BG-Kritik: GREEN ROOM (TheRealNeo)
Jeremy Saulnier, der mit Blue Ruin einen hochgelobten Rachethriller abgeliefert hat, bringt nun einen Horrorthriller in die Kinos, in welchem er eine Gruppe Punkrocker in die Fänge von Neonazis geraten lässt.
Ich zitiere von srf.ch:
Das Fazit des Autoren:
Trailer hab ich keinen gefunden, dafür gibts hier einen Clip:
Youtube
In Cannes kam der Film scheinbar sehr gut an. Und am Neuenburger Festival des Fantastischen Films gewann er den Hauptpreis. Ich bin dann mal heute abend im Rahmen des Zürich Filmfestivals drin und melde später mein Fazit
Jeremy Saulnier, der mit Blue Ruin einen hochgelobten Rachethriller abgeliefert hat, bringt nun einen Horrorthriller in die Kinos, in welchem er eine Gruppe Punkrocker in die Fänge von Neonazis geraten lässt.
Ich zitiere von srf.ch:
In «Green Room» sind es die Mitglieder einer jungen Punk-Band, die in ihrem Van von Gig zu Gig fahren und meistens nicht einmal das Geld fürs Benzin zusammenbekommen. So landen sie schliesslich einen Auftritt in einem abgelegenen Hardrock-Schuppen für Neonazis und White Supremacists. Das Konzert ist einigermassen erfolgreich, nachdem die erbosten Gäste über die anfängliche Provokation einer Cover-Version von «Nazi Punks Fuck Off» der Dead Kennedys hinweggekommen sind. Aber dann vergisst Amber (Imogen Poots) ihr Telefon im Garderoberaum, die Kids gehen nochmal zurück und werden Zeugen eines Mordes an einer jungen Frau.
Damit sind sie gefangen in diesem Green Room, der Chefideologe und Besitzer des Schuppens Darcy (Patrick Stewart in einer wunderbar anderen Rolle) ordnet ihre Eliminierung an.
Das Fazit des Autoren:
«Green Room» ist ein überaus effizienter Thriller, stark geschrieben und noch stärker und klarer umgesetzt. Vor allem darin erinnert der Film an Walter Hill, den noch immer ungekrönten König des amerikanischen Genre-Kinos der 1970er- und 1980er-Jahre. Während aber Hill erst einmal die Erkenntnis umsetzte, dass Genre-Filme als Zeitgeist-Kommentare durchaus bissig sein können («Southern Comfort») oder gar trendbildend («The Warriors»), geht Saulnier einen evolutionären Schritt weiter und kombiniert Autorenfilm und Genrekino. Bei weniger begabten Filmemachern kann das in Kunsthandwerk abdriften. Bei Jeremy Saulnier bleibt es blutig, wo nötig, spannend, wo möglich, und intelligent von der ersten bis zur letzten Dialogzeile.
Trailer hab ich keinen gefunden, dafür gibts hier einen Clip:
Youtube
In Cannes kam der Film scheinbar sehr gut an. Und am Neuenburger Festival des Fantastischen Films gewann er den Hauptpreis. Ich bin dann mal heute abend im Rahmen des Zürich Filmfestivals drin und melde später mein Fazit