Story XLV - Die mobile Zapfanlage

blacksun

Keyser Soze
Da erwartet man das etwas nun mit jakob passiert und man mehr über die Dinge im Transporter erfährt, aber es endet abrupt.
Für mich die schwächste aller Geschichten. Der Part mit der Schlägerei total überflüssig, wenn man dann nicht in der Geschichte weiterkommt.
 

Sittich

Well-Known Member
Mir hat der Einstieg in die Geschichte sehr gut gefallen. Willies Geschichte hat sehr neugierig gemacht. Ich war sehr gespannt, was es mit diesem Transporter auf sich hatte. Die Auflösung hat mich dann nicht vom Hocker gerissen, war aber stimmig und regt zum Nachdenken an. Ich habe keine Ahnung, ob derartige Drogen wirklich existieren, könnte es mir aber gut vorstellen (wenngleich eventuell doch künstlich herstellbar?). Die mögliche Gewinnung von Dopamin stelle ich mir zumindest interessant vor. :smile:

Der Schreibstil ist super, die Beschreibungen vor allem aus dem Leben von Jakob wirken sehr realitätsnahe. Mir sind während des Lesens nur zwei, drei Sätze in den Dialogen aufgefallen, die mir etwas künstlich erschienen.

blacksun schrieb:
Der Part mit der Schlägerei total überflüssig, wenn man dann nicht in der Geschichte weiterkommt.
Naja, zumindest hat sich durch das Zusammentreffen der Yuppies mit den Obdachlosen der Kreis geschlossen. Wobei mir die Ironie, dass Pascal damit zum zweiten Mal Geld für Obdachlosenblut ausgibt, erst später richtig bewusst geworden ist. :squint:

Insgesamt eine stimmige Geschichte, die rein von der Handlung her vielleicht keine Bäume ausreißt, aber in sich ein rundes und geschlossenes Bild abgibt.
 

Clive77

Serial Watcher
Gute Geschichte. Fehler sind mir nicht großartig aufgefallen und den Schreibstil fand ich in Ordnung.

Die Prämisse (der Leute im Transporter) ergibt für mich nur leider wenig Sinn. Denn ich frage mich, wie man die Substanzen aus dem Blut isolieren möchte. Falls das überhaupt möglich ist (nachweisen lassen die sich, keine Frage, aber isolieren ist eine ganz andere Geschichte), würde man vermutlich auch nicht gerade viel erhalten und müsste Unmengen von Blut zur Gewinnung beschaffen. Leichter ist es halt - gerade beim Adrenalin - das Zeug selber zu synthetisieren. Da hätten die Jungs im Transporter lieber einen versierten Chemiker zu Rate ziehen sollen. Adrenalin kann man übrigens auch kaufen (Google meint, ist nicht sehr teuer) - allerdings nur gegen Rezept, denn es ist verschreibungspflichtig.

Aber am Ende zählt natürlich die Idee als solche und die fand ich gut.
 

MamoChan

Well-Known Member
Ich fand die Geschichte recht dröge und zu gekünstelt. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber ich empfand keinen der Charaktere besonders interessant und auch die Auflösung bezüglich des Transporters hat mich nicht wirklich vom Hocker gerissen. Während der Anfang noch recht in Ordnung war, empfand ich die Geschichte aber immer künstlicer, je weiter sie voranschritt.
 
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