Pumping Iron (über Arnolds frühe Karriere), Raw Iron (über PumpIng Iron), Pumping Iron 2 und Generat

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Gerade gesehen, dass die Doku auf Netflix raus ist. Da dachte ich mir mal, dass ich eine Empfehlung aussprechen sollte.

PUMPING IRON aus dem Jahr 1977 - also noch vor seinem Schauspielerdurchbruch 1982 in Conan der Barbar - begleitet Schwarzenegger bei seiner Teilnahme am Mr Olympia Contest. Den hatte er zu dem Zeitpunkt schon fünfmal in Folge gewonnen.

Trailer

Interessant ist die Doku abseits von Interesse an Bodybuilding an sich, wenn man sehen will, was für ein Mann Schwarzenegger vor seiner Filmkarriere war - und wenn einem Lou Ferrigno ein Begriff ist. Also dreht sich jetzt nicht nur um Trainingstipps und muskelbepackte Männer in Stringtangas.

Es gibt übrigens noch zwei weitere Teile: Pumping Iron 2 - The Women (über weibliche Bodybuilder) und neuer, Generation Iron (über moderne Bodybuilder 2013). Die kenn ich allerdings nicht.
 

Argento

Well-Known Member
Jay schrieb:
Interessant ist die Doku abseits von Interesse an Bodybuilding an sich, wenn man sehen will, was für ein Mann Schwarzenegger vor seiner Filmkarriere war -
Kommt darauf an, wie du das meinst.
Denn Schwarzenegger wurde aus dramaturgischen Gründen durchaus als eine Art villain inszeniert, der Gegnern u.a. freimütig und mit großer Schadenfreude falsche Tipps gibt. Des Weiteren sollte er auf seine - sicher naturgegebene - Überheblichkeit noch eine Schippe drauflegen.

Mir fällt spontan übrigens keine einzige Dokumentation von vergleichbarer popkultureller Bedeutung ein.
Die Nachfrage an dieser Dokumentation scheint selbst gegenwärtig ungebrochen hoch zu sein. PUMPING IRON oder MISTER BODY (der eigentliche deutsche Titel) ist mittlerweile schon auf Blu-ray erschienen, erst im Jahre 2009 kam eine verbesserte Neuauflage auf DVD mit üppigem Making-Of auf den Markt, er wird noch immer gerne in Programmkinos gespielt und selbst eine aktuelle Dokumentation wie der von dir bereits angesprochene GENERATION IRON stellt einen Bezug zu diesem Klassiker her und ist überdies auch dramaturgisch hier und da mit ihm vergleichbar.
 

McKenzie

Unchained
Argento schrieb:
Denn Schwarzenegger wurde aus dramaturgischen Gründen durchaus als eine Art villain inszeniert, der Gegnern u.a. freimütig und mit großer Schadenfreude falsche Tipps gibt. Des Weiteren sollte er auf seine - sicher naturgegebene - Überheblichkeit noch eine Schippe drauflegen.
Allerdings. Pumping Iron alleine gibt bewusst ein ziemlich überhöhtes/falsches Bild wieder, wenn man den Film aber in Kombination mit dem Making Of Raw Iron schaut, wird das ganze erst wirklich interessant.
 
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