15:17 to Paris - Eastwood verfilmt Terror im Zug

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Wahre Begebenheiten und amerikanische Helden. Also die aktuellen Lieblingsthemen von Clint Eastwood, die auch sein nächstes Projekt auszeichnen. 15:17 to Paris erzählt den wahren Fall des versuchten Terroranschlages in 2015 (mit einer AK-47) in einem Zug von Amsterdam nach Paris. Nach der Buchvorlage „The 15:17 to Paris: The True Story of a Terrorist, a Train, and Three American Heroes“ von Spencer Stone, Anthony Sadler und Alek Skarlatos. Die haben den Täter aufgehalten und dann ein Buch daraus getippt.
http://www.darkhorizons.com/eastwood-plans-terrorist-train-attack-film/

Drei Männer gegen den Terroristen mit der AK - Der Film. Erwünscht?
Wird bestimmt wieder viel drum herum erzählt. Sonst wird das ein Kurzfilm.
 

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Dass sich die Drei direkt im Buchtitel als (amerikanische) Helden bezeichnen, ist auch schon ziemlich unsympathisch. :biggrin: Ansonsten hab ich keine wirkliche Meinung dazu, wie praktisch alles andere von Clint Eastwood in den letzten 10 Jahren vollkommen uninteressant für mich.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Amerikanische Helden dürfen sich auch als solche rühmen.
Nein, ernsthaft, ich hätte mir das wohl im Titel verkniffen. Aber verkauft sich in den USA sicherlich gerade deshalb. Hurra, USA, USA, USA...

Hab American Sniper und Sully noch immer nicht gesehen... Will ich aber offen gestanden noch.
 

Schneebauer

Targaryen
Danach kommt dann sein Epos über einen amerikanischen Feuerwehrmann, der ein Kätzchen aus einem Baum rettete? :ugly:

Klingt schon extrem nach schemhaftem Eastwood Stoff. Obwohl ich seine letzen Werke eigentlich alle recht gut fand, blieb irgendwie keiner länger im Gedächtnis. Selbst Sully, den ich erst vor kurzem gesehen hab.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Ich wart ja immer noch auf Sully 2.

Ach, um ehrlich zu sein gefielen mir aus der letzten Zeit nur Gran Torino und Million Dollar Baby so richtig. Filme wie Invictus, Hereafter und Changeling hätte auch jeder drehen können.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
News
Nach langer Suche nach passenden Hauptdarstellern, spielen Anthony Sadler, Alek Skarlatos und Spencer Stone nun sich selbst.

Zudem mit Jenna Fischer, Judy Greer, Ray Corasani, Paul-Mikel Williams, Max Ivutin, Bryce Gheisa, Cole Eichenberger und William Jennings.
Der Film beginnt wohl mit einem Blick auf die Kindertage und Freundschaft der Jungs, und geht dann zum Zug und so.
http://www.darkhorizons.com/eastwood-casts-real-heroes-in-1517-to-paris/
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Diego de la Vega schrieb:
News
Nach langer Suche nach passenden Hauptdarstellern, spielen Anthony Sadler, Alek Skarlatos und Spencer Stone nun sich selbst.
Ob das eine gute Idee ist? Vielleicht wird Eastwood langsam senil. :check:
 

blacksun

Keyser Soze
selten so einen schlechten Film gesehen.
Also Eastwood sollte sich für dieses Machwerk schämen.

Krönung war ja die Aussage der Mutter, dass der Sohnemann für etwas Grosses bestimmt sei.

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Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Der klingt auf dem Papier für mich schon total abschreckend, weil er einfach ein totales Pathos-Vehikel sein könnte.
 

Presko

Well-Known Member
Sorry, rein ideologisch hat Eastwood doch schon mit American Sniper den Vogel abgeschossen. Der Mann ist ideologisch und patriotisch total verblendet.
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
Stimmt schon, aber der hat inhaltlich für mich mehr Daseinsberechtigung. Aber hier allein diese Amis als Retter und Helden der armen Europäer ins Licht zu rücken, nervt mich irgendwie. Wie gesagt, kann durchaus sein, dass ich dem Film unrecht tue, nur werde ich das nicht allzubald überprüfen.
 
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blacksun

Keyser Soze
Sorry, rein ideologisch hat Eastwood doch schon mit American Sniper den Vogel abgeschossen. Der Mann ist ideologisch und patriotisch total verblendet.
Ich habe American Sniper nicht gesehen.
Ideologisch wird der wohl nicht anders sein.
Aber bei dem hier stimmt rein gar nichts. Es kotzt einen an, sich den Film anzusehen, weil er schlecht gemacht ist.

Ich habe den auf mein Handy runtergeladen um ne Zugfahrt zu überbrücken und habe mich dabei erwischt, daß ich öfters lieber aus dem Fenster gesehen habe. Habe mir den bis zum Schluss angesehen, weil die Verhinderung des Anschlags halt erst zum Ende gezeigt wird.

Nach den völlig unnötigen, künstlich aufgeblähten und dieses Ereigniss "vorhersagenden" Kinder-/Jugend-Rückblenden kann man nicht anders und möchte schon den Schluss sehen und entschädigt werden. Was man aber nicht wird.

pfui
 
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