Joel.Barish
dank AF
Romantisches Drama mit Michael Fassbender, Alicia Vikander und Rachel Weisz, basierend auf dem gleichnamigen Roman von M. L. Stedman. Regie führt Derek Cianfrance, der zuvor "Blue Valentine" und "The Place beyond the Pines" gemacht hat.
Inhalt:
In Australien zwischen den Weltkriegen: Ein Leutturmwächter und seine Frau (Fassbender und Vikander) finden ein neugeborenes Kind verlassen in einem gestrandeten Boot. Sie ziehen das Mädchen auf wie ihre eigene Tochter. Jahre später begegnen sie einer Frau (Weisz), die die echte Mutter des Mädchens sein könnte, nachdem ihr Mann und ihre neugeborene Tochter vor Jahren auf hoher See verschwanden.
Trailer @ YouTube
US-Start im September. D-Start noch offen. Ich tippe auf nächstes Jahr ungefähr zu dieser Zeit.
########
Mir gefällt's. Läuft natürlich Gefahr, in Kitsch und Tränen zu ertrinken, aber der Trailer sieht überwiegend nach gutem Kitsch und effektiver emotionaler Rührung aus. Cianfrances "Blue Valentine" hat ja durchaus gezeigt, dass er als Filmemacher den harten Realismus im Melodrama finden kann. Interessant ist, dass Ryan Gosling nach zwei Arbeiten mit Cianfrance nicht mehr dabei ist. Vielleicht überlagerte sich das mit Goslings Arbeit an seinem Regiedebüt "Lost River". Aber ich denke, Fassbenders minimal reifere und etwas kantigere Art passt ganz gut zur Rolle.
Ich stehe ja immer noch ein wenig auf Kriegsfuß mit Cianfrances "The Place beyond the Pines" und dieser hier scheint thematisch einige Parallelen aufzuweisen, insbesondere im Bezug auf den Spannungsbereich zwischen emotionaler und biologischer Elternschaft. Dieser hier scheint mir (es ist ja erstmal nur ein Trailer) wie das Negativbild (also nicht im Sinne von schlecht sondern als Inversion) von "Pines". Dort lag der Fokus bei Vätern und Söhnen, bei biologischer Determination. Hier scheint es eher um Mütter und Töchter zu gehen. Und die Perspektive suggeriert eine stärkere Verbindung zur nicht biologischen Gefühls-Mutter.
Ich bin definitiv neugierig.
Inhalt:
In Australien zwischen den Weltkriegen: Ein Leutturmwächter und seine Frau (Fassbender und Vikander) finden ein neugeborenes Kind verlassen in einem gestrandeten Boot. Sie ziehen das Mädchen auf wie ihre eigene Tochter. Jahre später begegnen sie einer Frau (Weisz), die die echte Mutter des Mädchens sein könnte, nachdem ihr Mann und ihre neugeborene Tochter vor Jahren auf hoher See verschwanden.
Trailer @ YouTube
US-Start im September. D-Start noch offen. Ich tippe auf nächstes Jahr ungefähr zu dieser Zeit.
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Mir gefällt's. Läuft natürlich Gefahr, in Kitsch und Tränen zu ertrinken, aber der Trailer sieht überwiegend nach gutem Kitsch und effektiver emotionaler Rührung aus. Cianfrances "Blue Valentine" hat ja durchaus gezeigt, dass er als Filmemacher den harten Realismus im Melodrama finden kann. Interessant ist, dass Ryan Gosling nach zwei Arbeiten mit Cianfrance nicht mehr dabei ist. Vielleicht überlagerte sich das mit Goslings Arbeit an seinem Regiedebüt "Lost River". Aber ich denke, Fassbenders minimal reifere und etwas kantigere Art passt ganz gut zur Rolle.
Ich stehe ja immer noch ein wenig auf Kriegsfuß mit Cianfrances "The Place beyond the Pines" und dieser hier scheint thematisch einige Parallelen aufzuweisen, insbesondere im Bezug auf den Spannungsbereich zwischen emotionaler und biologischer Elternschaft. Dieser hier scheint mir (es ist ja erstmal nur ein Trailer) wie das Negativbild (also nicht im Sinne von schlecht sondern als Inversion) von "Pines". Dort lag der Fokus bei Vätern und Söhnen, bei biologischer Determination. Hier scheint es eher um Mütter und Töchter zu gehen. Und die Perspektive suggeriert eine stärkere Verbindung zur nicht biologischen Gefühls-Mutter.
Ich bin definitiv neugierig.