Green Room - Patrick Stewart, Anton Yelchin [Kritik]

Shins

Well-Known Member
"Nice Guys" ist wichtiger. Aber danach würde ich nach wie vor "Green Room" mitnehmen. Ich denke, der gefällt mir :smile:
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Ganz nettes Teil, die Intensität verliert sich später aber irgendwie, weil der Film seine harte Stringenz nicht durchzieht und dann auch fast unfreiwillig komisch, oder sagen wir merkwürdig wird. 5,5/10
 

<Rorschach>

Well-Known Member
Muss mich leider der Kritiken vor mir anschließen und dem Grünen Raum ein durchschnittlich verpassen.
Der Ansatz war gut aber wurde durch lückenhafte Gespräche und überraschend
schnelle Kills der Hauptpersonen
ziemlich schnell zerstört.
Hätte gerne ein wenig mehr Spannung innerhalb des Raums gehabt und nicht
den Raum einfach nur als Rückzugspunkt jedesmal wenn sie 2-3 Leute verloren haben :facepalm:
Patrick Stewart hat dem Film eigentlich nur seinen Namen geliehen, schauspielerisch war er so gut wie nicht vorhanden bzw. sah er aus wie als wäre er mit seinen Gedanken gerade irgendwo nur nicht als Neonazi Boss beim abschlachten von Kids.
Dafür war der Härtegrad überraschenderweise schon recht krass :blink: hab mir manchmal ein schmerzvolles mitleid Stöhnen nicht verkneifen können.

5,5/10 Teppichmessern
 

Clive77

Serial Watcher
Joel.Barish schrieb:
Film interessiert mich sehr.
Inzwischen mal gesichtet? :huh:

Fand das Gezeigte ziemlich enttäuschend und würde mich dem allgemeinen Konsens anschließen: Satz mit X, das war wohl nix. :facepalm:
Ein Wunder, dass Stewart sich für so einen Film hergegeben hat. Und nein, Neo war nicht zu streng. Die Wertung hätte durchaus niedriger ausfallen können. Bei mir in etwa auf einem Niveau mit "The Shallows", wo der Hai kläglich versagte ("The shark is not working!") - also 3/10.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Nach den schlechten Meinungen hier bin ich doch ziemlich positiv überrascht. Das war ein wunderbar rohes Ding. Die Figuren, obwohl alle nur recht kurz angeschnitten, waren dann doch vielseitiger als man bei dieser art Film anfangs vermuten würde. Auch hätte man leicht pathetisch werden können, bei diesem Aufprall politischer Gesinnungen. Saulnier lässt die Figuren und ihr Miteinander einfach für sich sprechen. Das hilft dem Spannungsaufbau ungemein und erdet den Film. So kann man dann auch 95 Minuten genießen, dass es sich bei "Green Room" um einen simplen aber sehr kurzweiligen Schocker mit toller Besetzung handelt.
Übrigens auch nett Anton Yelchin nochmal zu sehen.

7/10
 
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