Once Upon a Time in Hollywood ~ Tarantino, DiCaprio, Pitt

Woodstock

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Entweder Science-Fiction oder einen, ohne Witz, Liebesfilm im Tarantinostyle.

Diese beiden Genres will ich mal von Tarantino aufgemischt sehen.
 

Butch

Well-Known Member
Mit "True Romance" gab es ja eigentlich schon die Tarantino Version eines Liebesfilms, auch wenn er den nicht selber gedreht hat.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Ich wünsche mir einfach noch 2 tolle Filme. Von mir aus auch weiter im Western Setting oder vom Western inspiriert. Denn es ist am Ende ja nicht mehr als ein Setting, in dem man fast alles erzählen kann. Zudem gefielen mit seine Western und Western-artigen Filme bisher am besten.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Es wär toll, würde Quentin nach seinem Abschied als Regisseur noch als Autor und Producer dabei bleiben. Aber wird wohl nicht passieren. Er meinte ja, dann wohl eher redaktionell tätig zu sein und Bücher zu schreiben.
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Hoffentlich wird wenigstens sein letzter Film richtiger Mist, damit man ihm nicht so sehr nachtrauert.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Wenn Tarantino da weitermacht, wo er bei The Hateful Eight aufgehört hat und noch mehr entgegen den Erwartungen seiner Fanbase geht, kann es nur noch besser werden. :smile:
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Was erwarten denn seine Fans ?
Gute Story
Gute Charaktere
Gewaltexplosionen
Vulgäre Sprache
Gut gefilmte Bilder
Sehr gut eingestreute Humorpassagen
Schwarzer Humor
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Aber viele mochten den doch nicht, weil er zu gesprächig war (aber ohne "kultige" Dialoge), weil zu wenig passiert ist und es zu wenig der für ihn typischen Gewalt gab. Ich spreche auch nicht von allen Fans, sondern eher von denen, die Tarantino eher gut finden, weil man den so gut abkulten kann und weniger wegen der Filme an sich.
 

McKenzie

Unchained
Aber definiert sich der "klassische" Tarantino den nicht über lange Dialoge und verhältnismäßig wenig Action? Reservoir Dogs, Pulp Fiction, Jackie Brown, die älteren Filme hatten ja genau das als Markenzeichen.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Einerseits ja, andererseits nein. Bei den Hateful Eight gibt es keinen Vincent Vega, keine coolen Tanzszenen, keine Burgerdialoge, die man nachsprechen kann. Er ist stilistisch schon anders und ich möchte auch nicht sagen, dass er keinem Tarantino-Fan gefallen hat, aber einem sicher nicht unwesentlichen Teil seiner Fanbase, die Tarantino halt vor allem nur cool und kultig finden, hat er, zumindest soweit ich das mitbekommen habe, nicht gefallen.
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Pulp Fiction hatte aber auch einige Jahrzehnte mehr Zeit seinen Kultstatus aufzubauen, was vielleicht auch daran lag, dass Tarantino selbst zur Kultfigur bzw. ein hoch angesehener Regisseur geworden ist.

Ich hab H8ful 8 nur einmal im Kino gesehen, aber der spontane Schlag ins Gesicht von der Gefangenen durch Kurt Russel, das Blutkotzen von Kurt Russel und Sam Jacksons Schnee-Erlebnis sind Dinge die mir spontan einfallen und wenn man den Film 10 mal gesehen hat, stechen die sehr guten Dialoge bzw. Monologe heraus.

Bei mir ist zum Beispiel im Moment " das ist ein Bingo!" im Gedächtnis, obwohl ich "Basterds" eigentlich jegliche Zitierbarkeit abgesprochen hatte.
 

McKenzie

Unchained
News

Soll sich laut nicht genannter Insider-Quellen um die Charles Manson - Morde drehen, das Drehbuch sei bereits geschrieben. Über Details weiß man noch nix genaues.

Q

___

Hm. Irgendwie schwer vorstellbar.
 

Metroplex

Well-Known Member
McKenzie schrieb:
News

Soll sich laut nicht genannter Insider-Quellen um die Charles Manson - Morde drehen, das Drehbuch sei bereits geschrieben. Über Details weiß man noch nix genaues.

Q

___

Hm. Irgendwie schwer vorstellbar.
Finde ich gar nicht. Hippy Kommune welche ihren Guru vergöttert und für ihn Morde verübt?
Klingt total nach Tarantino :ugly:

Ausserdem:
Die anderen stiegen über ein Fenster in das Haus ein, trieben die
Bewohner im Wohnzimmer zusammen und fesselten sie. Watson befahl den
Opfern, sich bäuchlings auf den Boden zu legen. Sebring, der ehemalige
Verlobte von Tate, protestierte dagegen, dass Tate sich auf den Bauch
legen müsse: „Siehst du nicht, dass sie schwanger ist? Lass sie sich
hinsetzen.“ Darauf schoss Watson ihn nieder. Von den Opfern gefragt, was
sie hier wollten, gab Watson zur Auskunft: “I’m the devil, and I’m here to do the devil’s business.”
(deutsch: „Ich bin der Teufel, und ich bin hier, um die Arbeit des
Teufels zu erledigen.“) Daraufhin brach Panik unter den Opfern aus.
Frykowski und Folger gelang es, sich von ihren Fesseln zu befreien und
sich, von ihren Verfolgern traktiert, noch bis in den Vorgarten zu
schleppen. Dort brachen sie dann, von etlichen Messerstichen getroffen,
zusammen. Trotz heftigster Gegenwehr von Frykowski gelang es ihm nur
noch, draußen um Hilfe zu rufen, bevor er von Watson niedergestreckt
wurde. Kasabian sah, wie er schreiend heraustorkelte, und will nach
eigenen Angaben zu ihm gesagt haben: „Mein Gott, es tut mir so leid“,
doch stoppen habe sie das Gemetzel nicht können. Als Atkins herauskam,
will sie gesagt haben: „Leute kommen! Hört auf!“ doch die erwiderte: „Zu
spät.“
Tate wurde letztendlich von Atkins, Watson oder beiden durch 16
Messerstiche umgebracht. Atkins schrieb beim Verlassen des Hauses das
Wort „PIG“ (Schwein) mit Tates Blut an die Haustür.

Am folgenden Morgen betrat die Haushälterin Winifred Chapman das Haus
durch die hintere Tür und sah zwei Leichen (die von Frykowski und
Folger, die sie aber in dem Moment nicht erkannte) auf dem Rasen. Sie
rannte zu den Nachbarn, welche die Polizei alarmierten.
Wikipedia

Klingt wie aus einer Szene aus einem Tarantino Film.
 

McKenzie

Unchained
Ja, aber es ist real passiert. Bei Tarantino sind solche Stories überhöht, zynisch/sarkastisch, und generell eher der Filmgewalt huldigend. Diesen Fall müsste er mit deutlich mehr Fingerspitzengefühl angehen, sonst könnte das ziemlich ins Auge gehen. Nicht dass ich ihm das generell auf keinen Fall zutrauen würde, aber ein "Tarantino-Film" wäre da dann eher nimmer.

Edit: Oder er geht den Basterds-Weg und Sharon Tate ballert Manson als alternative History über den Haufen :hae:
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Ich kann mich noch erinnern, dass Tarantino im Zuge der Hateful Eight-Pressearbeit gesagt hat, er würde gerade intensiv die (Hollywood-)Geschichte der 60er und 70er recherchieren, aber noch nicht genau wissen, was damit anfangen. Würde mich wundern, wenn daraus nun nicht dieses Projekt geworden ist. Dementsprechend kann ich mir auch kaum vorstellen, dass es ein geradlinieger Film über den Manson Family-Fall wird, der nun wirklich keinerlei weitere Mythologisierung braucht, sondern eher ein Portrait über diese spezielle Zeit, in der die Manson Morde eine wesentliche Rolle spielten. Und das ist wiederum etwas, dass ich von Tarantino sehr gerne sehen möchte.

EDIT: Tarantino hat sich wohl mit Margot Robbie getroffen, da diese eine potentielle Darstellerin für die Rolle der Sharon Tate sei. Desweiteren sollen sich Jennifer Lawrence, Samuel L. Jackson und Brad Pitt in Gesprächen befinden, Rollen zu übernehmen. Pitts wäre angeblich die des Polizisten, der am Fall arbeitet.

quelle
 

<Rorschach>

Well-Known Member
Kanns mir nicht so recht vorstellen wie das bei Tarantino auszusehen hat. Die Morde an sich würden schon in Tarantinos Richtung passen aber wie McKenzie schon sagte braucht es für realen Stoff dann doch ein bisschen Fingerspitzengefühl.

Offtopic: Kann sich eigentlich ein noch lebender Mensch/Mörder wehren und sagen er möchte nicht dass seine Geschichte verfilmt wird? :check:
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Mmhhh...ne. Gefällt mir ganz und gar nicht.
Tarantino soll lieber eigenen Stoff umsetzen, statt etwas was real passiert ist.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
<Rorschach> schrieb:
Kanns mir nicht so recht vorstellen wie das bei Tarantino auszusehen hat. Die Morde an sich würden schon in Tarantinos Richtung passen aber wie McKenzie schon sagte braucht es für realen Stoff dann doch ein bisschen Fingerspitzengefühl.
Den Zweiten Weltkrieg gab es auch und in Tarantinos Welt killte eine Bande um Brad Pitt den Adolf. Soviel zu Fingerspitzengefühl, Realität in der Welt von Quentin.
Kein Fan von der Idee, ebensowenig wie von der freien Interpretation von Zeitgeschichte in Tarantino Cinematic Universe. Störte schon bei Basterds. Und was Manny sagt. :rolleyes:
 
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