Story XLIV - Freunde

Clive77

Serial Watcher
Paul saß wie immer alleine im Schulbus. Er war 14 Jahre alt und keiner mochte ihn wirklich. Alle anderen Jungs waren wesentlich größer und gaben zumindest vor, reifer zu sein als er. Er hatte blonde Haare und trug eine runde Brille. Seit dem Umzug vor 2 Jahren, war er der „Neue“. An seiner alten Schule war seine Klasse im Unterrichtsstoff bereits weiter als an der jetzigen. Dadurch wurde er schnell als Streber abgestempelt. Es war allerdings nicht so, dass er gemieden wurde. Nein, das wäre ja noch schön gewesen. Er wurde gemobbt. Im Unterricht wurde er mit Papierkugeln beworfen, sein Sitz vor dem Unterricht mit Tinte beschmiert, seine Sachen im Sportunterricht wurden in die Toilette geworfen. Einmal wurde er von Max, dem „coolsten“ Jungen der Klasse mit einem Joghurtbecher gefüttert. Zwei andere Jungs hielten ihn fest und Max drückte ihm den Becher in den Mund. Aber Paul weinte nicht. Er erzählte diese Sachen auch nicht seinen Eltern oder Lehrern. Nein, das würde es wahrscheinlich nur schlimmer machen.
Er sah aus dem Fenster und bestaunte die vorbeirasenden Häuser und hoffte, dass dieser Tag bald wieder zu Ende sein würde. Der letzte Tag vor den Winterferien. Nur 4 Stunden Unterricht. 2 Wochen Ruhe vor seiner Klasse. Zeit für sich und seine Bücher. Und seine Erkundungen. Paul durchstreifte nämlich für sein Leben gerne ein nahe seines zu Hause gelegenes verlassenes Industriegelände. Auch dies erzählte er niemandem. Dort konnte er allein sein und stellte sich vor, er wäre ein Superheld, der Gangsterbanden hochnimmt.
Der Bus hielt an. Paul stand auf und wollte so schnell wie möglich aus dem Bus, in die Schule, auf seinen Platz. Max stieß ihn jedoch beim hinaussteigen „versehentlich“ an und Paul landete im Schneematsch am Straßenrand. Aus seiner Tasche flog dabei, sein altes klobiges Handy. Seine Eltern hatten kaum Geld und er bekam nur ein altes Nokia 6210 – für Notfälle. Paul bekam einen hochroten Kopf und spürte einen dicken Kloß im Hals. Jetzt bloß nicht weinen.
Aber Paul riss sich zusammen und sagte nichts. Stand auf, richtete seine Brille, steckte sich das Telefon ein und ging weiter, während alle anderen noch lachten. Er schritt schnell durch den Schulflur zu seinem Klassenzimmer. Hoffentlich warten nicht weitere Gemeinheiten auf ihn. Er trat in den Raum und blickte zu seinem Platz. Im Zimmer standen 3 Reihen Bänke mit Platz für jeweils 2 Personen. Natürlich saß Paul allein. 2. Reihe vorne. Normalerweise…
Er konnte seinen Augen nicht trauen. Da saß jemand fremdes auf seinem Platz. Paul blieb wie angewurzelt im Türrahmen stehen und starrte. Der Junge hatte lange Haare, die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren. Zerrissene Jeans und ein Nirvana-Shirt.
„Verdammt cool“ dachte Paul und bevor jemand ihn erneut schubsen konnte, ging er zu seinem Sitzplatz.
„Hey“ sagte der Fremde.
„Hmmnh“ stammelte Paul schüchtern.
„Ich hoffe, dass ist okay für dich, dass ich hier sitze. Man sagte mir, der Platz wäre noch frei.“
„Schon okay...ähm...ich bin Paul“
„Ich bin Tristan.“
Paul setzte sich und packte seine Sachen aus. Der Unterricht begann und Paul vermied es angestrengt nicht zu Tristan herüberzuschauen. Zum einen, um nichts zu versäumen und zum anderen aus Furcht. Furcht etwas Falsches zu sagen. Als es zu der ersten Pause, die Hälfte des Tages war geschafft, klingelte, eilte Paul zur Toilette. Das war wichtig. Nicht weil er unbedingt dringend musste, sondern um als erstes dort zu sein, sich einzuschließen und dort sein Pausenbrot zu essen. An der Tür stand mit dickem Filzstift „Haut Paul aufs Maul!“ geschrieben. Aber das störte ihn nicht. Da stand schon schlimmeres. Als es erneut klingelte, eilte er zurück zum Raum. Tristan saß noch immer da und lächelte Paul nur kurz an.
Wieder begann der Unterricht. Noch 2 Stunden. Sein Herz schlug kurz etwas höher. Bald war es geschafft. Wieder „ignorierte“ er Tristan, während des Unterrichts.
Als nun auch diese zwei Stunden zu Ende waren, eilten alle hinaus. Paul ließ sich absichtlich Zeit. So konnte er als letztes aus dem Raum und den anderen aus dem Weg gehen. Er erwartete zwar nicht, dass er heute ein Opfer weiterer Schikanen werden würde, schließlich begannen die Ferien und alle wollten nach Hause. Aber man weiß ja nie.
Nur Tristan blieb noch neben ihm sitzen. Und lächelte ihn verschmitzt an.
Dann sagte er: „Hey Paul, was machstn heute noch so?“
Paul guckte schüchtern auf seine Tasche und stammelte was von Hausaufgaben.
„Hausaufgaben? Alter, es sind Ferien! Was kann man hier so machen? Ich bin neu hier und möchte die Gegend erkunden!“
Paul brubbelte: „Muss los. Ciao“ und eilte hinaus.

Das Industriegelände war mit einer wundervollen schneeweißen Decke belegt. Im Gegensatz zu den Straßen und Gehwegen bewegte sich hier nun mal kein Verkehr entlang. Die einzigen Spuren die Paul sah, waren die von Katzen, Vögeln oder Ratten. Er lief in die Große alte Lagerhalle, in der keine Fenster mehr waren und die Wände mit Graffiti beschmiert waren. Es herrschte eine absolute Stille und es hing ein leicht modriger Geruch in der Luft. In der Mitte der Halle standen ein paar alte Sofas und Sessel mit unterschiedlichsten Mustern zusammen. Wahrscheinlich hatten sich einige Jugendliche hier früher einquartiert. Aber Paul sah und traf hier noch nie jemanden. Er wollte wie so oft erstmal ein bisschen entspannen und Comics lesen. Also schwang er sich über die Rückenlehne der nächstbesten Couch, rief die Worte „Auf zum Atom!“ und landete direkt auf Tristans Schoß! Vor lauter Schreck rollte Paul gleich herunter und landete rücklings auf dem Boden. Schon das zweite Mal am heutigen Tag lief Paul rot an und ihm wurde heiß.
„Hey du Held!“ grinste Tristan ihn an und half ihm hoch.
„Hier treibst du dich also rum.“
„Ver...verfolgst du mich?“ wisperte Paul ängstlich. Im Hinterkopf dachte er an Max und was sich seine Klassenkameraden wohl wieder übles haben einfallen lassen. Tristan war sicher längst eingeweiht.
„Hast du Schiss Paul? Alter du kriechst hier alleine rum und sonst was könnte hier auf dich lauern. Und du hast Angst vor mir?“ Tristan grinste sein sympathisches Lächeln. Irgendwie glaubte Paul nun doch nicht mehr an eine neue Attacke der anderen.
„Ich bin durch die Gegend spaziert und habe diese tolle Halle gefunden. Bist du hier öfter?“
„J..ja..schon.“
„Man beruhig dich, ich tu dir nichts. Was machst du hier denn so?“
„Ich lese...“
„Was liest du denn? Die Frankfurter Allgemeine oder was?“
„Ähm...nein...Comics.“
„Stark! Was für welche?“
„Von Superhelden...aber lach jetzt nicht.“
„Lachen? Alter weißt du wie cool ich Comics finde. Hast du gerade welche dabei?“
„Ja schon.“
„Kann ich dann auch eins haben? Du musst ja nicht alleine lesen.“ Dabei zwinkerte Tristan ihm zu.
„Okay. Geht klar. Aber mach keine Knicke rein!“
Paul wühle aus seiner Tasche zwei Comics raus und gab Tristan eines. Legte sich dann auf das gegenüberliegende Sofa. So verbrachten sie den Rest des Nachmittags. Tauschten nur die Hefte zwischendurch aus. Gesprochen haben sie dabei wenig. Gegen Vier, wurde es langsam dunkel und Paul packte seinen Comic wieder ein.
„Also Tristan ich muss jetzt langsam los. Sonst sieht man hier eh nix mehr.“
„Alles klar Paul.“ Tristan gab ihm sein Heft zurück. „Treffen wir uns morgen wieder hier?“
„Willst du denn nicht los?“
„Ich bleibe noch ein wenig.“
„Okay ich komme morgen Nachmittag wieder hier her!“ Paul konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. Da wollte jemand in seinem Alter tatsächlich Zeit mit ihm verbringen und einfach nur abhängen. Wow!

Die folgenden zwei Wochen waren die schönsten seit dem Umzug vor zwei Jahren. Tristan und Paul trafen sich täglich und lasen Comics, erkundeten das Gelände und fingen fiktive Superschurken! Ja Paul konnte sich irgendwann nicht verkneifen, seinem neuen Freund von seiner „Geheimidentität“ zu erzählen. Zu seiner Überraschung stand Tristan auch total darauf und sie retteten mehrfach die Welt. Paul brachte seine halbe Comicsammlung mit, tägliches Knabberzeug und sie unterhielten sich über Gott und die Welt. Paul wünschte sich, dass die Ferien nie zu Ende gehen würden. Wenn Tristan erst mal wieder mit ihm in der Schule war, würde er schnell merken, was für ein Looser Paul eigentlich war. Der letzte Sonntag vor dem Schulstart kam also schneller als gehofft und die Zeit schien total verflogen zu sein.
Die beiden streiften über das Gelände und kamen an den alten Fertigungshallen vorbei. Hier gab es Leitern die außen am Gebäude auf das Dach führten.
„Hey Paul. Warst du schon mal da oben?“
„Bist du irre? Da sind mindestens 10 Meter und das Dach trägt bestimmt keinen mehr!“
„Ach sei kein Feigling Paul. Du wirst es nicht bereuen!“
„Ich weiß nicht...“
„Pass auf Paul. Ich wette mit dir, wenn du da oben bist, wirst du ein anderer Mensch sein. Du kletterst da rauf und wenn du es schaffst, sorg ich dafür das die anderen Deppen dich zukünftig in Ruhe lassen!“
Er wusste es also doch.
„Ich...was meinst du Tristan?“ Paul bekam Angst. Angst davor seinen neuen Freund zu verlieren. Wer will schon mit einem wie Paul in der Schule gesehen werden?
„Komm schon ich bin nicht blöd. Ein Comicnerd wie du, der alleine durch die Straßen streift und bis zum Schluss im Klassenraum bleibt. Keine Oberarme hat und fast geheult hat, als er feststellen musste, dass er nicht mehr alleine an seinem geheimen Ort ist?“
„Warum bist du so fies zu mir?“ Also war alles vielleicht doch nur ein Streich der anderen?
„Paul! Reiß dich einmal zusammen du LOOSER!“
 

Clive77

Serial Watcher
In Paul stieg enorme Wut auf. Er schubste Tristan bei Seite, warf seinen Rucksack in den Schnee und kletterte die verdammte Leiter rauf. Ohne auch nur einmal nach unten zu sehen. Er wollte es Tristan beweisen. Er wollte es Max beweisen. Und den anderen Deppen. Und der ganzen verfickten Welt! Als er oben ankam, drehte er sich um und sah die wahre Schönheit des verlassenen Geländes. Er konnte von hier aus die gesamte Stadt überblicken, denn das Industriegelände lag auf einer Erhebung. Sie Sonne war bereits dabei am Horizont zu verschwinden und sein kalter Atem formte Rauchschwaden in der klaren Luft. Paul fühlte sich wie ein Engel, der über dieses Gelände wacht. Oder besser gesagt, wie ein wahrer Superheld. Gerade wollte er nach Tristan rufen, er sollte auch hochkommen, als es unter seinen Füßen knirschte. Schnell wollte er zur Leiter zurück, doch dann gab es ein lautes stöhnendes Geräusch, gefolgt von knackenden Balken. Paul blickte beim Einsturz nach unten in ein riesiges schwarzes Loch. Oder waren seine Augen nur geschlossen?
Als wieder Licht war nahm, lag er zwei Etagen tiefer inmitten von Geröll und Schutt. Alles schmerzte und er konnte sich kaum bewegen. Er öffnete die Lider nun ganz und blickte nach oben zum Loch. Die Decke zwischen erster und zweiter Etage gab während seines Einsturzes anscheinend ebenfalls nach. Sein Rücken schmerzte und ihm wurde schwindelig. Am Loch an der Decke des Gebäudes sah er Tristan hinabblicken. Mit einem seltsamen zufriedenem Gesichtsausdruck. Dann verschwand er einfach.
Paul versuchte sich zu bewegen und ertastete tatsächlich nur einen einzigen Gegenstand neben sich. Sein beschissenes altes Handy.

Ein regelmäßiges Piepen weckte Paul auf. Seine klebrigen Augenlider öffneten sich langsam. Wie so oft in den letzten Tagen. Und dann sah er seine Mutter die weinte. Wie so oft in den letzten Tagen. Sie machte sich Vorwürfe. Hat sie ihm nicht genug Beachtung geschenkt? Hätte sie auch nach dem späten Feierabend lieber mit ihm Zeit verbringen und den Haushalt links liegen lassen sollen? Lag es am Umzug? Lag es daran, dass er Einzelkind war? Lag es daran, dass sie ihn als Kind zu sehr verweichlicht hatte? Sie wollte doch nur das Beste.
Paul erzählte nach den ersten OPs alles von seinen tollen Ferien. Von seinem neuen Mitschüler Tristan und ihren gemeinsamen Unternehmungen auf dem alten Industriegelände. Und von dieser dämlichen Wette. Tristan kam ihn bisher nicht besuchen. Vielleicht durfte er nicht auf die Intensivstation. Paul traute sich aber bisher nicht zu fragen, ob Tristan kommen könnte. Er wollte wissen, warum sein Freund einfach verschwand. Und warum Paul alleine Hilfe rufen musste. Alles lief wie in Trance ab und er konnte sich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern. Nur daran das er weinte. Er weinte bis er im OP-Saal ankam. Jetzt liegt er hier. Sein rechter Arm ist steif und kann nur unter Schmerzen bewegt werden. Immerhin. Schmerzen. Die spürt er im Arm wenigstens noch. Die Beine nicht mehr. Nie wieder. Die Ärzte machten ihm auch kaum Hoffnung.
Seine Mutter organisierte bereits einen neuen Umzug. Ebenerdige behindertengerechte Wohnung in Stadtnähe. Eine neue Schule wird er auch besuchen. Eine tolle integrative Schule für körperliche Behinderte und normale Kinder. Normal. Dieses Wort hasste Paul nun mehr als alles andere. Was ist schon normal?
Tristan war es jedenfalls nicht. Er war ein Feigling. Immerhin hatte seine Wette nun wirklich dafür gesorgt, dass Paul Max und seine Freunde nie wieder sehen brauchte.
Aber wo steckte er nun? Wieso kam er seinen Freund nie besuchen?
„Mama?“ krächzte Paul.
„Ja, mein Schatz?“
„Wo ist Tristan?“
Seine Mutter fing erneut an zu schluchzen.
„Schatz...die Polizei hat in der Schule nachgefragt...und die Spuren auf dem Gelände...du warst dort allein.“
„Aber...“
„Paul...es gibt keinen Tristan!“
 

Sittich

Well-Known Member
Erwartet habe ich das Ende nicht, aber der Kniff ist natürlich mittlerweile schon sehr vertraut. Vielleicht ein bisschen zu sehr, um die Geschichte damit einfach enden zu lassen. Mir fehlte da ein etwas befriedigerndes Ende. Ich meine, der arme Paul. Am Anfang das gemobbte Kind, am Ende das gemobbte Kind mit Querschnittslähmung und ernsthaften psychischen Problemen. Eventuell hat er jetzt in der neuen Schule zwar bessere Perspektiven bezüglich des Mobbings, aber der Rest bleibt erstmal.

Die Geschichte ließ sich gut lesen, der Schreibstil ist angenehm, weist aber auch ein paar Unsicherheiten auf. Das Thema Wette ist auch hier nicht zentral, spielt aber auf jeden Fall eine Rolle.

Mit den Unsicherheiten meine ich ein paar Kleinigkeiten. Zum Beispiel Zahlen, die man in der Regel ausschreiben sollte oder ein paar unnötige Wechsel in der Zeitform wie hier

Wahrscheinlich hatten sich einige Jugendliche hier früher einquartiert. Aber Paul sah und traf hier noch nie jemanden.
oder hier

Tauschten nur die Hefte zwischendurch aus. Gesprochen haben sie dabei wenig
Wie gesagt waren das aber Kleinigkeiten. Dafür habe ich mit "brubbeln" ein neues Wort gelernt. :biggrin:
 

MamoChan

Well-Known Member
Tja, Sittich hat ja im Grunde schon alles gesagt. Die Geschichte war nett, aber leider fand ich die Geschichte zu vorhersehbar. Den Schreibstil empfand ich persönlich als etwas hölzern.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Ich mag diese Geschichte. Das Ende hat mich überrascht und ich fands gut, als Paul auf dem Industriegelände war und der Autor nicht nur beschrieben hat, was er sah, sondern auch was er hörte und was er roch.
In dem Text sind einige Fehler, meistens kleine. Da ich das Gefühl habe, dass hier jemand am Werk war, der noch nicht viel geschrieben hat, erlaube ich mir ein paar Tipps:
- Zahlen bis zwölf lieber ausschreiben;
- Den Satz "Er wurde gemobbt" (ziemlich am Anfang) würde ich streichen. Du zeigst danach ja sowieso, in welcher Situation er ist - da ist es besser, zu zeigen, anstatt es in einem kurzen Satz zusammenzufassen;
- Ausrufezeichen vermeiden - in den Dialogen machen sie Sinn (wenn laut gesprochen bzw. geschrieen wird) und wenn aus der Ich-Perspektive erzählt wird, finde ich es auch völlig okay. Aber wenn die Geschichte in der dritten Person geschrieben ist, wirkt das zu penetrant. Man muss die "wichtigen" Sätze nicht auf diese Weise unterstreichen, das merken die Leser in der Regel von selbst.
- Warum schreiben so viele Leute "Looser" statt "Loser"? :squint: "Du Looser!" = "Du lockerer!"

Insgesamt hat mir die Geschichte aber trotzdem gut gefallen.
 

Clive77

Serial Watcher
Mich hat das Ende auch überrascht. Und Paul kann einem wirklich leidtun. Armer Kerl. Hätte mir da einen freudigeren Ausgang für ihn gewünscht. Trotzdem hat mir die Geschichte gefallen.

Das Thema hätte sicher etwas zentraler sein können, aber ich fand's hier noch ganz okay. Der Schreibstil könnte sicher noch optimiert werden.
 

Rhodoss

Well-Known Member
danke erneut für die tollenTipps und Kritiken von euch. War dann nun auch meine zweite Geschichte in der ich einen realen Ort und 2 Bekannte hab einfließen lassen. Es sollte übrigens ganz bewusst böse ausgehen. Ich steh ja nicht so auf Geschichten wo immer alles super ausgeht. So ist das Leben halt nicht.

Bin beim nächsten Mal definitiv wieder dabei :thumbup:
 
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