Politische Korrektheit ~ Das offizielle Pulverfasstopic

Woodstock

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Hallo liebe Leute,

wie steht ihr zu politischen Korrektheit? Wo hört bei euch der Humor auf? Was "offended" euch? Findet ihr politische Korrektheit geht zu weit oder geht es euch noch nicht weit genug? Und welcher ist der dreckigste Witz den ihr kennt oder beleidigend findet?

Humor hat keine Grenzen in meinen Augen. Früher war mir mal was heilig aber mittlerweile habe ich das abgelegt, wie ist es bei euch?
 

Joel.Barish

dank AF
Woodstock schrieb:
Was "offended" euch?
Mich "offended" [sic] Denglisch dieser Art.

Ansonsten ist PC eine ursprünglich gute Idee, die, wie so viele einstmals gute Ideen, missbraucht, entstellt und überproportional aufgebläht wurde. Das ist mir aber eigentlich etwas zu komplex und zu - wie du schon sagst - "Pulverfass" für ein Forum dieser Art. :check:
 

Indian03

Well-Known Member
Da hast Du einen ganz sensiblen Nerv bei mir getroffen. Politische Korrektheit ist nichts anderes, als der Versuch agendagetrieben die Deutungshoheit über Informationen zu erlangen; für mich ist politische Korrektheit eine der größten Geißeln der westlichen Welt.
Beispiele:
- wenn es eine Diskussion gibt, ob der Begriff des „natürlichen Stillens“ Frauen unter den moralischen Druck setzt, ihren Nachwuchs stillen zu müssen und Männer davon befreit, sich um den Nachwuchs zu kümmern.
- wenn sich Steve Martin entschuldigen muss, dass er in einem Tweet sinngemäß zum Abschied von Carrie Fischer geschrieben hat, das sie eine schöne und intelligente Frau sei. Der Shitstorm entzündete sich an der Reihenfolge der Begriffe schön und intelligent
- wenn sich ich glaube es war Chris Hemsworth dafür entschuldigen muss, dass er auf einer Verkleidungsparty mit dem Thema „Cowboy und Indianer“ als Indianer erscheint und das wär ja als Weißer „offensive
- wenn sich ein bekannter weißer Musiker entschuldigen muss, dass er sich in seiner Inspiration auf einen schwarzen Musiker beruft, da er diesen ja so vereinnahmen würde und das wäre ja offensive
- wenn in Deutschland Weihnachtsmärkte zu wintermärkten werden
- wenn in Holland eine traditionelle Figur wie der Swarte Piet abgeschafft werden soll
- wenn alte Kinderbücher von unangemessenen Begriffen bereinigt werden soll
- wenn genderneutral aus Professoren Profixe oder ähnlich werden

Die Menschen sollen sich mit Respekt, Höflichkeit, Verständnis begegnen, dann brauche ich keine politische Korrektheit. Politische Korrektheit führt nur dazu, dass Verantwortliche es vermeiden, Positionen in kritischen Themenfeldern zu beziehen, da die Gefahr besteht, jemanden zu beleidigen.

Ich will mich nicht allzu sehr versteigen, aber politische Korrektheit hat aus meiner Sicht einen Anteil daran, dass Populisten immer wieder Erfolge feiern können. Als Verantwortlicher muss ich in der Lage sein, auch kritische Diskussionen führen zu dürfen und konträre Positionen zu beziehen ohne dass moralinsaure Weltverbesserer die moralische Keule schwingen und Diskussion versuchen zu ersticken.

Ich hoffe, ich habe jetzt niemanden beleidigt :biggrin:
 

sh1ggy

ehemals niGGo
Interessanter Post, Indian! Erinnert mich gerade an Jordan Peterson, einem kandischen Professor, der momentan gegen politische Korrektheit in Form von gesetzlich (!) auferzwungenen "gender pronouns" (also Pronomen für Geschlechter außerhalb männlich/weiblich) angeht. Wirklich mega interessant, kann da den Podcast von Joe Rogan sehr empfehlen.
 

Skylynx

New Member
Ich berufe mich persönlich eher auf moralische oder ethische Korrektheit.
Und nicht weil es ein Zwang ist, sondern weil ich Menschen mit Respekt behandeln möchte, da ich diesen ja auch für mich erwarte.

Natürlich kann politische Korrektheit stark übertrieben werden, jedoch werden Diskussionen häufig schnell mit diesem Vorwurf unterbunden oder ad absurdum geführt.
Erschreckend finde ich auch aus welcher Richtung häufig Gegner der politischen Korrektheit kommen, da ist es kein Wunder, dass sich der Eindruck vom Angry White Man der um seine "Macht" bangt verstärkt
 

Indian03

Well-Known Member
Eine kritische Bewertung von Situationen / ein einfordern von bestimmten Handlungsweisen mit dem Argument es handele sich ja nur um "politische Korrektheit" herabzuwürdigen bzw. abzuwürgen, bleibt im Geiste genau diesem Konzept verhaftet: einem Argument/ einer Handlung wird ein Stigmata verpasst und ist damit nicht akzeptabel, egal wer da am Ende steht: die körnerfressende Feministin oder der arbeistlose "Angry White Man" (und das war jetzt bewusst politisch unkorrekt!)

Von daher bin ich voll bei Dir, es ist nichts schlechtes daran zu finden, einen respektvollen oder wie Du es formulierst, moralischen und ethisch korrekten Umgang einzufordern. Nur darf diese Haltung nicht dazu führen, dass per se daraus eine Überlegenheit der Argumentation wird ohne die Situation dazu zu würdigen. Vor allem dann nicht, wenn Dritte sich anmassen, so zu sagen stellvertretend für die eigentlich Beteiligten, die Situation mit den "politisch korrekten Wertmassstäben" zu bewerten und dann den vielgeliebten "Shitstorm" lostreten.
 

Deathrider

The Dude
Ich hatte gehofft hier zerfleischen sich alle bis auf's Mark, aber ich klicke hier rein und lese tatsächlich interessante und gut begründete Posts. Frechheit!

PC war ja mal (gefühlt), einen Schwarzen z.B. nicht N****r zu nennen. Das war beileibe nicht das Einzige, aber ungefähr auf dieser Ebene bewegte sich der Begriff mal in grauer Vorzeit und es war gut so. Das Internet erschuf aber nun Generationen von Leuten, die sich genötigt fühlen, sich unreflektiert über alles ausmören zu müssen. Solange es da nur über Filme geht ist ja alles in Butter, aber es geht ja thematisch um ALLES! Da bleibt einfach keine Zeit mehr, Gedanken nur mit sich selbst zu verbringen und durch nachdenken eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln (das geschieht ausschließlich medienbezogen), von einem positiven Bezug zur eigenen Identität mal abgesehen (ethnisch, geschlechtlich, psychisch, körperlich...).
Achtung, der nächste Satz könnte "offenden": Ich denke (Meinung!) jemand der mit sich selbst im reinen ist (und das kann man sich nicht einreden, das macht das Unterbewusstsein), kommt gar nicht auf die Idee, sich an irgendwas so banalem wie dem was Indian03 beispielhaft aufführt, so zu stoßen wie es im Netz immer wieder der Fall ist. Sei es dass man sich selbst oder (schlimmer) stellvertretend "offended" fühlt.

Die Sache hat allerdings (in Ergänzung zur auf der Hand liegenden politischen Ebene) noch mehr Dimensionen: Man darf nicht vergessen, dass sowohl PC, als auch die Gegenhaltung als Macht- und Meinungsinstrument genutzt werden. Die einen nutzen die Frage nach der Legitimation von PC etwa, um Kritiker mundtot zu machen, während andere die durchaus angebrachte Kritik am oben genannten Vorgang dazu nutzt, um Menschen zu einer Trotzhaltung zu bewegen. In dieser können dann Menschen bequem zu Aussagen gegen Toleranz, Respekt und Offenheit gegenüber anderen Lebensformen angestachelt werden. Dann heißt es "schaut doch wie viele wir sind".
Ich fragte mich mal, wie es sein kann, dass Medienkritik plötzlich öffentlich als Alleinstellungsmerkmal von Neonazis gesehen werden kann. Tja... Die Punkbewegung ist fast tot, weil wir deren Kritik an der Obrigkeit bereits in unserem Alltagsdenken aufgenommen haben und auf dieser Ebene kein Generationenkonflikt mehr stattfindet. Jetzt könnte man denken, das sei eine gute Sache, doch diese Kritik wird somit nicht mehr durch eine Ideologie geleitet. Die Grenzen politischen Denkens werden infolge dessen diffus. Noch eine Prise Geschichtsvergessenheit und schon haben wir eine mächtige rhetorische Waffe und das Werkzeug für Manipulation auf beiden Seiten liegen.

Was mich wirklich entsetzt, ist dass man immer wieder erklären muss, "Leute, es gibt zwischen Ultra-PC und Anti-PC (letzteres meint jene, die entsprechende Haltung als Manipulationsinstrument nutzen, nicht etwa jene die valide Kritik am Missbrauch von PC hegen!!!) auch noch die Möglichkeit einfach mal Menschlichkeit walten zu lassen... ohne Schaum vor dem Mund, ohne sich ständig über alles aufzuregen, nur weil man das Internet und zu viel Zeit hat".

Lasst Euch nicht manipulieren. Weder auf die eine, noch auf die andere Weise. Denkt einfach selbst nach.

Bevor sich ein Vorredner "offended" fühlt: Fühlt Euch beim letzten Ansatz nicht angesprochen. :top:
 

NewLex

Well-Known Member
Was mich oft stört ist dass es anscheinend nur noch Schwarz oder Weiß gibt. Oder links und rechts. Die ganzen Graustufen dazwischen scheinen zu verschwinden. Ich unterstütze Meinungen aus der Rechten und Linken Seite. Was bin ich jetzt? :huh:

Was mich noch stört ist dass man seine Meinung nicht mehr ändern kann/darf. Ich war vor Jahren mal ziemlich weit rechts eingestellt, in der Schule war ich mal kurz Grün und momentan ziemlich liberal. :huh: Jetzt werde ich oft wenn ich das erwähne ziemlich belächelt weil ich offensichtlich nicht weis was ich will. Weil ich nicht in einer festen Ideologie verankert bin. Aber genau diese feste Verankerung führt doch schlussendlich zu den ganzen Problemen, weil keiner von seinem Standpunkt runter will.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Joel.Barish schrieb:
Zitat von »Woodstock«
Was "offended" euch?
Mich "offended" [sic] Denglisch dieser Art.

:biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: :biggrin: :thumbsup:

Exakt das hab ich erwartet und bekommen. Herrlich.

Ich versuche diese beliebte Aufregerkultur im Netz mittlerweile möglichst zu ignorieren. Als das mit Ghostbusters war, hab ich viel zu viel in Kommentarwelten gelesen und als Reaktion angefangen, mitzuwettern. Bzw, dagegen zu wettern, gegen vermeintliche Scharen von groß angelegtem Sexismus. Es sollten also keine Frauen sein, weils früher auch keine waren und das gegen die Nostalgie geht oder weil man lieber die alten Gesichter hätte, na denn. Aber es sollen keine sein, weil Frauen es nicht könnten oder weil man(n) keine Frauen in Kämpferrollen sehen will oder weils ein Männerfranchise ist der nur Männer(fantasie)n gebürt, oder wenn es schon welche sein müssen, müssen sie wie Megan Fox aussehen und nicht wie Melissa McCarthy bla bla. Ich diskutier gern und bei Ungerechtigkeiten sträubt sich mir schnell das Fell, deswegen bin ich da bei derartigen Mischungen anfällig für.

Andererseits führt es auch zu absolut nichts, sich wörtlich einzusetzen. Wer seine verkalkten fragwürdigen Meinungen hat, wird die eh nicht ändern, schon gar nicht aufgrund irgendwelcher Posts von anonymen Leuten irgendwo aus dem Netz. Und wie wir hier selbst im Forum gesehen haben, reichen oft 1-2 provozierende Individuen um hunderte negativ nervend zu überschatten, zumal eben solche oft Spaß dran haben, anderen gezielt auf die Nüsse zu gehen. Die sind völlig überzeugungsresistent und haben gar kein Interesse an einem Dialog, da gehts nur ums Sticheln. Dementsprechend werden solche auch immer mehr Zeit aufbringen und immer versuchen, das letzte Wort zu haben.

Allgemeiner gefasst: im passenden Rahmen darf man über alles lachen und Witze machen. Ich mag Louis CK. Manche Aufreger sind gerechtfertigt, andere sinnlos und übertrieben. Manche nehmen wesentlich wichtigeren Angelegenheiten die Aufmerksamkeit. Wen interessiert zb, ob Melania Trump ihrem Mann bei Auftritten die Hand gibt oder nicht, wenn seine Politik immens schadende Auswirkungen haben kann?
 

Joel.Barish

dank AF
Jay schrieb:
Andererseits führt es auch zu absolut nichts, sich wörtlich einzusetzen. Wer seine verkalkten fragwürdigen Meinungen hat, wird die eh nicht ändern, schon gar nicht aufgrund irgendwelcher Posts von anonymen Leuten irgendwo aus dem Netz.
Es ist immer schwierig, wenn sich Leute im Namen Anderer beschweren/empören. Das heißt aber nicht, dass man solche Aufreger/Kritikhinweise einfach ignorieren sollte. Das Schweigen/Wegsehen Unbeteiligter ist ein zentraler Faktor, der Unterdrückungsmechanismen staärkt und aufrecht erhält. Und es ist schön zu lesen, dass wir zumindest hier im Thread alle (mehr oder weniger) das Ideal eines vernünftigen und respektvollen Miteinanders vor Augen haben, aber meiner Meinung nach wird es schwer dieses zu erreichen, wenn wir Idioten Idioten sein lassen. Manche Leute brauchen einfach solche Hinweise, brauchen den sprichwörtlichen Schlag auf die Finger, brauchen Erziehung- Wie so eine Erziehung im Detail aussieht, kann und will ich weder festlegen noch theoretisch skizzieren. Und ja, es ist müßig anonymen Internet Trollen, die man nicht "privat" kennt und die dich nicht privat kennen, entgegen zu brüllen. Aber ich habe in den letzten JAhren zumindest gelernt bzw. beschlossen im Privaten häufiger und deutlicher verbal dagegen zu halten, auch wenn das Stimmung eines geselligen Grillabends knicken könnte.

Wie so oft hilft es, seine eigene Insel zu verlassen und Eindrücke anderer Leute zu hören. PC darf keine Regel/kein Gestz sein (rückwirkende Zensur historischer Bücher ist absolut idiotisch!), aber wenn dir jemand sagt: "Du, dieses Wort/diese Geste/dieser Witz verletzt mich."* Dann hat man die Wahl zu entscheiden, was mir wichtiger ist. Die Freiheit ein Wort zu gebrauchen/einen Witz zu machen oder einem anderen Menschen respektvoll zu begegnen.

*Ich weiß nicht, wie häufig man so was schon so direkt zu hören bekommen hat, aber ich würde meinen, dass so etwas selten als Zwang im Sinne von "Du darfst dieses Wort nicht benutzen" gedacht ist, sondern als subjektiver Hinweis, wie diese Person auf dieses Wort/diesen Witz reagiert.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Hier wurde eigentlich schon alles gesagt. PC ist eigentlich eine gute Sache, außer wenn diese streitsüchtigen Moralapostel in jedem Satz und überall nach der kleinsten Andeutung von Diskriminierung suchen, um diese dann anzuprangern.
Das Kuriose ist, dass sie dabei selbst oft rassistische und sexistische Aussagen machen, ohne es zu merken (?) Anscheinend ist es für sie nur dann Rassismus, wenn etwas gegen Schwarze gesagt wird, und nur dann Sexismus, wenn die Äußerung auf irgendwelche Weise die Frauen beleidigt. Der Begriff "Angry White Man" wäre so ein Beispiel.

Ich stimme auch NewLex zu, dass es eine Polarisierung zu geben scheint, bei der die Menschen in zwei "Lager" eingeteilt werden. Sagt man etwas gegen Rechts, wird man den "linksgrünen Gutmenschen" zugeordnet; sagt man etwas gegen Links, ist man gleich ein Nazi. Diese "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns"-Mentalität halte ich für eine gefährliche Entwicklung. Ähnliches gab es immer kurz vor den und während der übelsten Diktaturen. Entweder war man auf der Seite der Partei oder man war ein Volksverräter und wurde bestraft.

Wenn ich sehe, mit welchen Mitteln so manche Radikalen ihre Ideologien im Netz verbreiten und die Meinung der Menschen manipulieren, wird mir oft schlecht. Erst vor ein paar Tagen wieder: Die Rechten verbreiten bei Facebook ein Foto mit einer nackten, vergewaltigten Frau, daneben ein Foto mit lächelnden weißen Mädchen, die Schilder mit "Refugees Welcome" hochhalten. Im Text werden auf die perverseste Art alle Einzelheiten beschrieben, was dieser Frau angetan wurde. Und natürlich wird die Schuld dafür dem "Merkel-Regime" gegeben.
Abgesehen davon, dass hier auf solche geschmacklose Weise Stimmung gegen Flüchtlinge gemacht wird, sieht die Tatsache so aus, dass es in Wirklichkeit ein Mädchen war, das vor vier Jahren in Schweden vergewaltigt wurde. Der Täter wurde gefasst, zu 16 Jahren verurteilt und abgeschoben.
Oder auch ganz weit verbreitet sind diese üblen Gegenüberstellungen: Links ein Foto von Asylanten mit Smartphones, rechts ein weinendes kleines weißes Mädchen, und der Spruch: "In Deutschland leben 2,5 Millionen Kinder in Armut!" Solche Leute verfassen nie einen langen, sachlichen Text, sondern "arbeiten" mit eben solchen emotionalen Bildern, um die Menschen in Wut versetzen und ihnen die "Schuldigen" zu zeigen, gegen die diese Wut gerichtet werden kann. Man könnte genauso gut das Foto eines reichen Weißen nehmen, der in einem Cabrio fährt und lachend Champagner verspritzt, und daneben das Bild von hungernden schwarzen Kindern mit traurigen großen Augen. Wäre genauso manipulativ. Oder eine shoppende Daniela Katzenberger und daneben Einstein (um zu "beweisen", dass Männer intelligenter sind). Oder eine hartarbeitende Frau und daneben einen faulen Mann.
Das ist doch alles Bullshit, aber sowas sehe ich immer häufiger. Sowas machen nicht nur die Rechten, sondern auch die Linken und die Veganer und die Feministinnen. Durch Facebook und Co. hat jetzt einfach jeder Vollpfosten die Macht, seine Meinung weltweit zu verbreiten und die Leute mit den einfachsten Mitteln (vor allem Emotionen und Lügen) zu seiner Meinung zu "bekehren".

Aber damit schweife ich ein wenig ab, glaube ich. :squint:
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Die Straßenschilder sollen auch geändert werden:
Auf Schild 142 (Wildwechsel) geht es ins Optische: Der springende Hirsch
soll sein markantes Geweih verlieren. „Gerade auch Hirschkühe verdienen
die Rücksicht der Autofahrenden“, sagt Hopf-Gantenbrink.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/v...trassen-gendergerecht-gestalten/19600040.html

Macht total Sinn. Bisher haben sich die Fahrerinnen und Fahrer immer sehr genau an die Schilder gehalten und nur für Hirsche mit Geweih gebremst :plemplem:
 

Cimmerier

Administrator
Teammitglied
War allerdings nur ein Aprilscherz. Wobei ich nicht ausschließen würde, dass es solche Hohlfrüchte gibt, die das wirklich gerne so umsetzen würden.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
Das wär famos, aber lies mal den kursiven Abschnitt unter dem Artikel :biggrin: (Aprilscherz)

Das fehlt noch, dass jetzt auch Tierschilder gendergerecht ausfallen.
 
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