The Path - Aaron Paul, Hugh Dancy, Michelle Monoghan

Presko

Well-Known Member
The Path

Inhalt: Eddie Cleary (Aaron Paul) und seine Frau Sarah (Michelle Monaghan) gehören seit vielen Jahren einem religiösen Kult an. Doch nach einem spirituellen Erlebnis beginnt Eddi, die Gemeinschaft und den ihr zugrundeliegenden Glauben in Frage zu stellen. Im Geheimen trifft er sich mit einer ehemaligen Kultmitgliedern, welche glaubt, dass ihr Mann von Mitgliedern des Kults ermordet worden ist. Eddies Frau ist ein hochrangiges Kultmitglied und felsenfest in ihrem Glauben. Sein Sohn wiederum verliebt sich unerwartet in ein "normales" Mädchen seiner Schule und gerät dadurch ebenfalls in Konflikt mit den Lehren des Kults. Dann ist da noch Calvin (Hugh Dancy) einem ehrgeizigen hochrangigen Kultmitglied, der mehr und mehr Führer der Gemeinschaft werden will und auf diesem Weg vor die eine oder andere fragwürdige Entscheidung gestellt wird.

Ich bin, ehrlich gesagt, mit komplett falschen Erwartungen an die Serie herangegangen. Mag aber sowohl Aaron Paul, als auch Hugh Dancy als Darsteller sehr gerne. Trotz meiner falschen Erwartungshaltung hat mich die Serie bisher nicht enttäuscht. Es ist eine ruhige, recht unspektakuläre Serie mit starken, glaubwürdigen Figuren.

Hat jemand von Euch mal einen Blick riskiert?
 

Diego de la Vega

Not Yet Rated
Nur das Cover via Prime zu Gesicht bekommen, auf die Liste gesetzt und da liegt sie noch. Ist irgendwie und wie so oft nach hinten gerutscht und vergessen worden. Irgendwann...
 

Presko

Well-Known Member
So ganz genau wird der Kult nie erklärt. Immer wieder gibt es ein paar Häppchen, die der Zuschauer selbst zusammenfügen muss. Auf den ersten Blick wirkt alles recht harmlos, bald bemerkt man aber, dass da strenge Regeln, soziale Kontrolle und teilweise brutale Methoden vorherrschen - um Abweichler zu disziplinieren. Insbesondere bezüglich dem Umgang mit der Aussenwelt gibt es strikte Regeln.
Die Bewegung nennt sich Meyerismus nach dem Gründer Steven Meyers und sie selbst bestehen darauf, eine Bewegung und kein Kult zu sein. Ihr Symbol ist ein allsehendes Auge. Sie glauben an eine kommende Apokalypse, von der die Erleuchtenden errettet werden. Die Apokalypse ist menschengemacht, von den ignoranten normalen Menschen.
Sie reden häufig von einer Leiter - eine Art Leiter zur Erleuchtung, welche etwa der Gründer Steven Meyers erklommen habe, und wo er sich die Hände verbbrannt hat.
Die Leiter aufzusteigen ist das Ziel der Meyeristen. Es gibt zudem verschiedene Rituale, wie Sessionen in Peru mit bestimmten Drogen, wo die Teilnehmenden durch Visionen Wahrheit erlangen. Ein anderes Ritual ist der 250 Meilen lange Marsch.
Anstatt Gott beten die Meyeristen das Licht und die Leiter an, die zum Licht führt. Sie wollen definitiv Gutes tun und anderen zu helfen ist ein wichtiges Gebot.

Das kommt mir so knapp in aller Eile dazu in den Sinn. In der Serie gibt es aber bestimmt mehr Details zu entdecken, wobei für mich weniger der Kult an und für sich interessant ist, als die gut geschriebenen Figuren und ihre Konflikte :wink:
 

jimbo

ehemals jak12345
Teammitglied
Ich hab mir mal die erste Folge angesehen und kann sie jedem empfehlen der für Dramen zu haben ist.
Die Geschichte wird in 3 Ebenen erzählt. Die zum Ende hin zusammen geführt werden. Die Sicht der Ehefrau, die Sicht des Ehemanns und dann der Traum des Ehemanns.

Da ich kein "standard" Dramenfreund bin, ziemlich zufrieden mit dem Ende der Folge bin und nicht noch großes Potenzial sehen. Beende ich die Serie vorerst im positiven.

Edit: Und was vom "Anführer" da vorgetragen wird, könnte ich mir bei angeknacksten Persönlichkeiten, wirklich als effektive Beeinflussung vorstellen.
 
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