Mörderspiel 66 - Mord auf Jigsaw Island

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Ich komme zum selben Ergebnis und schaue nur kurz rüber zu Rhodoss und stehe dann auf, um mich zu meiner Frau zu begeben.
:sad: :unsure:
 

Sittich

Well-Known Member
Brawl stürzt zu seinem Schwiegervater und drängt Rhodoss ein bisschen zur Seite, um Jays Zustand besser bewerten zu können. Beide komme zum gleichen Ergebnis und beginnen mit einer Herzdruckmassage und Mund-zu-Mundbeatmung. Sie kämpfen offensichtlich verzweifelt um das Leben des alten Mannes, doch jede Mühe ist vergebens. Nach einigen Minuten lassen sie von ihm ab und gucken in die Runde.

Rhodoss verkündet schließlich, was alle schon ahnen (und einige bereits hofften?): Jay ist tot.
 

brawl 56

Ich bin auf 13 Sternen zum Tode verurteilt!
Ich gehe vor den Salon um meine Frau davon abzuhalten, das grausame Bild zu sehen.
 

Joker1986

0711er
'at einer von euch gesehen, wie es passiert ist?

Diese île ist verflucht!
Erst meine Kopf und nun Monsieur J...

Isch möschte so schnell wie möglisch von 'ier weg!

Wann kommt Monsieur 'urriMcDurr wieder um misch von diesem 'öllenloch fortzubringen?
 

Woodstock

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Woodstock sieht das Treiben vor ihm. Er nimmt einen Schluck Brandy. Erst Herr Jay der einfach kollabiert, dann Nighthawk der einfach hineinstürmt und schreiend fragt wer in seinem Schuppen war, der jämmerliche Franzose Joker wurde niedergeschlagen, Clive mysteriös verletzt und all die anderen Dinge. Er schaut in melancholischer Resignation zu seinem Bekannten Herrn Jay.

Sir Emerson Montgomery Charles Richman Richfield von Woodstock hat in seinem Leben schon viel Tod und Verderben gesehen. Er nimmt einen Schluck Whiskey. "Im ersten Weltkrieg war ich Kavallerist. Zu Beginn des großen Krieges stürmten wir den Deutschen entgegen und mitten in ihre Maschinengewehre. Mein Pferd erhielt einen Kopfschuss und kippte vorne über und begrub mich unter sich. Lediglich einen Spalt für Sauerstoff war mir gelassen und mein rechter Arm schaute unter dem Pferd hervor. Er trank einen Schluck Likör. So merkwürdig es klingen mag, dies rettete mir das Leben. Meine gesamte Einheit wurde von deutschen Maschinengewehren niedergemäht. Die Überlebenden stachen sie einfach mit ihren Bajonetten nieder. Er nahm einen Zug seiner Zigarette. Ich wollte kämpfen, meinen Dienst tun, wenigstens noch ein paar Deutsche mit in das kühle Grab nehmen aber dies blieb mir verwehrt. Er nahm einen Schluck seines Bieres. Die Deutschen gingen einfach an mir vorüber, da sie mich für tot gehalten haben. Zwei Tage lang lag ich unter dem Pferd, als endlich ein französischer Spähtrupp vorbeigekommen ist. Er zieht an seiner Zigarre. Geschwächt doch in Euphorie, gelang es auf mich aufmerksam zu machen. Ich wedelte mit meinem Degen, welcher sich in meiner rechten Hand befand, doch die Franzosen nahmen mir den Degen und lachten. Selbst die Deutschen wahren ehrenwerter als die elendigen Franzosen. Sie töteten seine Kamerade aber sie hätten niemals einen Verbündeten beraubt und zum Sterben zurückgelassen! Einen Tag später fand man mich endlich. Meines Trupps, meiner Einheit, meiner Würde und meines Degens beraubt. Jedoch war der Krieg noch nicht für mich vorbei. Er stopfte sich seine Pfeife und steht auf, dabei verschüttet er leider den Tee, dem man ihn brachte.

Verdammte Franzosen!

Woodstock nähert sich der Leiche von Herrn Jay und betrachtet sie ganz genau. Analysiert er sie? Untersucht er sie? Nur er kann wissen worauf er achtet.

OT:
Sittich ich untersuche die Leiche mit meinem geschulten Auge. :ugly:
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Der Arme Mann. Er schien nett zu sein.
Ich brauche einen Tee, um meine nerven zu beruhigen.

*verlässt den Salon Richtung Küche*
 

Sittich

Well-Known Member
Brawl hat seine Frau an der Salontür aufgehalten und hält sie fest, darauf achtend, ihr den Blick zu ihrem toten Vater zu versperren. Über diesen beugt sich Woodstock interessiert, hebt hier mal einen Arm, guckt sich dort eine Körperstelle an, drückt an verschiedenen nostalgischen neuralgischen Punkten auf den Körper und gibt dabei leise "Aha, aha"-Laute von sich. Derweil verlässt Manny den Salon und geht in die Küche. Presko steht noch immer mit dem Telefon in der Hand in der Ecke, sagt aber nichts.

Draußen heult der Wind, der sich im Laufe des Abends zu einem kleinen Sturm entwickelt hat.
 

Rhodoss

Well-Known Member
Woodstock, Sie sehen aus als ob sie was von Medizin verstehen könnten...Sehen Sie dort, da sind leicht Blutrinsel an nase und Mund...
 

Dr. Akula

Well-Known Member
Ich entreiße mich den Armen meines Mannes und stürze in den Salon, stürze mich kniend neben meinen toten Vater auf den Boden

"Vater! Nein! neinneinnein. So tu doch jemand was! Was ist passiert?!"
 

Sittich

Well-Known Member
Unter das Heulen des Windes mischt sich ein weiteres heulendes Geräusch, zunächst schwach, dann immer lauter werdend. Irgendetwas ist da draußen.
 

Dr. Akula

Well-Known Member
"Wer hat ihm das angetan?! Wieso habt ihr nichts unternommen?" unter schluchzen "Vater...Was ist bloß passiert....?" Tränen tropfen auf seinen nackten Oberkörper und vermischen sich mit dem Rinnsal Blut aus seiner Nase
 

Sittich

Well-Known Member
Nighthawk, dessen Anwesenheit eigentlich noch niemand so richtig einordnen kann, hört bei den Geräuschen von draußen auf und rennt in Richtung Seitenausgang, wobei er Joker zur Seite rempelt. Der Franzose fängt sich und eilt nighthawk hinterher.

Von all dem bekommt Dr.Akula nichts mit. Sie kniet über dem Leichnam ihres Vaters und weint bitterlich.

Von der Treppe her hört ihr ein unregelmäßiges Stampfen. Einige Zeit später kommt Clive hereingehumpelt.
 

Clive77

Serial Watcher
Was ist denn hier los? Wie soll ich mich denn bei all dem Lärm erholen? Was zur Hölle ... oh, was ist denn mit Jay passiert? :blink:
 
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