Spuk in Hill House & Bly Manor (The Haunting - Reihe bei Netflix) [Kritik]

Diego de la Vega

Not Yet Rated
BG Kritik: Spuk in Hill House (Joel)
BG Kritik: Spuk in Bly Manor (Joel)

Basierend auf "The Haunting of Hill House" ("Spuk in Hill House") von Shirley Jackson, und bereits 1963 und 1999 in Filmform aufbereitet, kommt nun eine Netflix-Serie in 10 Folgen auf uns zu. Co. Produziert von Paramount TV, da diese die Rechte haben. Verantwortlich hierfür ist Mike Flanagan (Still, Ouija 2: Ursprung des Bösen), welcher tippt, produziert und inszeniert. Und zwar alle Folgen der Serie, welche bereits komplett geordert wurde. Wird als moderne Neuinterpretation bezeichnet.
http://www.slashfilm.com/the-haunting-tv-series-mike-flanagan/

Inhalt der ersten Verfilmung nach Amazon.de: In der alten Villa "Hill House" soll es nicht mit rechten Dingen zugehen: Das Haus sei verflucht und durch und durch böse, heißt es. Nachdem es zu mysteriösen Todesfällen gekommen ist, wollen vier Menschen, darunter ein Professor, die übernatürlichen Phänomene des Spukschlosses untersuchen. Niemand wohnt dort Angeblich...

Bereit für "Bis das Blut gefriert" in 10 Folgen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

TheGreatGonzo

Not interested in Naval Policy
Keine Ahnung, was die gedenken, da inhaltlich zu erweitern, aber 10 Folgen klingen erstmal wie übelster Overkill, so viel gibt das (hervorragende) Buch wirklich nicht her und die (ebenfalls hervorragende) Verfilmung aus den 60ern ist sehr, sehr nah dran und unter zwei Stunden lang. Bei "moderner Neuinterpretation" muss ich auch erstmal an das (ganz und gar nicht hervorragende) Remake aus den 90ern denken. Muss man abwarten, bisher klingt das in der Form aber eher unnötig.
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Ach, doch. So warum nicht.
Was mich aber hoffen lässt ist Mike Flanagan, auch was seine noch in 2017 kommende Adaption von Stephen Kings Das Spiel angeht. So weil auch von Netflix und hoffentlich in entsprechender Qualität, wenn die nun erneut einen Pitch von ihm gekauft haben.
 

Jay

hauptsache bereits gesehen
Teammitglied
1963 gabs Bis das Blut gefriert, 1999 Das Geisterschloss mit Liam Neeson. Jetzt kommt eine weitere Verfilmung des Romans The Haunting on Hill House von Shirley Jackson, dieses Mal als Serie.

Mike Flanagan (Oculus, Hush - Still) wird schreiben und Regie führen, für 10 Episoden.

Michiel Huisman (Game of Thrones) spielt einen der Besucher des Hill Hauses, in dem übernatürliche Phänomene festgestellt und dann zur Gefahr werden.

http://www.hollywoodreporter.com/li...ar-haunting-hill-house-series-netflix-1012738
 

Joel.Barish

dank AF
Der 1999er Film ist ein beschämend schlechter Film, gehört zweifellos zu den schlechtesten Remakes/Neuverfilmungen aller Zeiten. Ob es eine weitere Version braucht, würde ich bezweifeln. Aber ich kann mir doch recht gut vorstellen, wie diese Geschichte in Serienform funktioniert. Und Mike Flanagan, obwohl er noch keinen wirklich herausragenden Film gemacht hat, ist ein interessanter Regisseur. Der hat durchaus was auf dem Kasten.
 

.adversus

New Member
Den von 1999 habe ich damals geliebt. Ja, damals :nene:

Als Serie kann ich mir das Ganze durchaus gut vorstellen. Solange es sich nicht zieht wie ein Kaugummi und eine gute Spannungsdichte an den Tag legt.
Ich bin gespannt und freu mich drauf. Es fehlen momentan gute "Horror" Serien.
 

Timon der Misanthrop

Well-Known Member
Der einzige Pluspunkt beim Remake war Geoffrey Rush in der Hauptrolle. Der wirkte da tatsächlich wie der wiedergeborene Vincent Price. Das rettete den Film ein wenig vor dem Totalabsturz.
 

Shins

Well-Known Member
.adversus schrieb:
Den von 1999 habe ich damals geliebt. Ja, damals :nene:
Ich auch! Lag aber einfach daran, weil es der erste Gruselfilm war, den ich im Kino gesehen habe. Das hat damals doch mächtig Eindruck hinterlassen bei mir. Ich weiß noch, wie ich mich vor jeder neuen eintretenden Nacht gefürchtet habe. Gefürchtet auf positive Art. Ich fand das total faszinierend, dass ein Film solche Gefühle erzeugen konnte. Mit den Jahren habe ich dann natürlich wesentlich bessere und intensivere Sachen kennen gelernt. Aber als 12jähriger, der zum ersten Mal mit dem Genre in Berührung kam, war das schon cool. Also ja, ich werde mit "Das Geisterschloss" von 1999 immer was sehr cooles und einmaliges verbinden. Alleine daher werde ich sicher mal in die Serie reinschauen.
 

Joel.Barish

dank AF
Carla Gugino passt. Ist fast schon zu offensichtlich, wenn wir davon ausgehen, dass sie Theodora spielt.

@Shins
Nein. :bibber: Um Gottes Willen, das geht voll nicht klar. Ich sach's ja immer wieder; Nostalgie ist eine Krankheit. :tongue: :ugly:
 

Shins

Well-Known Member
Joel.Barish schrieb:
Nein. :bibber: Um Gottes Willen, das geht voll nicht klar. Ich sach's ja immer wieder; Nostalgie ist eine Krankheit. :tongue: :ugly:
:biggrin: :biggrin: :biggrin:

Aber ist es wirklich Nostalgie? Ich habe den Film ja ewig nicht mehr geschaut und würde ihn heutzutage eventuell sogar ziemlich mies finden. Somit verkläre ich den Film ja nicht nostalgisch. Ich erinnere mich lediglich an coole Momente in meiner Kindheit. :check:
 

Joel.Barish

dank AF
Timon der Misanthrop schrieb:
Der einzige Pluspunkt beim Remake war Geoffrey Rush in der Hauptrolle. Der wirkte da tatsächlich wie der wiedergeborene Vincent Price. Das rettete den Film ein wenig vor dem Totalabsturz.
Da machst du auf ein beliebtes Missverständnis aufmerksam, denn um den Geoffrey Rush Film geht es hier gar nicht. Aber es ist schon tückisch, dass "(The House on) Haunted Hill" und "The Haunting (of Hill House)" zwei verschiedene Filme sind und dass beide Remakes 1999 rauskamen.

Also bringen wir mal Ordnung rein: Um "House on Haunted Hill" ("Das Haus auf dem Geisterhügel") bzw. "House on Haunted Hill" ("Haunted Hill") mit Vincent Price bzw. Geoffrey Rush geht es hier nicht. Dort geht es um einen reichen Kerl, der Leute für viel Geld quasi als Wette in ein verspuktes Schloss holt, um dort nur eine Nacht zu verbringen.

... es geht um "The Haunting" ("Bis das Blut gefriert") bzw. "The Haunting" ("Das Geisterschloss") im Remake mit Liam Neeson, Catherine Zeta Jones und Owen Wilson. Hier holt ein Wissenschaftler ein paar Leute in ein vermeintlich verspuktes Anwesen, um über mehrere Tage hinweg Angstzustände und/oder paranormale Begebenheiten zu untersuchen.
 

Tyler Durden

Weltraumaffe
Teammitglied
Es gibt noch die Miniserie "Das Haus der Verdammnis" (Rose Red) aus dem Jahr 2002, basierend auf einem Drehbuch von Stephen King. Die fand ich auch nicht übel. Da ging es um eine Parapsychologin, die Menschen mit besonderen Begabungen in ein "Spukhaus" einlädt.
Eine weitere Serie in diese Richtung brauche ich eigentlich nicht.
 

Clive77

Serial Watcher
Timothy Hutton mit Hauptrolle. Neben Carla Gugino sind außerdem Michel Huisman, Elizabeth Reaser, Kate Siegel und Henry Thomas bestätigt. Quelle: Deadline.
 

TheRealNeo

Well-Known Member
Kommt ja vielerorts ziemlich gut weg.
Hier schon jemand reingeschaut?

Übrigens als SPUK IN HILL HOUSE beim deutschen Netflix zu finden-
 

Phreek

temporär mal "Schatz"
Habs gesehen und fand es sehr gut. Wenig Jumpscares dafür sehr viel atmosphäre und eine Erzählweise die ich sehr gut fand durch den mix von Kindheit und Erwachsensein. (erinnerte mich ein wenig an das Buch Es) Gut gespielt. Gute Kamera Arbeit. Wirklich schön schauriger Horror.
Klare Empfehlung
 
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