Clive77
Serial Watcher
„Blutbücher sind wir Leiber alle; wo man uns aufschlägt: lesbar rot.“ - Clive Barker, Das erste Buch des Blutes
1. Die Domina
Jessica begutachtete sich im Spiegel und fragte sich, ob der Kunde mit ihr zufrieden sein würde. Das Lederkostüm presste sich gegen ihre nackte Haut. Wäre es nur ein wenig enger, müsste sie sich Sorgen darüber machen, ob ihr nicht bei einer falschen Bewegung eine Ader abgedrückt würde. Sie räkelte sich ein wenig vorm Spiegel und konnte ihren Puls spüren, der gegen das Leder pochte. Ein beengendes aber gleichzeitig auch geiles Gefühl. An den entscheidenden Stellen hatte das Kostüm Aussparungen. Nahezu ihr ganzer Körper war von dem schwarzen Material bedeckt. An den Armen ging es in ihre ebenfalls schwarzen Handschuhe über und an den Beinen endete es in kniehohen Stiefeln. Einzig ihre Nippel, die durch das eng anliegende Kostüm leicht hervorgedrückt wurden, sowie ihr freiliegender Schoß störten das sonst schwärzlich glänzende Bild ihres wohlgeformten Körpers und setzten sich durch die andere, natürliche Farbe ihres Leibes ab. Und selbstverständlich ihr Kopf. Aber sobald sie sich ihre Maske aufsetzen würde, kämen nur noch ihre Augen und ihr blutrot gefärbter Mund zu diesen Andersartigkeiten dazu.
Zufrieden mit ihrem Aussehen streichelte sie sich noch ein wenig über die Brustwarzen, die sich nun vollends aufrichteten. Anschließend griff sie sich zwischen die Beine und entfernte den blutigen Tampon - es war schon manchmal seltsam, worauf die Kundschaft bestand. Aber wie heißt es noch? Der Kunde ist König. Und so lange das Geld stimmte, ging auch dieser Wunsch in Ordnung. Dann setzte sie sich die Maske auf, die sie noch ein wenig zurechtrücken musste, ehe sie richtig saß, schnappte sich ihre Peitsche und ihr Täschchen mit den anderen Utensilien und ging ins Nebenzimmer, wo sie schon sehnlichst erwartet wurde.
2. Der Kunde
Nachdem er sich komplett entblößt hatte, setzte er sich auf den hölzernen Stuhl des Zimmers und wartete leicht nervös auf die Frau, die gleich den Raum betreten würde. Die Wände des Zimmers sowie die Decke waren komplett verspiegelt, so dass er sich - wo immer er auch hinschaute - selbst aus verschiedenen Perspektiven begutachten konnte. Das war wichtig, denn er wollte alles sehen. Nur kurz fragte er sich, ob da vielleicht einige halbdurchlässige Spiegel mit bei waren, die es neugierigen Augen auf der anderen Seite einer der Wände ermöglichen würden, ihn zu beobachten. Aber im Grunde genommen kümmerte es ihn nicht, denn hier kannte ihn sicher niemand. Und so verwarf er den Gedanken daran gleich wieder und schaute sich die Gegenstände im Raum an.
An einer Stelle hingen Ketten von der Decke, die in Schellen endeten. Nicht diese Plüschdinger für Pseudo-Spielchen, sondern blankes Metall, welches zudem von der Innenseite mit kleinen Stacheln versehen war. Die Ketten führten hinauf zu zwei kleinen Rollen und von dort wieder herunter, wo sie auf einer größeren Rolle endeten, die an der Seite eine Kurbel aufwies - so ließen sich bei Bedarf die Schellen in die Höhe ziehen. Dort würde das Spiel starten.
Er betrachtete den Holzstuhl, auf dem er saß. Sehr massiv. An den Armlehnen sowie an den vorderen Beinen befanden sich Gurte, mit denen sich die Person fesseln ließ, die auf dem Stuhl saß. Die Innenseiten der Gurte waren mit Sandpapier versehen, welches in Kürze an seiner Haut reiben würde, um zu dem roten Saft vorzudringen, der durch seinen Körper floss. Bei dem Gedanken daran merkte er, wie sich kurz etwas in seinem Schoß regte.
Anschließend ging sein Blick zur schneeweißen Badewanne, die beinahe mittig im Raum stand. Er stellte sich kurz vor, wie das Weiß mit roten Spritzern versehen wurde. Erst wenige, dann immer mehr und mehr. Bis schließlich die rote Farbe dominierend wäre und das Weiß nur noch an wenigen Stellen durchkommen würde. Er schaute auf seinen Schoß herab und bemerkte erst jetzt, dass er eine Erektion hatte. In diesem Moment öffnete sich die Tür und Jessica betrat den Raum.
3. Der Beobachter
Endlich ging es los. Er war schon ganz ungeduldig. Der nackte Typ auf dem Stuhl schaute auf sein Glied, welches sich aus kuriosen Gründen bereits aufgerichtet hatte, als endlich die Frau den Raum betrat. Was für ein Anblick! Geradezu herrisch stolzierte sie durch das Zimmer auf den Mann zu, wobei ihre Brüste leicht rauf und runter wippten. Die Nippel lagen frei und waren bereits aufgerichtet, als sie in den Raum kam. Der Beobachter merkte, wie seine Hose langsam etwas eng wurde. Gleich würde es losgehen.
Er sah, wie die Frau mit dem Mann schimpfte, auf dessen Schoß deutete und ihm sogleich einen heftigen Schlag ins Gesicht verpasste. Der Mann schaute betroffen auf den Boden, nickte kurz und wurde anschließend zu den Ketten geführt, die von der Decke hingen. Der heimliche Betrachter des Geschehens sah neugierig zu, wie die Domina ihrem Opfer die stacheligen Schellen anlegte und sich an die Arbeit machte. Die Peitsche kam zum Einsatz und stoppte nur kurz, wenn die Frau wieder an der Kurbel drehte, um den Mann wieder ein Stück in die Höhe zu hieven. Rote Striemen waren auf seinem Körper sichtbar und vermehrten sich mit jedem Schlag. Die Erektion des Opfers war dabei nicht kleiner geworden, was der Domina offensichtlich ein Dorn im Auge war. Immer wieder schien sie ihn zu ermahnen, holte dann erneut mit der Peitsche aus oder betätigte die Kurbel - bis der Körper des Mannes von roten Streifen übersät war und sich an seinen Handgelenken bereits kleine Bluttropfen gebildet hatten, die langsam seine Arme herunterliefen.
So etwas hatte der Beobachter noch nicht gesehen. Er hatte zwar was Anderes erwartet, als bloß zwei Personen beim Geschlechtsverkehr zuzuschauen - schließlich gab es kein Bett oder Sofa in dem Zimmer. Aber mit einer Foltershow hatte er nicht gerechnet. Womit er aber noch weniger gerechnet hatte, war sein Gefallen am Geschehen. Während die Peitsche geschwungen wurde, fuhr seine Hand in die Hose und fing an, langsam seinen Penis zu massieren. Sein Blick ging dabei ständig zwischen der Frau - genauer gesagt, ihren Nippeln und dem freiliegenden Spalt zwischen ihren Beinen - und dem gequälten Mann hin und her. Er verspürte zu seiner Verwunderung den Wunsch, den Platz mit dem Mann zu tauschen.
Plötzlich änderte sich etwas. Die Frau betätigte die Kurbel, aber dieses Mal in die andere Richtung. Die Domina nahm ihrem Opfer die Ketten ab, um es gleich darauf an den Stuhl zu fesseln. Sie ließ den Mann ihre Brüste lecken, aber immer nur kurz. Sobald seine Zunge hervorschnellte, weil sie sich ihm mit ihrer Brust entgegen beugte, zog sie ihren Körper wieder leicht zurück, so dass der Mann Mühe hatte, sein Ziel zu erreichen. Die Augen des heimlichen Betrachters nahmen bald die gefesselten Hand- und Fußgelenke wahr, die durch die steten Bewegungen blutig gescheuert wurden. Er begann, sein Glied etwas stärker zu massieren.
Wenige Minuten später machte die Frau einen Schritt zurück. Sie deutete auf ihren Schoß, ging auf die Rückseite des Stuhls, zog an der Lehne und legte den gefesselten Mann damit auf den Rücken. Anschließend ging sie über seinem Gesicht in die Hocke, wobei der Beobachter einen deutlichen Blick auf die Stelle zwischen ihren Beinen erhaschen konnte. Offensichtlich hatte die Domina gerade ihre Tage. Das hinderte sie allerdings nicht daran, sich von der Zunge des Mannes verwöhnen zu lassen, die gierig ihr Ziel fand. Dabei rutschte die Frau über dem Gesicht ihre Untertanen hin und her, welches sich dadurch allmählich rot verfärbte.
Der Beobachter spürte, dass er es nicht mehr lange aushielt. Sein Blick schweifte über die Einzelheiten der Szene und während die Frau ihren blutroten Mund immer wieder zu einem O verformte, die Augen schloss, ihre Brüste massierte und schließlich aufhörte, ihr Lustzentrum vom Mund des Mannes wegzubewegen, schaute er auf das blutverschmierte Gesicht des Untertanen und kam schließlich zum Höhepunkt.
Auf den Rest des Geschehens verzichtete der heimliche Betrachter, auch wenn er sich fragte, was es mit der Badewanne auf sich hatte. Er nahm sich aber vor, nach diesem Erlebnis selbst einmal als Kunde in dieses Etablissement zurückzukehren - und zwar nicht als Beobachter.
1. Die Domina
Jessica begutachtete sich im Spiegel und fragte sich, ob der Kunde mit ihr zufrieden sein würde. Das Lederkostüm presste sich gegen ihre nackte Haut. Wäre es nur ein wenig enger, müsste sie sich Sorgen darüber machen, ob ihr nicht bei einer falschen Bewegung eine Ader abgedrückt würde. Sie räkelte sich ein wenig vorm Spiegel und konnte ihren Puls spüren, der gegen das Leder pochte. Ein beengendes aber gleichzeitig auch geiles Gefühl. An den entscheidenden Stellen hatte das Kostüm Aussparungen. Nahezu ihr ganzer Körper war von dem schwarzen Material bedeckt. An den Armen ging es in ihre ebenfalls schwarzen Handschuhe über und an den Beinen endete es in kniehohen Stiefeln. Einzig ihre Nippel, die durch das eng anliegende Kostüm leicht hervorgedrückt wurden, sowie ihr freiliegender Schoß störten das sonst schwärzlich glänzende Bild ihres wohlgeformten Körpers und setzten sich durch die andere, natürliche Farbe ihres Leibes ab. Und selbstverständlich ihr Kopf. Aber sobald sie sich ihre Maske aufsetzen würde, kämen nur noch ihre Augen und ihr blutrot gefärbter Mund zu diesen Andersartigkeiten dazu.
Zufrieden mit ihrem Aussehen streichelte sie sich noch ein wenig über die Brustwarzen, die sich nun vollends aufrichteten. Anschließend griff sie sich zwischen die Beine und entfernte den blutigen Tampon - es war schon manchmal seltsam, worauf die Kundschaft bestand. Aber wie heißt es noch? Der Kunde ist König. Und so lange das Geld stimmte, ging auch dieser Wunsch in Ordnung. Dann setzte sie sich die Maske auf, die sie noch ein wenig zurechtrücken musste, ehe sie richtig saß, schnappte sich ihre Peitsche und ihr Täschchen mit den anderen Utensilien und ging ins Nebenzimmer, wo sie schon sehnlichst erwartet wurde.
2. Der Kunde
Nachdem er sich komplett entblößt hatte, setzte er sich auf den hölzernen Stuhl des Zimmers und wartete leicht nervös auf die Frau, die gleich den Raum betreten würde. Die Wände des Zimmers sowie die Decke waren komplett verspiegelt, so dass er sich - wo immer er auch hinschaute - selbst aus verschiedenen Perspektiven begutachten konnte. Das war wichtig, denn er wollte alles sehen. Nur kurz fragte er sich, ob da vielleicht einige halbdurchlässige Spiegel mit bei waren, die es neugierigen Augen auf der anderen Seite einer der Wände ermöglichen würden, ihn zu beobachten. Aber im Grunde genommen kümmerte es ihn nicht, denn hier kannte ihn sicher niemand. Und so verwarf er den Gedanken daran gleich wieder und schaute sich die Gegenstände im Raum an.
An einer Stelle hingen Ketten von der Decke, die in Schellen endeten. Nicht diese Plüschdinger für Pseudo-Spielchen, sondern blankes Metall, welches zudem von der Innenseite mit kleinen Stacheln versehen war. Die Ketten führten hinauf zu zwei kleinen Rollen und von dort wieder herunter, wo sie auf einer größeren Rolle endeten, die an der Seite eine Kurbel aufwies - so ließen sich bei Bedarf die Schellen in die Höhe ziehen. Dort würde das Spiel starten.
Er betrachtete den Holzstuhl, auf dem er saß. Sehr massiv. An den Armlehnen sowie an den vorderen Beinen befanden sich Gurte, mit denen sich die Person fesseln ließ, die auf dem Stuhl saß. Die Innenseiten der Gurte waren mit Sandpapier versehen, welches in Kürze an seiner Haut reiben würde, um zu dem roten Saft vorzudringen, der durch seinen Körper floss. Bei dem Gedanken daran merkte er, wie sich kurz etwas in seinem Schoß regte.
Anschließend ging sein Blick zur schneeweißen Badewanne, die beinahe mittig im Raum stand. Er stellte sich kurz vor, wie das Weiß mit roten Spritzern versehen wurde. Erst wenige, dann immer mehr und mehr. Bis schließlich die rote Farbe dominierend wäre und das Weiß nur noch an wenigen Stellen durchkommen würde. Er schaute auf seinen Schoß herab und bemerkte erst jetzt, dass er eine Erektion hatte. In diesem Moment öffnete sich die Tür und Jessica betrat den Raum.
3. Der Beobachter
Endlich ging es los. Er war schon ganz ungeduldig. Der nackte Typ auf dem Stuhl schaute auf sein Glied, welches sich aus kuriosen Gründen bereits aufgerichtet hatte, als endlich die Frau den Raum betrat. Was für ein Anblick! Geradezu herrisch stolzierte sie durch das Zimmer auf den Mann zu, wobei ihre Brüste leicht rauf und runter wippten. Die Nippel lagen frei und waren bereits aufgerichtet, als sie in den Raum kam. Der Beobachter merkte, wie seine Hose langsam etwas eng wurde. Gleich würde es losgehen.
Er sah, wie die Frau mit dem Mann schimpfte, auf dessen Schoß deutete und ihm sogleich einen heftigen Schlag ins Gesicht verpasste. Der Mann schaute betroffen auf den Boden, nickte kurz und wurde anschließend zu den Ketten geführt, die von der Decke hingen. Der heimliche Betrachter des Geschehens sah neugierig zu, wie die Domina ihrem Opfer die stacheligen Schellen anlegte und sich an die Arbeit machte. Die Peitsche kam zum Einsatz und stoppte nur kurz, wenn die Frau wieder an der Kurbel drehte, um den Mann wieder ein Stück in die Höhe zu hieven. Rote Striemen waren auf seinem Körper sichtbar und vermehrten sich mit jedem Schlag. Die Erektion des Opfers war dabei nicht kleiner geworden, was der Domina offensichtlich ein Dorn im Auge war. Immer wieder schien sie ihn zu ermahnen, holte dann erneut mit der Peitsche aus oder betätigte die Kurbel - bis der Körper des Mannes von roten Streifen übersät war und sich an seinen Handgelenken bereits kleine Bluttropfen gebildet hatten, die langsam seine Arme herunterliefen.
So etwas hatte der Beobachter noch nicht gesehen. Er hatte zwar was Anderes erwartet, als bloß zwei Personen beim Geschlechtsverkehr zuzuschauen - schließlich gab es kein Bett oder Sofa in dem Zimmer. Aber mit einer Foltershow hatte er nicht gerechnet. Womit er aber noch weniger gerechnet hatte, war sein Gefallen am Geschehen. Während die Peitsche geschwungen wurde, fuhr seine Hand in die Hose und fing an, langsam seinen Penis zu massieren. Sein Blick ging dabei ständig zwischen der Frau - genauer gesagt, ihren Nippeln und dem freiliegenden Spalt zwischen ihren Beinen - und dem gequälten Mann hin und her. Er verspürte zu seiner Verwunderung den Wunsch, den Platz mit dem Mann zu tauschen.
Plötzlich änderte sich etwas. Die Frau betätigte die Kurbel, aber dieses Mal in die andere Richtung. Die Domina nahm ihrem Opfer die Ketten ab, um es gleich darauf an den Stuhl zu fesseln. Sie ließ den Mann ihre Brüste lecken, aber immer nur kurz. Sobald seine Zunge hervorschnellte, weil sie sich ihm mit ihrer Brust entgegen beugte, zog sie ihren Körper wieder leicht zurück, so dass der Mann Mühe hatte, sein Ziel zu erreichen. Die Augen des heimlichen Betrachters nahmen bald die gefesselten Hand- und Fußgelenke wahr, die durch die steten Bewegungen blutig gescheuert wurden. Er begann, sein Glied etwas stärker zu massieren.
Wenige Minuten später machte die Frau einen Schritt zurück. Sie deutete auf ihren Schoß, ging auf die Rückseite des Stuhls, zog an der Lehne und legte den gefesselten Mann damit auf den Rücken. Anschließend ging sie über seinem Gesicht in die Hocke, wobei der Beobachter einen deutlichen Blick auf die Stelle zwischen ihren Beinen erhaschen konnte. Offensichtlich hatte die Domina gerade ihre Tage. Das hinderte sie allerdings nicht daran, sich von der Zunge des Mannes verwöhnen zu lassen, die gierig ihr Ziel fand. Dabei rutschte die Frau über dem Gesicht ihre Untertanen hin und her, welches sich dadurch allmählich rot verfärbte.
Der Beobachter spürte, dass er es nicht mehr lange aushielt. Sein Blick schweifte über die Einzelheiten der Szene und während die Frau ihren blutroten Mund immer wieder zu einem O verformte, die Augen schloss, ihre Brüste massierte und schließlich aufhörte, ihr Lustzentrum vom Mund des Mannes wegzubewegen, schaute er auf das blutverschmierte Gesicht des Untertanen und kam schließlich zum Höhepunkt.
Auf den Rest des Geschehens verzichtete der heimliche Betrachter, auch wenn er sich fragte, was es mit der Badewanne auf sich hatte. Er nahm sich aber vor, nach diesem Erlebnis selbst einmal als Kunde in dieses Etablissement zurückzukehren - und zwar nicht als Beobachter.