A Cure for Wellness ~ Horror vom Pirates of the Caribbean Regisseur

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Sieht sehr nach American Horror Story aus, oder?

Wundert mich übrigens, dass es für A Cure for Wellness keinen eingedeutschten Filmtitel gibt.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Verbinskis höchst seltsamer Horrorfilm startet heute...

also ich persönlich bin ich ja immer noch reichlich verwirrt. Das sieht schon irgendwie interessant aus und lässt neugierig machen, wie Verbinskis Bioshock ausgesehen hätte, aber dann sieht es auch wieder planlos und überfrachtet aus.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Mit Ausnahme von Rango kamen die letzten Filme von Gore Verbinski bei der Kritik nicht gut an, mir haben sie aber meistens überdurchschnittlich gut gefallen. Ich glaube wenn man mit ein paar seiner generellen Eigenschaften (Überladen, zu viele Ideen und zu lang) klar kommt, wird man auch diesem hier etwas positives abgewinnen können. Ich gehe auf jeden Fall noch ins Kino.
 

<Rorschach>

Well-Known Member
So war gestern drinnen und wie zu erwarten war gefiel er mir (entgegen der meisten Kritiken die so umherschwirren) sehr gut!
Toll gefilmt und schön ausführlicher (Dauer 2,5 Std.!) Mystery Thriller mit Message. Man erkennt auch gut die anscheinende Vorlage von Thomas Mann "Der Zauberberg", vor allem nach dem netten Easter Egg
Der masturbierende Mann liest nämlich das Buch :smile:
, welches gut in die Gegenwart übernommen und weitergesponnen wurde.
Positiv erstaunt war ich als im Mittelteil dann plötzlich
Ooomph! und Bilderbuch aus den Kinoboxen erklangen
, fand ich gut :smile:
Generell kann ich wenig negatives am Film aussetzen. Die meisten Mainstream Kinogeher werden an den 2,5 Stunden sich die Zähne ausbeissen und daran dass lange Zeit wenig passiert. Mir gefiel das jedoch, da man sich wirklich Zeit ließ um das Leben im Schloss darzustellen und auch kleinen Nebenrollen ein wenig Leben einzuhauchen. Jason Isaacs und Dane DeHaan waren klar die Zugpferde des Films, DeHaan hat für mich sogar bis jetzt seine beste Performance abgeliefert (muss aber gestehen dass ich noch nicht sooo viel von ihm gesehen habe, vielleicht hat der ja noch mehr in petto).

Klare Weiterempfehlung meinerseits, nur ganz zart Besaitete müssen jedoch das ein oder andere Mal wegschauen, sind schon heftige Sachen dabei :mellow:

8/10 Blutegel-Aale :pinch:
 

tramp87

New Member
So war gestern drinnen und wie zu erwarten war gefiel er mir (entgegen der meisten Kritiken die so umherschwirren) sehr gut!
Toll gefilmt und schön ausführlicher (Dauer 2,5 Std.!) Mystery Thriller mit Message. Man erkennt auch gut die anscheinende Vorlage von Thomas Mann "Der Zauberberg", vor allem nach dem netten Easter Egg
Der masturbierende Mann liest nämlich das Buch :smile:
, welches gut in die Gegenwart übernommen und weitergesponnen wurde.
War gestern auch drin.
Habe von Anfang an gedacht, meine Güte, da haben sie Thomas Mann aber ganz schön abgekupfert. Sehr viele Parallelen und die Einrichtung genau so, wie man sie sich im Buch vorgestellt hat.
Als dann das Easter Egg kam, habe ich mich ein wenig gefreut!

Der Film ist definitiv zu empfehlen, jedoch müsste ich ihn kein zweites Mal gucken. Die Story ist sehr vorhersehbar und es wird dem Zuschauer auch leicht gemacht, den Plottwist schon sehr früh vorauszusagen. Auch die Auflösung und das Ende gernerell haben mir nicht ganz so zugesagt, wobei es mir noch mehr missfallen hätte, wenn
er am Ende gestorben wäre oder noch immer gefangen
wäre.

Das klingt recht negativ, da ich "Der Zauberberg" jedoch für ein sehr gutes Buch halte und andauernd daran erinnert wurde, würde ich

7,5/10 Barone

geben.
 

TheRealFlamel

Well-Known Member
Brauche hier gar nichts mehr zu schreiben, Rorschach hat einfach alles gesagt, was gesagt werden musste.
Laufzeit stimmt, nimmt sich genug Zeit um alles aufzubauen, interessante Hintergrundgeschichte, gut eingefangene Bilder, und ziemlich widerliche Szenen die nix für zart besaitete ist.
Hat mich zwischendurch sehr an Shutter Island erinnert.
8/10
 

Deathrider

The Dude
Wow... einfach nur wow... Hat mir auch ohne den Zauberberg gelesen zu haben, gut gefallen. Was der Mensch da gelesen hat entging mir trotzdem nicht.

Der Film ist eine Faszinierende Mischung, die sich konsequent in einem extremen Spannungsfeld zwischen sehr angenehm und in höchstem Maße unangenehm befindet. Angenehm gefilmt, schöne Bilder, gute Dialoge, ruhiges Tempo. Äußerst unangenehm war hingegen die durchgängige Stimmung, das Verhalten und/oder Aussehen konsequent aller vorkommenden Figuren und so viele kleine und große Szenen. Obwohl über weite Strecken quasi nichts passiert, bleibt er durchgehend spannend.

Klar, vorhersehbar ist er. Aber dass er trotzdem Spannung aufzubauen und zu halten weiß ist bemerkenswert.
Anders als Tramp finde ich das Ende übrigens gut gewählt. Zu viele Horrorfilme haben ein "Evil End", sodass dieses hier fast schon frisch wirkt, obwohl das Motiv des am Ende abbrennenden Hauses absolut urklassisch ist.

Würde ich den Film weiterempfehlen? Unbedingt!
Würde ich ihn nochmal sehen wollen? Gebt mir ein paar Jahre.

8,5/10 Aale.
 

TheReelGuy

The Toxic Avenger
[align=justify]Fantastischer klassischer Horror mit Einflüssen von Lovecraft, Poe und anderer grundlegender Grusel-Literatur - alles vermengt mit schaurig-schönen Bilder, einer eindringliche Sound-Kulisse und guten Darbietungen (vor allem von Mia Goth und Jason Isaacs)

Solche Filme gibt es heute einfach viel zu selten und dann noch seltener mit so einem Budget :w00t:

9 / 10 Dorf-Kneipen mit Dorf-Punks
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Habe ihn ebenfalls gesehen und fand in fantastisch. Wirklich, auch wenn mir die Trailer schon gut gefielen, war ich überrascht wie sehr mir der fertige Film lag. Meinen Vorrednern kann ich mich nur anschließen, da ich erstaunt und auch sehr angetan war, wie in höchstem Maße "klassisch" der Film ausfiel, und in seiner Dramaturgie sehr an Horrorliteratur vergangener Tage, vor allem auch Edgar Allan Poe, erinnert, und wie viel Zeit er dafür aufbringt, Handlung und Figuren einzuführen, das Setting und die Atmosphäre zu etablieren, manchmal vielleicht mit ewas arg plattem droppen von Exposition, aber allgemein angenehm langsam, ohne dabei langatmig zu sein. Im Gegensatz zu gefühlt jedem Horrorfilm der letzten Jahre (inklusive der Gelobten) nimmt sich A Cure for Wellness nicht nur Zeit für den Spannungsaufbau, sondern beendet das ganze auch mit einem ordentlichen, lohnenswerten Finale. Während einige moderne Horrorfilme sich dabei recht häufig von den 80ern (insbesondere John Carpenter bis hin zu den Synth-Soundtracks) inspirieren lassen, scheint A Cure for Wellness angenehm aus der Zeit gefallen, orientiert er sich in seiner, zumindest inhaltlich, meist wunderbar drüberen und im besten Sinne kitschigen Art so an die 60er-Jahre, dass man sich nicht Wundern würde, wenn hinter einer Ecke Christopher Lee oder Vincent Price auftauchen würden, die vor 50 Jahren bestimmt Jason Isaacs Rolle gespielt hätten. Trotz seines recht klassischen Gothic-Horror-Plots erscheint A Cure for Wellness als überaus moderne Adaption dieser, und präsentiert sich in großartig-durchstilisierten, mega-grünstichigen digitalen Bildern, die, nicht, dass es das gebraucht hätte, Gore Verbinskis enormes visuelles Talent bestätigen. Verbinski tut es aber auch gut, eine geradliniegere Geschichte zu erzählen, die komplexen und ambitionierten, aber sicher auch etwas überladenen und zerfahrenen, Plotexperimente mit Handlungslinien und Erzählebenen eines PotC 3 oder Lone Ranger gibt es hier nicht und so gut mir diese Filme auch gefielen, ist diese recht klar und ohne viele Umwege verlaufende Handlung eine gelungene Abwechslung. Manche mögen es vorhersehbar nennen, aber ich denke, der Film legt es gar nicht darauf an super überraschend zu sein. Es ist kein Twistfilm, der mit seiner überraschenden Wendung die ganze Handlung auf den Kopf stellt, sondern ein gelungener, übernatürlicher und, wieder, klassischer Whodunit, der auf eine klare Auflösung hinarbeitet, und es dabei wenig Abbruch tut, wenn man sich schon denken kann wohin die Reise geht. Etwas peinlich fand ich vielleicht die Darstellung der Schweiz bzw. irgendwie auch Deutschland, wo ja gedreht wurde. Wo ein Wirtshaus aussieht wie kurz nach Kriegsende, die Leute rumlaufen wie Ende der 80er, natürlich eine rammsteinartige Mucke läuft, und trotz dem Anschein, dass Internet oder andere moderne Technik nicht exisitieren, ein MAC-Lippenstift benutzt wird. Beschränkt sich allerdings auch nur auf eine Szene und fällt daher nicht zu schwer ins Gewicht.

Wie Guillermo del Toros Crimson Peak ein vorschnell verkannter, visuell opulenter, inhaltlich zelebrierend altmodischer Gothic-Grusler, der vielleicht noch etwas Zeit braucht, bis man ihn zu würdigen weiß. Und damit dann auch wieder ein typischer Gore Verbinski-Film
 

McKenzie

Unchained
A Cure for Wellness war für mich ein, ich würde sagen frustrierender Film. Vorneweg - Es liegt definitiv nicht an der tollen Bildsprache oder an der dichten Atmosphäre, technisch gesehen ist der Film gut und ideenreich inszeniert. Verbinski halt. Aber anscheinend verrennt sich Verbinksi hier wieder in mehr Ideen, als der Film eigentlich tragen kann. So viele interessante Hinweise gibt es zu entdecken, Schlüsse zu ziehen, Symbolismen/Metaphern zu verstehen versuchen, aber je mehr sich der Film seinem Ende nähert erkennt man doch, dass das meiste davon ziemlich wertlos war und die Geschichte eigentlich relativ banal ist. Mehr im Spoiler.

Irritiert haben mich vor allem zwei Dinge, die sich durch den Film zogen wie ein roter Faden - Auge und Hirsch. Das dritte war Wasser, aber das spielte ja letzten Endes tatsächlich eine Rolle. Warum aber all diese (sehr kreativ und schön eingebrachten) unzähligen Nahaufnahmen von Augen? Selbst als dem Protagonisten der Zahn gezogen wird, wird auf sein Auge und das des Baron in Nahaufnahme fokussiert. Fast noch überdeutlicher waren die Hirsch-Hinweise: Der Hirsch der vor das Auto läuft. Die Hirsch-Statuette auf dem Schreibtisch des Barons. Der Hirschkopf an der Wand (auf dessen Auge ebenfalls ein langer Detailshot zelebriert wird). Das Lokal im Dorf (die Szene war wunderbar ungemütlich-weird) hatte ebenfalls den Hirsch im Namen, und als Lockhart und Hannah sie betreten spielt es "Augen Auf" von Ooomph!...
Nicht falsch verstehen - Es hat mir wirklich gefallen all diese Dinge zu entdecken, aber sie führten nirgendwo hin. Im Endeffekt lief es auf Dracula-Zombie-Terminator heraus, wie man schon zu Beginn dem deutlichsten aller Hinweise entnehmen hätte können - Die Ankunft von Lockhart im Dorf entspricht genau jeder von Renfield bei Graf Dracula: Die seltsamen Dorfbewohner, die den Baron auf der Burg da oben nicht mögen, nur ein Kutscher Chauffeur wagt es, ihn dort hinzuführen, dabei wird auch noch die Horrorlegende des Barons erzählt. Bei der Szene war ich bereits drauf und dran das Ende zu erraten, wurde aber von den Hirschen und Augen abgelenkt. Falls jene tatsächlich nur als Red Herring gedient haben sollten, um von dem vorangegangenen überdeutlichen Dracula-Hinweis zu zerstreuen, finde ich das ziemlich billig. Falls ich etwas übersehen haben sollte und beides tatsächlich eine Rolle in der Handlung spielte, möge man mich bitte darauf hinweisen :squint: War beim Kinobesuch ein bisserl sehr müde von der vorangegangen Nacht, vielleicht hab ich ja etwas übersehen.

Wirklich schade, weil der Film definitiv seine Stärken hat, aber so würde ich ihm ehrlich gesagt erstmal "nur"

6/10

geben.

Edit: Und ich empfehle jedem, den Film in der OV zu schauen. Tu ich zwar sowieso immer, aber hier ist das wieder so ein Fall wo es offensichtlich auch viele deutsche Sätze/Dialoge gibt, die auf Deutsch nur mit einem Dialekt übernommen werden konnten, da ja ohnehin alle deutsch sprechen. War schon recht ärgerlich, aber die OV lief zu spät.
 

Clive77

Serial Watcher
McFlamel2 schrieb:
Brauche hier gar nichts mehr zu schreiben, Rorschach hat einfach alles gesagt, was gesagt werden musste.
Laufzeit stimmt, nimmt sich genug Zeit um alles aufzubauen, interessante Hintergrundgeschichte, gut eingefangene Bilder, und ziemlich widerliche Szenen die nix für zart besaitete ist.
Hat mich zwischendurch sehr an Shutter Island erinnert.
8/10
This. :squint:
(Film schon vor längerer Zeit gesehen und das passende Zitat gefunden. :smile: )
 

Maggi

New Member
Clive77 schrieb:
This. :squint:
(Film schon vor längerer Zeit gesehen und das passende Zitat gefunden. :smile: )
Schade, dachte jemand durfte mir heute zeitgleich seine erste Sichtung "teilen". :smile:
Im Grund wurde eigentlich bereits alles gesagt. Gerad was McKenzie in seinem Spoiler angesprochen hat...
Die Parallelen zu Dracula.
...fand ich wirklich toll. Das gibt dem FIlm nochmals ein weiteres Genres aus dem er sich bedient. Auch die generelle Wandlung der Gernes innerhalb des Filmverlaufs ist fantastisch und beinahe meisterhaft inszeniert.

klare 9/10 blauen Fläschen!
 

Måbruk

Dungeon Crawler
Konnte mich irgendwie nicht so begeistern, muss ich mir vielleicht noch Mal geben und dann weniger "nebenbei" schauen.
 

Revolvermann

Well-Known Member
Kann mich den positiven Stimmen hier anschließen. Eine atmosphärische, hervorragend in Bilder gefasste Schauermär.
Manchmal vielleicht zu unübersichtlich und konfus, was aber zur paranoiden Stimmung außerordentlich beiträgt.
Muss den aber dringend nochmals schauen. Da gab es eine Menge Symbolik, die ich nicht ganz zuordnen konnte. Mag ja sein, dass Verbinski sich etwas überhoben hat und die Gründe dafür recht banal sind. Das diese Szenen bei einem optisch derartig ausgearbeitetem Film völlig sinnlos eingearbeitet wurden, kann ich mir auch nicht vorstellen.
Jedenfalls muss ich irgendwann auch nochmal "Der Zauberberg" lesen.
Ein Film, der in den nächsten Jahren oder gar Jahrzehnten bestimmt sein Publikum finden wird.

8/10
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Aber Cure for Wellness ist definitiv ein toller Film, dessen einziges Problem auch irgendwie seine unfassbare Stärke ist.
Durch die Laufzeit hat und nutzt der Film die Möglichkeit, die Atmosphäre, die Geschichte und Spannung immens aufzubauen. Und das macht der Film fabelhaft. Wirklich fabelhaft, denn die schönen Bilder transportieren hier wirklich eine tolle Geschichte. Das Problem was das ganze mit sich bringt ist aber die schwache Auflösung des ganzen. Wie eine Blase die enttäuschend einfach platzt, so abrupt wird der Film zu Ende gebracht und lässt den vorherigen Aufbau fast schon schwach zurück.
Allerdings nur fast. Dafür ist der Rest einfach zu gut.

Und Bioshock wäre damit auch geklärt. Wenn man die Geschichte von Rapture und Bioshock ein wenig kennt, findet man vieles in A Cure for Wellness wieder. Das ist nicht schlecht, nur schade, dass es im Endeffekt kein wirklicher Bioshock Film geworden ist.
 

Constance

Well-Known Member
Fand den Film auch gut. Durch die visuelle Pracht verliert sich, wie brawl sagte, die Auflösung etwas und ließ mich irgendwie unbefriedigt zurück. Dabei ist die Geschichte gar ganz gut. Was mich vielleicht stärker beeindruckt hätte, wäre ein visuelles Feuerwerk im Finale gewesen. So bringt der Film sich in 10 Sekunden selbst zum Fall gen Boden und erweckt in mir das Bedürfnis da gerne mehr zu Sehen zu bekommen, nachdem rund 80% des Film imponierend waren.

7/10
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Nun auch gesehen.

Die visuell Opulenz wurde hier ja bereits zur Genüge betont. Ob man sogar schon soweit gehen sollte dem Film einen "style over substance"- Vorwurf anzukreiden, bleibt zu diskutieren. Je nachdem wie sehr man das Gewicht auf die Narration verlegt. In ihrer Gänze mag diese überraschungsarm zu sein beziehungsweise konventionelle Wege zu gehen, doch beispielsweise mit der Sequenz in der Dorkneipe finde ich gibt es auch Einzelteile für sich, die sich abheben und eine für sich geschlossene, interessante Einheit bilden. Und ich denke wer so offen mit seiner Zauberberg-Hommage spielt macht mitunter auch deutlich, dass es ihm nicht (nur) darum ging eine innovative Erzählung zu präsentieren.

Ansonsten gibt es nicht viel an dem Film auszusetzen. Eine 40 Millionen Dollar Produktion (von denen ein größerer Teil aus Deutschland kam), die sich so im Horror-Genre austoben darf ist ja leider zur Seltenheit geworden. Umso bedauerlicher, das sowas vom Großteil der Zuschauer nicht mehr wahrgenommen und geschätzt wird, betrachet man die Einspielergebnisse.
 
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