Zuletzt geschauter/gesehener Film

Diego de la Vega

Not Yet Rated
blacksun schrieb:
endlich den 2.Thor(Dark Kingdom) nachgeholt.
Hat lang gedauert. Dachte der wäre nur durchschnittlich und nie den großen Drang gehabt den zu sehen.

Habe mich geirrt! Der Film ist gut durchdacht,originell und macht durchgehend Spaß!

7/10
Und Du hast sicher Thor 2 gesehen?
:hae:
 

Rhodoss

Well-Known Member
Habe am WE mit meinem Großen Coraline gesehen. Aufgrund meiner derzeitigen Begeisterung für Neil Gaiman. Finde den Film grandios in Szene gesetzt. Die Handlung ist nicht was für jedes Kind, aber meins war begeistert und hatte keine Angst. Meine Frau musste erstmal gleich eine Puppe nähen... Irgendwie ist der Streifen damals total an mir vorbeigegangen.




TheRealNeo schrieb:
Für mich klingt es nicht mal nach einem Film aus dem Marveil Cinematic Universe. :tongue:
:clap:
 

blacksun

Keyser Soze
Diego de la Vega schrieb:
Und Du hast sicher Thor 2 gesehen? :hae:
klar bin ich mir sicher.
was findest du an den Film schlecht?

- alle Figuren aus Teil 1 kommen wieder vor.
- der Antagonist Maleqin ist kein Dummbeutel und handelt logisch
- sehr lustige Momente
- unterhaltend
- sinnvolle Dialoge
...

:top:
 

Revolvermann

Well-Known Member
Hitlers Hollywood

Sehenswerte Dokumentation über die deutschen Filme wärend der Nazi Herrschaft.
Zeigt neben vielen interessanten Einblicken auch, wie vielfältig und groß das deutsche Kino damals (und natürlich auch vor dieser Zeit) war. Größtenteils natürlich Propaganda verseucht und mitunter menschenveachtend, aber eben nicht ausschließlich. Jedenfalls spannend umd ambivalent
In der Nachkriegszeit bis heute darf doch beispielsweise erfolgreiches, deutsches Kino nie zu nah an der Realität sein.

8/10
 

Revolvermann

Well-Known Member
TheRealNeo schrieb:
Wie meinst du das?
Naja, der Film stellt in den letzten Minuten die folgende These auf: Gegen Ende des Krieges wurde die Zensur etwas lascher. Der deustche Film wurde immer surrealer immer ausschweifender, bewegte sich immer weiter weg von der schrecklichen Realität. Die deutschen flüchteten ins Kino. Sie flüchteten in einen Traum aus dem sie bis heute nicht aufgewacht sind. Für den deutschen Film gab es keine Stunde Null.
Wenn man näher drüber nachdenkt, kann ich dem in gewisser Weise mit Einschränkungen zustimmen.
Es ging nach dem Krieg, mit verzerender Schuld und Scham sowie einer totalen Niederlage im Nacken,in anderer Form, genauso realitätsfern weiter. Mit braven Heimatfilmen und einer musikalischen Nummernrevue nach der nächsten. Und so ging es im jeweiligen Zeitgeist weiter mit Heinz Erhardt, Dem Schulmädchenreport,Otto, Werner bis Bully. Auch heute noch mit den leichten Komödien von Schweiger und Schweighöfer sowie Fack yu Göhte. Wenn es einmal hart oder realistisch sein darf, dann nur im Kontext vergangener Zeiten.
Natürlich gab es zu fast allen Nachkriegszeiten auch anderes deutsches Kino. Die großen Massen in die Lichspielhäuser zu locken, bleibt aber oft den Komödien vorbehalten.

Das ist insgesammt überspitzt und Ausnahmen gab es immer. Dennoch ist es nicht komplett von der Hand zu weisen.
Ich lese das oft in den Youtube Kommentaren. Die große Geschichtsstunde oder etwas Lustiges aus deutschen Landen wird sofort aktzeptiert. Bei fast allem anderen kommt sofort der Hinweis das es deutsch ist und somit gar nicht gut sein kann. Oder bei ganz annehmbaren Sachen: "Sieht ganz ok aus obwohl es aus Deutschland kommt".
Das diese Haltung, beim ganz breiten Publikum, zumindest entfernt etwas mit dem großen schwarzen Loch in unserer Geschichte zutun hat, klingt logisch.
Ist aber auch natürlich keinesfalls neu. Hört und ließt man immer wieder. Die Gesellschaft entscheidet über den Erfolg von Filmen und die Gesellschaft ist unter anderem geprägt von ihrer Geschichte.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Hm das würde nun zu ausschweifend werden, aber prinzipiell und oberflächlich betrachtet stimmt das schon, aber wie du sagst gab es immer schon auch anderes deutsches Kino. Wenn man aber alles nur an Zuschauerzahlen misst, kann man das natürlich nie wirklich zu schätzen wissen.
 

Revolvermann

Well-Known Member
TheRealNeo schrieb:
Wenn man aber alles nur an Zuschauerzahlen misst, kann man das natürlich nie wirklich zu schätzen wissen.
Das stimmt natürlich. Wer sich näher mit Film beschäftigt, weiß selbstverständlich das es großartiges deutsches Kino in allen Facetten gibt.
Wenn auch oftmals eben in kleinerem Rahmen.
 

Revolvermann

Well-Known Member
"Die Wonder Boys"

Ein herrliches Kleinod aus dem Jahr 2000 um's Schreiben, persönliche Begehrlichkeiten und Wünsche.
Mit einer irgendwie behaglichen Atmosphäre und gespickt mit bissigem Humor.
Vom Regisseur von L.A. Confidential und 8 Mile. Mit Douglas, Holmes, Maguire, Downey Jr.

7,5/10
 

Rhodoss

Well-Known Member
Habe gestern seit Jahren mal wieder Constantine geguckt und wenn man die Abweichungen von der Comic-Vorlage ausblendet immer noch ein cooler und solider Streifen. Schade das der nie fortgesetzt wurde.

Peter Stormare liefert hier seine aller beste Leistung von seinen ganzen besten Leistungen ab. Ich liebe diese eine Szene!
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Poltergeist 3

Keine Ahnung ob ich schon was geschrieben haben.
Ein guter, leicht wirrer, kleiner Trashfilm. Hat mir gefallen, wahrscheinlich weil ich den langweiligen Anfang verpasst habe und direkt beim Fantasy-Teil eingestiegen bin.

6/10 halb gesehenen Filmen

Edit:
Habe wir keinen Saw VII 3D Thread ? Naja, Jay wird den schon wohl ausbuddeln.

SAW VII
Viel zu hell, alles ist so bekannt und es gibt kaum noch Unklares, verkommt zu einem Ermittlerfilm, unfassbar langweilige Fallen, kaum eine Szene die nach sinnvollem 3D aussah(hab den aber in 2D gesehen), öde Wendung.

4/10 toten Lizenzen
 

Revolvermann

Well-Known Member
Ist ja bald Halloween. Da hab ich ein paar King Verfilmungen nachgeholt.

"A good Marriage"

Leider kommt das Spiel um Vertrauen und Vergebung nie wirklich in Gang. Darstellerisch auch höchsten Mittelklasse. Außer Stephen Lang aber der hat kaum Screentime.
Ein paar Sachen funktionieren trotzdem und insgesammt ist das ganz solide aber auch nie herausragend.
Für einen Sonntagnachmittag kann man den durchaus gebrauchen.

5/10
 

Revolvermann

Well-Known Member
"Der junge Karl Marx"

Gut in Szene gesetzt. Wie zu erwarten sehr politisch. Beginnt zunächst recht generisch, verweigert mit zunehmender Laufzeit aber gekonnt allzu herkömmliche Spannungsbögen oder ein reißerisches Finale.

7/10
 

TheUKfella

Well-Known Member
Arachnophobia

Ein Film den ich bestimmt seit 15 Jahren nicht mehr gesehen hab:squint:
Schaurige Schwarzkomödie in der einer der größten Ängste der Menschheit thematisiert wird; Die Angst vor Spinnen! :bibber:
Für die damaligen Verhältnisse echt gut gemacht und man bekommt mehr als einmal ein selbsterzeugtes kribbeln über der Schulter während man zuschaut :w00t:

Eine Sache habe ich jedoch nicht ganz verstanden:
Kann mir mal jemand sagen woher die riesige Generals Spinne herkommt?? Diese rötliche Animatronic Vogelspinne ganz am Schluss. Ist das zufällig die Hausspinne die durch die Paarung mit der Südamerika Tarantel mutiert ist?? Weil aus Südamerika ist ja bloss die eine Mörderspinne mitgekommen oder?

07/10
 

Slevin

New Member
Iron Monkey

Hatte anfangs die Befürchtung, dass der Film sehr trashy sein könnte, allerdings wurde ich dann sehr positiv überrascht. Als Trash würde ich ihn im Nachhinein nicht bezeichnen, für die Zeit (1993) ist der Film sehr hochwertig gemacht und bietet tolle Kampfchoreografien. Die Kämpfe sind teilweise auf Dragon Ball Niveau, vom durch die Luft schweben, über betonzerberstende Kicks, bis hin zu Dhalsim-artigen Zauberärmeln gibt es einige übernatürliche Elemente, die Erinnerungen an Filme wie Kung-Fu Hustle wecken. Die Kampfszenen sind grad wegen der Überzeichnung unglaublich unterhaltsam. Klar, dass da ein gewisses Maß an Humor nicht ausbleibt.
Kann den Film jedem empfehlen, der Spaß an Kung-Fu Hustle hat und sich älteren Kung-Fu Streifen nicht verschließt oder nur mal Donnie Yen in früheren Jahren sehen möchte.

7,5/10
 

Slevin

New Member
Blinde Wut

Rutger Hauer als amerikanischer "Zatoichi - Der blinde Samurai". Hauer spielt seinen Part gut, wenngleich seine Figur nicht besonders glaubwürdig inszeniert wurde. Manchmal meint man, er verfügt über Spider-Man's Spinnensinn, so wie er Dinge voraussehen kann. Aber bierernst nimmt sich der Film ohnehin nicht und kann dadurch auch gut unterhalten.
Das größte Manko ist die fehlende Exploitation. Im ganzen Film gibt es eine abgretrennte Gliedmaße und aus großer Entfernung einen zerteilten Körper zu sehen, wenn ich mich recht erinnere, Blut sieht man so gut wie gar nicht. Das hat meinen Spaß doch ungemein gemindert. Das Schwert kann eine Melone ohne Mühe teilen, aber Menschen scheint es (bis auf die genannten Ausnahmen) nicht mal sichtbare Kratzer zuzufügen. Schade, ein paar Bloodpacks und Gummigliedmaßen hätten dem Film gut getan und ihm eine ernstere Note verliehen, die dem Titel "Blinde Wut" gerecht geworden wäre und bei einem Actionfilm aus den 90ern zu erwarten sein sollten.

5,5/10
 
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