Resident Evil 7: Biohazard

TheUKfella

Well-Known Member
Ich habs die Tage ein zweites mal durchgespielt. Diesmal aber auf schwer. Ist schon ein offensichtlicher Unterschied als im normalen Modus. Ich fand ja dass die älteren Spiele sich in ihren Schwierigkeitsleveln nie sonderlich unterscheideten, aber bei RE7 merkt man es schon.
Die Munition ist knapper viiiiiiiel knapper. Jack taucht viel häufiger nach dem Garagen Kampf irgendwo im Haus auf. Ich bin derartig vor Schreck zusammen gezuckt als ich unten im Eingangsbereich vom Haus rein komme, die Treppe hoch gehe und auf einmal die Tür aufknallt. Obwohl ich ihn vorher im Bad ausgeknocked hatte :blink: Die Insekten sind viel agressiver. Vorallem diese extrem großen die meistens zu zweit irgendwo an den Wänden herum kriechen. Ich bin so oft putt gegangen als Marguerite in diesem anderen Haus herum geschlichen ist :angry: Seltsamerweise war der Boss Fight in ihrer Monster Gestalt widerrum ziemlich einfach oder zumindest nicht so schwierig wie gedacht. Was ich ja echt verrückt fand war die Tatsache, dass im schwierigen Modus alles extrem knapp ist. Kräuter, Chemikalien, Munition usw..alles nur nicht die ferngezündeten Bomben die man später auf dem Schiff findet. Ich habe dort bestimmt 20 Stück gefunden. Hab die in der Regel für die dicken Molded benutzt oder wenn mir mehrere Molded im Weg standen. Aber ich glaube das war ein Programmierfehler:squint:
 

Lunas

Well-Known Member
Hab es auch jetzt durch auf PC.

Grafisch ist es ganz in Ordnung und auf MAX Details läuft es auch mit knapp 100Fps. Was ich dann umso mehr schade finde das es keinen VR Support für PC gibt, da ich ja die Rift besitze.
Das Spiel selbst ist wirklich sehr gruselig, zumindest die erst paar Stunden, dann gewöhnt man sich ein wenig daran. Sehr Atmosphärisch und Intensiv.
Diese Munitionsknappheit und Inventarplatz Probleme erinnerten mich sofort an die PS1 Zeit. :biggrin:

Mal schauen ob ich es noch einmal auf schwer durchspiele, aber noch weniger Munition dann bekomm ich die Krise. :squint:

Hab es mir per Download Code um 30€ geholt das geht in Ordnung finde ich.
 

Danny O

Well-Known Member
Lunas schrieb:
Was ich dann umso mehr schade finde das es keinen VR Support für PC gibt, da ich ja die Rift besitze.

Kann ich verstehen aber musst dich noch Gedulden , Capcom hat da was mit Sony vereinbart irgendwie das Resi 7 mit VR, für das erste Jahr nur auf der PS4 spielbar ist.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Bin jetzt ca. zur Hälfte durch. Man, man, man. Texas Chainsaw Massacre war fraglos ein Vorbild, mit dem Kettensägenkampf und der Oma und dem kranken Dinner.

Finds super, wie die das mit den Türen umgesetzt haben. Nicht ganz so wie im ersten Teil, wo die Türsequenz immer separat war, aber man ist immer gespannt, was dahinter kommen mag.

Die verschimmelten Moldviecher enttäuschen mich offen gesagt. Die wirken so random bla eingestreut und lieblos wie die aus dem okayen, aber oberflächlichen Resident Evil: Revelations.

Was mir gefällt, ist wie das mit den speziellen Schlüsseln etc aufgebaut ist. Das erinnert sehr an das erste.

Erster Bosskampf wesentlich schwieriger als der zweite.

Häuserkomplex wirkt ungeheuer groß.

Man sollte es aber imho nie länger als 2 Stunden am Stück spielen, sonst gewöhnt man sich zu sehr dran.

Wie überraschend war das bitte, als schon recht früh
die Hand des Spielers abgesägt wird?
Und dann sagt der Täter auch noch "groovy"...

Da erinnert einer der Gegner aber immens an die Blair Witch aus dem letztjährigen Film, oder?

Man, ist das anders als RE 4-6. Aber gefällt mir. Schön gruselig.
 

Presko

Well-Known Member
Weiss nicht genau, wo ich von der Gesamtlänge her bin. Derzeit habe ich es mit Lucas zu tun.
Die zwei Karten habe ich gefunden, bin in seinem Dungeon und suche nun nach dem richtigen Passwort für diese eine Tür
. Mir machts ziemlich Spass. Wobei es auch ein Spiel ist, dass ich gar nicht länger als so zwei Stunden am Stück spielen mag. Dann wirds mir auch zu anstrengend - was aber gar nicht negativ gemeint ist. Teilweise wäre für mich der teilweise heftige Splatter nicht nötig gewesen.
 

Lunas

Well-Known Member
@Presko

Bin gespannt wie schnell du dahinter kommst. Ich suchte da schon ne ganze weile. :squint:
 

Presko

Well-Known Member
Lunas schrieb:
@Presko

Bin gespannt wie schnell du dahinter kommst. Ich suchte da schon ne ganze weile. :squint:

Also das Rätsel mit dem Kuchen hat mich auch eine ganze Weile lang auf Draht gehalten. War aber eigentlich sehr cool. Ich bin jetzt durch und ziemlich zufrieden. Finde auch die Spiellänge passt für diese Art Spiel total. Mir gefällt auch die Mischung aus sehr ruhigen Passagen und Action gut. Die Geschichte ist, wenn auch eher skizzenhaft, in meinen Augen ebenfalls gelungen.

Das gegen Ende die Action zunahm fand ich auch gut. Im Schiff habe ich auch recht lange gebraucht, um alles zu finden. Fandet ihr eigentlich auch, dass das Münzensammeln irgendwie sinnlos war schlussendlich?
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Ja, das mit dem Münzen war dann doch eher überflüssig. Bis man genügend angespart hat, um die bessere Pistole zu holen, hat man eh längst wesentlich verheerendere Waffen entdeckt.

Für Gamepad Nutzung hätten sie ruhig eine Zielhilfe beilegen können. Mit Maus und Tastatur ist es ja easy, aber mit Gamepad gerade diese kriechenden zu treffen, ist echt happig.

Insgesamt hats mir gefallen :smile: doch im Detail muss ich sagen hätts nochmal Verbesserungsbedarf gegeben. Die beiden späteren Abschnitte mit dem Schiff und dem Bergwerk fand ich weniger stimmig als das Haus der Bakers. Im Schiff läuft man endlos umher, bis man all diese Ätzmittel für die Türschlösser gefunden hat.

Inhaltlich ist es antiklimatisch,
nach dem Kampf mit dem supermutierten Jack plötzlich eine Vision einzuschieben, in der die Bakers als tragische Opfer benannt werden. Nach allem was im Vorfeld passiert ist, ist es schier unmöglich, auf einmal Mitleid mit denen zu empfinden. Davon ab - ich weiß, dass es zu Resident Evil dazu gehört, aber muss es immer mit riesig mutierten Monstern enden?

Die Idee, Lucas' Fallenraum durch die Infos aus dem Tape zu umgehen war prinzipiell nicht ohne, doch dennoch dauerte die Wiederholung zu lange. Und wieso verschwindet der einfach? DLC?

Im letzten Viertel entpuppt sich das Spiel zudem recht offenherzig als "inspiriert" vom Shooter Fear. Soldaten, die mit einem Mädchen experimentieren?

Die Last Minute Verknüpfung mit dem sonstigen Resident Evil Kanon :biggrin: :clap: war das deren Ernst? Bisschen wirkts ja, als hätt Capcom ein komplett fremdes Spiel gekauft und noch kurz was im Outro ergänzt, um es zu residentevilen.

Hat sich wer die beiden DLCs Banned Footage Vol 1+2 zugelegt?
 

Danny O

Well-Known Member
Jay schrieb:
Bisschen wirkts ja, als hätt Capcom ein komplett fremdes Spiel gekauft und noch kurz was im Outro ergänzt, um es zu residentevilen

Findest du nicht das zum Ende wo :

Das haus Plötzlich lebendig wird das das irgendwie "Tanz der Teufel" mässig rüber" kamm? Fand das ganze spiel nicht wirklich Stimmig , und ja der anfang ist wegen dem haus feeling am besten :biggrin:
 
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