Golden Globes 2017 - Gewinner

Clive77

Serial Watcher
Am Sonntag, den 8. Januar 2017 werden zum inzwischen 74. Mal die begehrten Golden Globe Awards verliehen. Hier eine Liste der wichtigsten Nominierungen, angefangen natürlich mit dem Serienbereich (Quelle: Deadline.). Die Gewinner werden dann nach der Verleihung entsprechend gekennzeichnet.

Update: Gewinner sind jetzt fett markiert.

TV:

Best TV Series, Drama

„The Crown“
„Game of Thrones“
„Stranger Things“
„This Is Us“
„Westworld“


Best TV Series, Comedy or Musical

„Atlanta“
„Mozart in the Jungle“
„Black-ish“
„Transparent“
„Veep“


Best TV Movie or Miniseries

„American Crime“
„The Dresser“
„The Night Manager“
„The Night Of“
„American Crime Story“


Best Performance by an Actor in a Television Series - Drama

Matthew Rhys - „The Americans“
Rami Malek - „Mr. Robot“
Billy Bob Thornton - „Goliath“
Bob Odenkirk - „Better Call Saul“
Liev Schreiber - „Ray Donovan“


Best Performance by an Actress in a Television Series - Drama

Evan Rachel Wood - „Westworld“
Winona Ryder - „Stranger Things“
Keri Russell - „The Americans“
Claire Foy - „The Crown“
Caitriona Balfe - „Outlander“


Best Performance by an Actor in a TV Series, Comedy Or Musical

Donald Glover - „Atlanta“
Gael Garcia Bernal - „Mozart in the Jungle“
Anthony Anderson - „Black-ish“
Nick Nolte - „Graves“
Jeffrey Tambor - „Transparent“


Best Performance by an Actress in a Television Series - Comedy Or Musical

Rachel Bloom - „Crazy Ex-Girlfriend“
Sarah Jessica Parker - „Divorce“
Julia Louis-Dreyfus - „Veep“
Gina Rodriguez - „Jane the Virgin“
Issa Rae - „Insecure“
Tracee Ellis Ross - „Black-ish“


Best Performance by an Actor in a Mini-Series or Motion Picture Made for Television

Riz Ahmed - „The Night Of“
Bryan Cranston - All the Way
Tom Hiddleston - „The Night Manager“
John Turturro - „The Night Of“
Courtney B. Vance - „American Crime Story“


Best Performance by an Actress in a Mini-Series or Motion Picture Made for Television

Felicity Huffman - „American Crime“
Riley Keough - „The Girlfriend Experience“
Sarah Paulson - „American Crime Story“
Charlotte Rampling - „London Spy“
Kerry Washington - „Confirmation“


Best Supporting Actor

Sterling K. Brown - „American Crime Story“
Hugh Laurie - „The Night Manager“
John Lithgow - „The Crown“
John Travolta - „American Crime Story“
Christian Slater - „Mr. Robot“


Best Supporting Actress

Olivia Coleman - „The Night Manager“
Lena Headey - „Game of Thrones“
Chrissy Metz - „This Is Us“
Mandy Moore - „This Is Us“
Thandie Newton - „Westworld“


Film:

Best Motion Picture, Drama

Hacksaw Ridge
Lion
Moonlight
Manchester by the Sea
Hell or High Water


Best Motion Picture, Comedy

Deadpool
Florence Foster Jenkins
La La Land
20th Century Women
Sing Street


Best Animated Film

Kubo and the Two Strings
Sing
Zootopia
My Life as a Zucchini
Vaiana


Best Screenplay for a Motion Picture

Damien Chazelle - La La Land
Kenneth Lonergan - Manchester by the Sea
Barry Jenkins - Moonlight
Tom Ford - Nocturnal Animals
Taylor Sheridan - Hell or High Water


Best Director - Motion Picture

Damien Chazelle - La La Land
Mel Gibson - Hacksaw Ridge
Tom Ford - Nocturnal Animals
Barry Jenkins - Moonlight
Kenneth Lonergan - Manchester by the Sea


Best Performance by an Actor in a Motion Picture - Drama

Casey Affleck - Manchester by the Sea
Joel Edgerton - Loving
Andrew Garfield - Hacksaw Ridge
Viggo Mortensen - Captain Fantastic
Denzel Washington - Fences


Best Performance by an Actress in a Motion Picture - Drama

Amy Adams - Arrival
Natalie Portman - Jackie
Isabelle Huppert - Elle
Ruth Negga - Loving
Jessica Chastain - Miss Sloane


Best Performance by an Actor in a Motion Picture - Comedy Or Musical

Ryan Gosling - La La Land
Ryan Reynolds - Deadpool
Colin Farrell - The Lobster
Jonah Hill - War Dogs
Hugh Grant - Florence Foster Jenkins


Best Performance by an Actress in a Motion Picture - Comedy Or Musical

Lily Collins - Rules Don't Apply
Hailee Steinfeld - The Edge of Seventeen
Emma Stone - La La Land
Meryl Streep - Florence Foster Jenkins
Annette Bening - 20th Century Women


Best Performance by an Actor in a Supporting Role in a Motion Picture

Mahershala Ali - Moonlight
Jeff Bridges - Hell or High Water
Simon Helberg - Florence Foster Jenkins
Dev Patel - Lion
Aaron Taylor-Johnson - Nocturnal Animals


Best Performance by an Actress in a Supporting Role in a Motion Picture

Viola Davis - Fences
Naomie Harris - Moonlight
Nicole Kidman - Lion
Octavia Spencer - Hidden Figures
Michelle Williams - Manchester by the Sea


Best Score for a Motion Picture

Nicholas Britell - Moonlight
Justin Hurwitz - La La Land
Jóhann Jóhannson - Arrival
Dustin O'Halloran, Volker Bertelmann - Lion
Benjamin Wallfisch, Pharrell Williams, Hans Zimmer - Hidden Figures


Foreign-Language Picture

„Divines“ - Frankreich
„Elle“ - Frankreich
„The Salesman“ - Iran, Frankreich
„Neruda“ - Chile
„Toni Erdmann“ - Deutschland


Original Song

„Cant Stop The Feeling“ - Trolls
„City of Stars“ - La La Land
„Faith“ - Sing
„Gold“ - Gold
„How Far I'll Go“ - Vaiana
 

Butch

Well-Known Member
Schade keine Nominierung für John Goodman. Hab irgendwo mal gelesen das er für seine Cloverfield performance gute Chancen hätte. Hab den Film zwar nicht gesehen, dem Kerl hätte ich es aber echt gegönnt.

Zu den Nominierten kann ich nur sagen das ich bis auf Deadpool davon NICHTS gesehen habe. Das gillt für alle Kategorien, ich kenne echt garnichts davon.
 

Butch

Well-Known Member
Natürlich im Sinne von nicht gesehen.
Wie kann jemand mit Internet, Sozialen Kontakten und einem Account bei Bereitsgesehen.de noch nie etwas von Games of Thrones gehört haben... :ugly:
Stranger Things und Veep sagt mir aber tatsächlich nichts.

Ich seh grad das Better Call Saul auch dabei ist, davon hab ich immerhin Staffel 1 gesehen.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Zumindest bei den Filmen sind die meisten auch noch gar nicht in Deutschland gestartet.

Ich beneide außerdem jeden, der dieses Jahr nichts von Stranger Things mitbekommen hat. War für mich der aufdringlichste und nervigste Hype des Jahres und am Ende ausschlaggebend dafür, dass ich die Serie nicht mehr sehen möchte.
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
TheGreatGonzo schrieb:
und am Ende ausschlaggebend dafür, dass ich die Serie nicht mehr sehen möchte.
Du solltest vielleicht mal die ersten 2, 3 Folgen sehen, um zu gucken, ob dir die Serie nicht doch gefällt. Denn eine Serie/ einen Film nicht zu gucken, nur weil er von anderen gehypte wird, ist irgendwie....blöd.
 

Clive77

Serial Watcher
TheGreatGonzo schrieb:
Ich beneide außerdem jeden, der dieses Jahr nichts von Stranger Things Toni Erdmann mitbekommen hat. War für mich der aufdringlichste und nervigste Hype des Jahres und am Ende ausschlaggebend dafür, dass ich die Serie den Film nicht mehr sehen möchte.
Hab's mal korrigiert. :tongue:

Scherz beiseite, bei mir sorgt eher ein Hype um einen Film oder eine Serie dafür, dass ich mir das Ding mal ansehen möchte. Ich hatte sowohl Stranger Things als auch Toni Erdmann vor dem jeweiligen Start überhaupt nicht auf dem Schirm. Wüsste auch nicht, dass da im Vorfeld großartig drüber geredet wurde. Das kam erst später. Und wenn der ominöse Hype erst nach Release einsetzt, sagt mir das, dass da irgendwo was dransein muss. Andersrum bin ich auch viel eher enttäuscht - also, wenn etwas im Vorfeld gehypt wird und anschließend das Ergebnis kommt (welches dann oft den Erwartungen nicht gerecht wird).
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Also erstmal konnte ich die große kollektive Begeisterung um Toni Erdmann in der Form auch nicht so richtig nachzuvollziehen. Aber bis es nicht die Figuren aus Toni Erdmann im Peanutsstil auf T-Shirts gibt, bezweifle ich auch einfach mal, dass der Hype auch nur im Ansatz so groß war wie der zu Stranger Things, das multimedial einfach so sehr zu Tode geschrieben (Wie viele Texte und Videos zu den sowieso superoffensichtlichen Vorbildern braucht man wirklich?) und berichtet (Fantheorien sind dumm) wurde, dass mein sowieso geringes Restinteresse an dem 80er-Pastiche ziemlich schnell verschwunden ist.
 

Clive77

Serial Watcher
@Gonzo: Mir geht es mit Sicherheit auch nicht darum, die Größe von Hype A und Hype B miteinander zu vergleichen. Bietet sich hier bei den beiden Titeln ohnehin nicht an, da viel zu unterschiedlich. Was in beiden Fällen bleibt, ist aber doch eine recht deutliche positive (allgemeine) Meinung, die sich erst nach Erscheinung der beiden Werke entwickelt hat und womit die Nominierung für einen Golden Globe in beiden Fällen auch einen verstärkten Ausdruck gibt.
Bei deiner ersten Aussage habe ich mich daher gefragt, weshalb ein Hype als negativ empfunden werden kann und sogar dazu führt, dass man das entsprechende Werk nicht sehen will. Wenn dir jetzt beispielsweise das 80er Setting bei Stranger Things nicht zusagt, ist das schon eher ein Grund, da nicht reinzuschauen. Aber unter uns: Dir entgeht da was.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Ich bin mir sicher, dass es etwas engstirnig ist zu sagen, dass schaue ich jetzt aus Prinzip nicht. Aber ich bin sowieso nicht der große Seriengucker, und mir vorzunehmen mehrere Stunden in etwas zu investieren, das mich im Vorraus nicht nur bereits mega genervt hat sondern mich auch darüber hinaus nicht übermäßig interessiert (Trotz Winona Ryder!) halte ich irgendwie für unnötig, wo mir eh schon bei den meisten Serien der Antrieb fehlt reinzuschauen. Ist vielleicht auch ein bisschen so eine Trotzreaktion dem gegenüber was gerade superpopulär ist. Habe auch noch keine Folge Game of Thrones gesehen und kann damit soweit ganz gut leben. :squint: Und wer mit mir über Serien sprechen will, muss halt Master of None oder Columbo schauen. :biggrin:
 

Clive77

Serial Watcher
Hey, Columbo habe ich gesehen und war (solange es lief) bei mir immer ein Highlight. Aber o.k. , von Master of None habe ich bisher noch nicht eine Folge gesehen (und habe das auch in näherer Zukunft nicht vor). Mir liegt das Comedy-Genre im Allgemeinen nicht so.
Es gibt hier (im Forum) übrigens auch recht viele Serien, die nicht ganz so populär sind, wie es den Anschein haben mag (sofern das eine Vorraussetzung dafür ist, dass du mal reinschaust). Spontan würde ich dir "Masters of Sex", "American Crime" (ja, die steht auch irgendwo da oben bei den Nominierungen), "Halt & Catch Fire" (ups, ist eher wieder 80er) oder "The Knick" empfehlen - da sind die Staffeln auch nicht ganz so lang (wie bei Stranger Things übrigens auch) und man bekommt wirklich Großartiges geboten. :squint:
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
The Knick interessiert mich tatsächlich, vor allem weil ich Steven Soderbergh meistens ganz gerne mag. American Crime Story werde ich definitiv anfangen, sobald das auf Netflix ist. Es ist also noch nicht alles verloren. :squint: Ist auch nicht so, dass ich generell gar nichts mag, habe zuletzt zB auch Penny Dreadful gesehen, was mir gefallen hat.
 

Clive77

Serial Watcher
TheGreatGonzo schrieb:
American Crime Story werde ich definitiv anfangen, sobald das auf Netflix ist.
Nein, nein, nein, nein. "American Crime Story" ist nicht gleich "American Crime". :nene:
American Crime Story beschäftigt sich mit O.J. Simpson - ist tatsächlich gut bis sehr gut gemacht, wobei ich den Hype da nicht ganz nachvollziehen kann.
American Crime hingegen ist aktuell, spielt in der Gegenwart und behandelt entsprechend aktuelle Themen (wie Rassismus oder Sexismus) auf eine sehr realistische Art und Weise.

Ansonsten, joa, The Knick ist schon ziemlich Soderberghig, aber stellenweise auch sehr extrem (merkt man gleich in den ersten Minuten des Auftakts :wacko: ).
Naja, und Penny Dreadful mochte ich von Anfang bis Ende (wobei nicht alles, gibt da durchaus ein paar Mängel). Wobei da bei dem Ende offensichtlich nicht alle begeistert waren (ich fand's aber recht gelungen).
 
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