ツ)_/¯

¯\_(ツ)_/¯

 

[Woodstock]

Die Serie fing ja richtig gut an, obwohl sie gegen Ende immer mehr Fremdschämen wird.

Obwohl die schwarze Nebenfigur die sich darüber aufregt, dass es in Filmen zu wenig Schwarze gibt, die dem Weißen Tipps gibt die beste Figur ist. Die verarschen dieses Klischee ziemlich gut.

Spoiler

Jetzt kommen andere zu ihm und nerven ihn mit ihren Problemen und er blickt nicht warum.

Die Australierin ist genauso gut. Typischerweise für dieses Genre sind die Nebenfiguren die Besten. Paul Rust's Charakter hingegen find ich furchtbar. Der Kerl macht mir einfach keinen Spass. Er hat auch keinerlei tatsächliche Chemie mit Gillian Jacobs -welche großartig ist.

EDIT:
Zum Ende bleibt eigentlich nur eines zu sagen.

Spoiler

Keiner der beiden ist perfekt. Aber nur Mickey hat für eine tatsächliche, konstruktive Wandlung durchlebt. Gus ist für mich eigentlich ein kleiner Arsch. Mickey arbeitet an sich und eine scheiternde Beziehung wird nicht ihre Schuld sein. Eher seine.

Die Serie war okay aber kein Highlight. Der Anfang war wesentlich besser als das Ende und Gillian Jacobs kann was. 5,5/10

 

[TheGreatGonzo]

Habe mir das die letzten Tage auch angeschaut und hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Mein Vergleich mit Master of None passt dann auch nicht wirklich, auch wenn beide so ungefähr das gleiche Genre haben, sind es ansonsten doch zwei grundverschiedene Serien. Wo Master of None themenorientierter und auch klar witziger ist, bietet Love eine durchgehendere Handlung zum Titelthema. Und mehr möchte ich da auch gar nicht vergleichen, denn das wird beiden nicht gerecht. Love ist ein sehr nuanciertes Portrait zweier schwieriger Menschen, von denen keine als klare Sympathiefigur angelegt ist, es sind Charaktere, die so furchtbar sein können, wie sie nachvollziehbar sind, menschlich eben, und wie sie Liebe erleben. Und da kann Love so düster und ungemütlich wie romantisch und lustig sein. Vor allem die wunderbare Claudia O'Doherty bringt etwas Leichtigkeit in die emotional recht schwierige Serie, ohne dabei nur simpler Comic relief, sondern ebenfalls voll geformte Figur zu sein. Ich möchte Woodstock auch vehement widersprechen, und finde, dass Jacobs und Rust eine sehr gute Chemie haben, vor allem in der fantastischen zweiten Episode, vermutlich auch die einzige, die wirklich für sich alleine stehen kann. Allerdings lässt die Serie die Beziehung der beiden wenig Zeit, harmonisch zu verlaufen. Aber das ist auch ganz gut so. Love ist als oft unangenehme und düstere romantische Komödie, und als solche sehr sehenswert. Das Ende hätte ruhig etwas mehr vage sein dürfen, trotzdem bin ich gespannt, wie es hier weiter geht.

Trivia: Steve Buscemi hat bei einer Folge Regie geführt.

 

[Woodstock]

Ich möchte Gonzos Widerspruch wehement widersprechen. Für mich haben die beiden nicht funktioniert. Sie war sogar recht sympathisch aber ihn mochte ich, ungefähr ab der Mitte, gar nicht mehr. Einfach zuviel dummes Fremdschämen.

 

[Revolvermann]

Auch schon vor einiger Zeit gesehen und kann Gonzo eigentlich zustimmen. Im Vergleich zu Master of None für mich auf jeden Fall die homogenere, symphatischere Serie.

 

[TheGreatGonzo]

Sehr späte Reaktion, aber wie man Love sympathischer finden kann als Master of None kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

Wie auch immer, die zweite Staffel kommt am 10. März und es gibt einen kleinen Teaser.

 

[Ria]

Sehr späte Reaktion, aber wie man Love sympathischer finden kann als Master of None kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

Master of None ist grandios. Mit Love konnte ich mich nicht anfreunden. Ich habe es zar zu Ende geschaut, aber das Mädel hat mich wahnsinnig gemacht vom Charakter her.

 

[Woodstock]

Sehr späte Reaktion, aber wie man Love sympathischer finden kann als Master of None kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

Master of None ist grandios. Mit Love konnte ich mich nicht anfreunden. Ich habe es zar zu Ende geschaut, aber das Mädel hat mich wahnsinnig gemacht vom Charakter her.

Ehrlich? Ich fand den Kerl schrecklich.

Ich halte bei Master of None einfach nicht die erste Folge durch. Irgendwie sind da alle so merkwürdig wie der Hauptdarsteller aus Love und den kann ich überhaupt nicht leiden. Vielleicht gebe ich der Serie nochmal eine Chance aber ich erwarte nichts großes.

 

[TheGreatGonzo]

Ich kann das wirklich kein bisschen nachvollziehen. Die Figuren aus Master of None sind, wie die gesamte Serie, vollkommen anders als die aus Love, die mir ja recht absichtlich so derbe unsympathisch angelegt sind, weil Film/Serienfiguren halt auch nicht immer sympathisch sein müssen. Aber schon vom Typ her ist Aziz Ansari und sein Humor auch einfach so unvergleichbar anders, dass ich wirklich nicht verstehe, wie man da irgendwas ähnlich finden kann.

Ganz von alle dem abgesehen, bin ich milde, aber positiv gespannt auf die zweite Staffel.

 

[Revolvermann]

Ich glaube ein gewisser Gonzo hat mich damals mit einem Post zu einem Vergleich verleitet.
Dennoch bleibe ich dabei. Master of None fand ich ganz ok allerdings nicht so gut, dass ich die zweite Staffel schauen müsste. Hier hingegen hab ich momentan schon Bock drauf.

 

[TheGreatGonzo]

Nachdem ich es nach dem Trailer verglichen hatte, habe ich nach Sichtung der ersten Staffel es nochmal verglichen, um zu sagen, dass man es eigentlich nicht vergleichen kann bzw. die beiden Sachen einfach nicht besonders ähnlich sind.

 

[Clive77]

Netflix hat eine dritte Staffel bestellt. Quelle: Deadline.

...more Love for Gonzo.

 

[Clive77]

Die dritte Staffel wird die letzte werden - und startet am 9. März 2018 auf Netflix. Quelle: Serienjunkies.