Joss Whedon würde für einen A-Force Film nochmal für Marvel arbeiten

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Manny schrieb:
Diego de la Vega schrieb:
Aber sich direkt als Team so zu bilden, so als Grundvoraussetzung find ich blöd. Dann doch einem der Avengers-Teams beitreten und Kräfte bündeln.
Besser als beide Varianten fände ich ein zufälliges zusammentreffen.

Captain Marvel (die ja vielleicht vorher noch einen Solofilm bekommt) denkt nichts böses und wird plötzlich angegriffen. Der Kampf dauert lange genug, um die Aufmerksamkeit von She-Hulk zu erregen, welche ihr hilft, den Gegner zu besiegen. Anschließend trennen sich die Wege der beiden wieder, im Verlauf des Films kommt es aber immer wieder zu Angriffen, die die beiden und Andere zusammenführen. Bis dann schließlich eine großer Gegner oder mehrere größere Gegner zum großen Schlag ausholen wollen und die Damen sich zusammen tun müssen.

Und in deiner Filmwelt erscheint es logisch, dass nur Frauen vorbei kommen um zu helfen, bzw. zusammen geführt werden?

Das ist so logisch wie in den Solo-Filmen nach Avengers, in denen die Helden die Handynummer der Kollegen nicht greifbar hatten und den Job alleine erledigt haben. Gehasst hab ich das, weil unnötig schwer und unsinnig was der Held da treibt.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Mich würd's einfach freuen endlich mal einige der Marvel Damen in Aktion zu sehen.
Da würde ich es mit der Logik nicht so genau nehmen.

Und bei den bisherigen Filmen mag es auch immer wieder fraglich gewesen sein, warum einige alleine klar kommen mussten, ohne das erklärt wurde, wo die anderen denn sind, dass sie nicht helfen, aber großartig gestört hat mich das bisher nicht.
 

Joel.Barish

dank AF
@Diego
Es ist auch hier von meiner Seite aus eine grundsätzliche Diskussion, dass ich immer häufiger sehe, wie man auf gewisse Vorgänge aggressiv allergisch reagiert, während man sie in gespiegelter Form nicht einmal als Problem wahrnimmt. Expendables war ein Beispiel, da muss sich jetzt nicht jedes Argument drum drehen. Es gibt z.B. gefühlte 3275 Buddy-Cop Filme mit zwei männlichen Polizisten. Keine Sau interessiert es, warum ausgerechnet zwei Männer Partner werden. Aber bringe ein Frau ins Spiel - oder wie bei "The Heat" gleich zwei - und schon ist alles fragwürdig und oh-so-künstlich. Das halte ich für ein Problem.
Und ich will niemandem vorschreiben, wie er was zu finden oder darauf zu reagieren hat. Aber einigen geht diese (Zitat) "Gender-Kacke" ja auf den Keks. Das wird aber vorerst nicht verschwinden und sicherlich auch nicht netter, wenn jeder Versuch, Dinge abwechslungsreich zu gestalten, auf Widerstand und auf mal mehr mal weniger sinnige Gegenargumente stößt.

Du wirfst ja sogar ein, dass es bei "Ghostbuster" womöglich Sinn machen könnte, weil sie Freundinnen/Kolleginnen waren. Das ist doch schon mal ein Anfang. :smile: Dass die Damen bereits lange vor Filmbeginn mit einander bekannt sind ist ja nun auch nicht gerade die komplexeste aller Erklärungen. Warum ist es dann so schwierig, neuen Filmprojekten entgegen zu kommen und zu hoffen, dass - wenn es bei Ghostbusters oder Expendables schon mit so minimalen Begründungen ausreicht - es in anderen Filmen mit derartigen Casting Plänen auch so oder so ähnlich abläuft? Warum ist die erste Reaktion eine pessimistische/negative Erwartung zum Film? So was finde ich immer schade.

Und den Rest deiner Erklärung (auch des vorherigen Postings) ignoriere ich nicht, ich habe ihn sehr wohl gelesen, aber ich wollte das Thema ausweiten und du hältst dich an diesen konkreten Film. Das ist okay, aber nicht das, was ich ansprechen wollte.
 
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