Joel.Barish schrieb:
Diego de la Vega schrieb:
Expendables ist was anderes, das sind alte Kampfhunde aus Spezialeinheiten die sich zusammen geschlossen haben in einer Söldner-Truppe.
Ach. Das ist die minimale Begründung, die der Film dir gibt. Aber du kannst mir nicht erzählen, dass du, als Expendables angekündigt wurde, unbedingt dieses Detail wissen musstest, um für den Film empfänglich zu sein. Na ja...
Aber Joel, als Exp angekündigt wurde, da wurde es doch direkt als Hauptversammlung der Action-Stars vergangener Zeiten oder so angekündigt. Was es dann ja gar nicht so recht war, aber das sei dahin gestellt. Natürlich habe ich da zuerst an einen Haufen Macho-Männer gedacht. Wer hätte das denn nicht?
Die Vielzahl der Actionfilme sind nun mal mit Männern ausgestattet worden. War halt kein gutes Beispiel, weil für mich unpassend. Denn natürlich ist man Action-Filme mit (rein) weiblichem Cast kaum gewohnt, da es ja nicht sooo viele gibt. So in Relation. Ich nehme mich da nicht aus, aber ich habe nichts dagegen.
Und das
na ja kann ich nur zurück geben, denn meine restlichen Erläuterungen dazu wurden ja unkommentiert, ignoriert.
Wie gesagt ich finde es blöd, wenn man zwanghaft einen auf nur dies oder nur das macht. Eben weil es für mich oft nicht ehrlich wirkt, sondern heuchlerisch.
Ist es die Geschichte der ersten rein weiblichen Jagdfliegerstaffel (k.A. ob es sowas gab oder gibt) freu ich mich drauf, weil es in der Story hoffentlich einen Sinn für mich ergibt. Sie haben evtl. mehr Fingerspitzengefühl für einen neuen Jet, oder so. Erklär es mir, und ich bin dabei. Da würde man mich nie schreien hören, wo der Tom Cruise in der Story sei.
Genau wie auf den ersten Film über häkelnde Muskel-Männer, die sich nach dem Bodybuilding treffen, und ihrer heimlichen Leidenschaft frönen. Das kann ein interessantes Drama sein, über Männer die ihre feminine Seite ausleben und es macht Sinn, weshalb da im Hauptcast alles Muskelmänner sind.
Auch bei Heldinnen kann es sinnig sein, siehe oben schon erklärt. Aber dieses gefühlt zwanghafte, aufgesetzte, das ist es was mir nicht zusagt. Wie das zwanghafte Black Washing, stört mich auch hier nur die gefühlte Sinnlosigkeit der Aktion.
Beim neuen Ghostbusters zum Beispiel, macht es vermutlich gar Sinn, weil das wie beim Original zum Großteil Freundinnen/Kolleginnen sind, die sich formieren. Sie entwickeln das, und nutzen das für ihre Firma. Fertig, die brauchen keine Alternative oder Hilfe. Zudem sind sie die erste Generation, die Vorreiter und die kennen vielleicht gar keinen Mann aus dem Bereich, der qualifiziert helfen könnte.
Bei Superheldinnen innerhalb des MCUs, dagegen nicht so. Und das wollte ich ganz speziell hier zum Thema ausdrücken, wie sinnbefreit mir die Rettung der Welt (ohne weitere Infos) vorkommt, mit einem Team das sich selbst einschränkt, indem man ähhh Frau einem Iron Man den Mitgliedsausweis verweigert.