Nerve ~ Emma Roberts, Dave Franco [Kritik]

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
"Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen" (im Original Nerve) ist ein Jugendthriller-Roman, der jetzt verfilmt werden wird. Hinter der Kamera werden Henry Joost und Ariel Schuhmann stehen, die Catfish und Paranormal Activitys 3 und 4 gemacht haben.

Die Story: es geht um ein Mädchen namens Vee, das bei einem in ihrer Schule beliebten Onlinespiel namens Risk mitmacht. Bei Risk muss man verschiedene Herausforderungen im echten Leben meistern, zb sich bei was peinlichem Filmen und das dann online stellen. Weil ihr Schwarm auch aktiv beim Spiel dabei ist, macht sie bei immer riskanteren Herausforderungen mit, bis es gefährlich wird...

http://www.shocktillyoudrop.com/new...ivity-helmers-take-on-young-adult-novel-nerve
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Ich habe erst vor kurzem von einem ähnlichen Internet-Trend gehört, bei dem sich jemand bei einer "Mutprobe" filmt und es online stellt. Die anderen müssen es ihm nachmachen.
Die Geschichte hat Potenzial, mal sehen was sie daraus machen. Das Buch habe ich zwar nicht gelesen, aber es bekam gute Kritiken.
 

Joel.Barish

dank AF
Wie die softere Version von "Cheap Thrills"? Glaube nicht, dass dieser Film so aufs Maul gibt wie CT. Also warum gucken? Für Emma Roberts Komplettisten vielleicht. Ihre Neigung hin zu Genre und insbesondere Horror, nicht zuletzt durch AHS, finde ich durchaus löblich. Dürften nur zur Abwechslung mal auch hochqualitative Filme sein.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Von Eric Roberts natürlich, dem Star aus Human Centipede 3. :ugly:

Heute den Trailer im Kino gesehen.

Musste an den Fincher/Douglas Film The Game denken, nur halt für die App-Generation angepasst. So spannend wie der oder so kompromisslos wie Cheap Thrills wird der sicher nicht, aber der macht ja auch keinen Hehl draus, eher für jüngere sein zu wollen.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Na, nerve-t es, dass es noch eine Woche bis zum Kinostart dauert?

Jetzt nicht mehr, denn wie Don't Breathe hat auch Nerve einen einmaligen Previewtag diese Woche, am Samstag.

Normaler Start ist nächste Woche.
 

patri-x

New Member
Hier ist ja wenig los...

Nerve ist ein Film für ein jüngeres Publikum. Sehr hip umgesetzt, aber eben auch viel zu einfach in seiner Konfliktlösung. Hier wird einiges an Potenzial liegen gelassen, vor allem das Ende ist schon ne Nummer für sich: auch hier hat man es sich wieder viel zu einfach gemacht und schwingt dazu noch die Moralkeule. Naja, immerhin ist der Film durchgängig unterhaltsam und vor allem das erste Drittel schwungvoll und interessant. Falls jemand meine Review als Video sehen will, bitte schön: Klick mich!
 

Beckham23

Well-Known Member
Habe den Film nun auch gesehen - ohne Trailer oder irgendwelche anderen "Hinweise" vor dem Schauen. Hatte eigentlich mit nix großartigem gerechnet und dann entpuppt sich der Film als solches Highlight! Cooler Drehstil, hervorragende Bildsprache (dank ständigen Neolichteinflüssen...!!!) und fantastischer Inhalt. Ich gehöre ja eher zu den Leuten die mit Handys nix anfangen können, aber hier im Film war das ja das tragende Thema und hat mir in dieser Umsetzung sehr gut gefallen. Und was war das erst für ein Hammer-Soundtrack??? Ich habe zwar keines der Lieder gekannt, aber gefallen haben sie mir alle - weil sie super zur passenden Situation gepasst haben.

Eigentlich würde der Film von mir die Höchstwertung bekommen, wenn da nicht dieses Ende wäre...
Der Film möchte mit seiner Handlung auf die Gefahren des Internets verweisen, kneift dann aber im großen Finale. Wieso hat kein Film den Mut und lässt den Hauptcharakter am Ende sterben??? So wird die Handlung in keinster Weise konsequent umgesetzt und alles ist wieder ein typisches Hollywood bla bla Happy End...

Trotz des eher schalen Endes war das ein super Film!

Becks
 

Envincar

der mecKercheF
Fand den Film auch sehr durchwachsen. Idee ist interessant und man hätte hier viele Möglichkeiten gehabt aber zum Ende hin verrennt sich der Film komplett und das Ende ist dann schlichtweg :sleeping: statt :bibber: Der permanente Badboy wird von jetzt auf gleich zum Sympathieträger...der schüchterne Nerd, samt Prollkarre und Hackerfähigkeiten war der totale Lückenfüller und flirtet am Ende mit der Oberbitch die aber dann eigtl. doch ganz nett ist. Zudem versucht der Film alles auf verdammt cool zu trimmen. Das Bike muss Unterbodenbeleuchtung haben...das einzige Auto im Film ist gepimpt und die Hackertruppe sind hippe Tischtennisspieler, welche mal eben ein komplettes Programm mit fragwürdigen Methoden übernehmen. Die hysterische Mutter hat ebenfalls nichts zur Story beigetragen. Und dann dieses
am Ende sind alle happy und best friends
Ende. Potential nicht genutzt...nichts hängen geblieben und leider kaum Gesellschaftskritik...da macht Black Mirror mit Episode 1 von Staffel 3 vieeeeeles besser.
 
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