Bad Boys 3: Bad Boys for Life ~ Will Smith

Dr.WalterJenning

Düsterer Beherrscher
Shins schrieb:
Der zweite Teil hat in der Tat gewisse Tabubrüche gehabt... Aber ich weiß noch, dass ich ihn damals im Kino gefeiert habe. Bis dahin noch nie eine so große Materialschlacht auf der Leinwand gesehen. Und die Verfolgungsjagd auf der Brücke ist auch heute noch grandios. Meiner Meinung nach.

Nicht nur deiner Meinung nach :top:

Woodstock schrieb:
Ich bemerke es zumindest.
Manny hat es auf den Punkt gebracht. Die Sympathieträger sollten gewisse moralische Grundsätze befolgen. Es sei denn, sie sind Anti-Helden aber das sind die beiden in diesen Filmen nicht.

In besagter Szene in den "Favelas" (welche man nicht als Favelas bezeichnet, das diese in Brasilien beheimatet sind und nicht in Kuba, wo die Szene tatsächlich stattfindet) sieht man keinen einzigen Menschen sterben. Es geht lediglich etwas Blech zu Bruch und auch die Leichen werden von den Bad-Guys transportiert und aus dem Van geworfen, nicht von Smith und Lawrence. Dass sie anschliessend die Körper erneut obduzieren liegt daran, dass sie darin Drogen vermuten und das ist wiederum eine geläufige und duchaus nachvollziehbare Methode, zumal Lawrence auch deutlich seine Bedenken und Abneigung zu Tage trägt, davon abgesehen, dass die komplette Szene mit klar zu vernehmenden, humoristischen Untertönen versehen ist.

Aber selbst, wenn das nicht der Fall wäre:

Dem Actiongenre seine Gewaltverherrlichung anzukreiden ist genauso sinnlos, wie Sci-Fi als zu futuristisch, Fantasy als zu realitätsfern, Horror als zu gruselig oder blutig und Komödien als zu witzig zu bezeichnen. Wenn ich soetwas lese, muss ich zwangsläufig an die nette Frau der BPjM denken, die solche Szenen am liebsten gänzlich aus den Filmen verbannen würde.

Ob nun Sly, Arnie, Van Damme, Willis, Seagal ect. oder aber auch u.a. James Bond und wie sie alle heissen, solche Szenen (massenhafte Zerstörungsorgien, Exlplosionen, Gewalt) gehören einfach zu Actionfilmen wie das Salz in die Suppe gehört.

Ich zitiere mich da gerne zum Teil selbst:

Wer schaut sich denn wissentlich einen Film der Marke 'Bad Boys' ect. an und trauert danach den armen, beiläufig getöteten oder obdachlosen Menschen nach?! Das ist keine Doku oder ähnlich- Subtiles sondern knallhartes Actionkino.

Entweder man nimmt das in Kauf oder man meidet solche Filme, falls man zu zart besaitet ist.
 

OpaMuff

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Manny

Professioneller Zeitungsbügler
OpaMuff schrieb:
Manny schrieb:
Ich erwarte aber von den Helden, dass sie Rücksicht auf die Leben unschuldiger nehmen. Das machen Lowrey und Burnett in der entsprechenden Szene nicht. Ergo werden sie mir unsympathisch und wenn der Held eines Action Films unsympathisch werden, hat der Film schon verloren.
Dann muss ich auch Letahl Weapon kritisieren, wenn die Zwei über die Autobahn heizen und mehrere Autos schrotten, oder Die Hard, als Willis stumpf über 20 Autos fährt und auch James Bond, der bei fast jedem seiner Aufträge Unschuldige platt macht (die man nicht sieht).
Der Unterschied zwischen BB 2 und Lethal Weapon ist, dass in Lethal Weapon bei der Verfolgung der Bösen versucht wird, keine unschuldigen zu verletzten. Da wird anderen Autos, Fußgängern etc. ausgewichen während in BB 2 einfach durch massenhaft Wellblechbehausungen gerast wird, bei denen sie nicht wissen können, ob dort nicht gerade Leute drin sind - dass man niemanden sieht, ist in meinen Augen unerheblich.
 

Dr.WalterJenning

Düsterer Beherrscher
Manny schrieb:
Da wird anderen Autos, Fußgängern etc. ausgewichen während in BB 2 einfach durch massenhaft Wellblechbehausungen gerast wird, bei denen sie nicht wissen können, ob dort nicht gerade Leute drin sind - dass man niemanden sieht, ist in meinen Augen unerheblich.

Eben nicht, es ist ein Film, eine fiktive Geschichte. Die Behausungen können leer sein oder auch nicht, das bleibt der Fantasie bzw. der Interpretation des Publikums überlassen :nene: So oder so, solche Szenen gehören zum Genre und es wäre äusserst bedenklich, sich durch solche Szenen in einen moralischen Konflikt zu manövrieren. Dadurch macht man sich den Film kaputt und raubt sich den Spaß daran. Nimmt man solche Szenen (zu) ernst anstatt darüber zu lachen, macht man definitiv 'was falsch.

Auch 'Dirty Harry' ballert erst und fragt danach, rast ohne Rücksicht auf Verluste durch die Straßen und feuert wild in einer Menschenmenge um sich. auch gewöhnliche Diebe ect. und bevorzugt Schwarze oder Mexikaner werden als Verbeecher auf's Korn genommen. Diese Filme, auch die 'Death Wish' Reihe haben u.a. deswegen zur damaligen Zeit große Kontroversen ausgelöst. Auch in Lethal Weapon findet man solche Szenen zu Hauf aber das Thema hatten wir bereits, siehe Charakteristika des Actiongenres. Heute sollte man das durchaus etwas entspannter sehen.

Stand-Up Komiker beispielsweise bringen viel derbere Scherze. In GTA ballert man auch zum Spaß Pasanten über den Haufen. Bricht man deswegen in Tränen aus oder amüsiert man sich eher?! :wink:
 

Woodstock

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Dr.WalterJenning schrieb:
Eben nicht, es ist ein Film, eine fiktive Geschichte. Die Behausungen können leer sein oder auch nicht, das bleibt der Fantasie bzw. der Interpretation des Publikums überlassen :nene: So oder so, solche Szenen gehören zum Genre und es wäre äusserst bedenklich, sich durch solche Szenen in einen moralischen Konflikt zu manövrieren. Dadurch macht man sich den Film kaputt und raubt sich den Spaß daran. Nimmt man solche Szenen (zu) ernst anstatt darüber zu lachen, macht man definitiv 'was falsch.
Nein, macht man nichts. Abgebrüht zu sein und von der dargestellten Brutalität nicht schockiert zu sein, ist wesentlich bedenklicher und moralisch fragwürdig. Ich selber lache bei kranken Horrorszenen und erfreue mich an der guten alten Gewalt in Filmen aber irgendwo existieren Grenzen. Eine davon ist, das die Helden (Amerikanische Polizisten) nicht einfach durch die Häuser armer Menschen fahren (Cubaner). Mit Amerikanern hätte Bay das nicht gemacht, die sind ihm heilig aber da es ja nur armer Cubaner sind, ist es nicht wichtig was mit ihnen geschieht. Scheiss egal ob man ein paar Babys vom Kühlergrill kratzen muss. Sind ja keine Amis.

Die Szene mit den Leichen war genauso geschmacklos. Auch technisch die mieseste Szene im ganzen Film.
Dr.WalterJenning schrieb:
Auch 'Dirty Harry' ballert erst und fragt danach, rast ohne Rücksicht auf Verluste durch die Straßen und feuert wild in einer Menschenmenge um sich. auch gewöhnliche Diebe ect. und bevorzugt Schwarze oder Mexikaner werden als Verbeecher auf's Korn genommen. Diese Filme, auch die 'Death Wish' Reihe haben u.a. deswegen zur damaligen Zeit große Kontroversen ausgelöst. Auch in Lethal Weapon findet man solche Szenen zu Hauf aber das Thema hatten wir bereits, siehe Charakteristika des Actiongenres. Heute sollte man das durchaus etwas entspannter sehen.

Ricks & Murtaugh fahren aber auch nicht mit Hummern durch die Häuser von armen Menschen und walzen dabei ihre KInder platt. Absolut nicht zu vergleichen.

Dr.WalterJenning schrieb:
Stand-Up Komiker beispielsweise bringen viel derbere Scherze. In GTA ballert man auch zum Spaß Pasanten über den Haufen. Bricht man deswegen in Tränen aus oder amüsiert man sich eher?! :wink:
Ebenfalls nicht zu vergleichen! Stand-Up Komiker vertreten selbst die Meinung die ihre Witze vermuten lassen. Ganz im Gegenteil. Wer in eine solche Show geht, wird meist darüber aufgeklärt, bzw. weiß das es nicht ernst gemeint ist.
GTA sind keine echten Menschen. Du wirst vom Spiel aufgeklärt das man es nicht nachmachen soll, jeder weiß das man es nicht wirklich tun sollte! Das moralische verwerfliche Verhalten der Figur wird meist noch zu einem bösen Ende geführt, um zu zeigen das Verbrechen sich nicht lohnt. In GTA 4
Verliert Nico entweder seinen Cousin oder die Frau die er liebt. Er fühlt sich schrecklich, leidet und erkennt das sein Leben beschissen ist.
Auch wenn es dir im Spiel Freude macht, so wirkt gezeigt das Verbrechen sich nicht lohnt. Das sind auch keine großen Helden, keine Vorbilder. Es sind Kriminelle, wir erwarten von ihnen keine Heldentaten.

In Bad Boys 2 sind es die strahlenden Helden. Zwei Polizisten. Der eine ein Familienmensch, der seine Schwester retten möchte und ein reicher Mann, der anstatt sich auf seinem Geld auszuruhen, Polizist wird. Bay erschafft hier Figuren die eine gewisse Vorbildfunktion besitzen. Ricks & Murtaugh haben diese gehabt. Sogar die Expendables besitzen sie auf gewisse Weise aber hier beweisen die Helden, keinerlei Respekt vor dem menschlichen Leben. Sie vergehen sich an Leichen und fahren die Häuser von armen Menschen platt. Führe dir vor Augen, was das für ein Bild ist! Heldenhafte Amerikaner marschieren in ein ärmers Land, jagen dort ihre gesuchte Person und zerstören dabei die Existenzen und Leben von dutzenden Menschen. Der Bösewicht landet sogar in Guantanamo Bay.
Und nichts davon hat Folgen. Keine Strafen, nicht mal eine Verwarnung! Kein wütender Mob von Cubanern der sie totprügelt. Nichts! Alles ist okay, wir gehen zurück nach Amerika und feiern. Dieses Bild gefällt mir überhaupt nicht. Hier wird eine Grenze überschritten, die für eine Buddycop Komödie zu weit geht.

Michael Bay = Uwe Boll mit mehr Geld. :facepalm:
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Dr.WalterJenning schrieb:
Eben nicht, es ist ein Film, eine fiktive Geschichte.
Gut, dass du das sagst. Wäre mir sonst nicht klar gewesen. :rolleyes:
Fakt ist, dass Lowrey und Burnett es nicht wissen können und dadurch sowohl ihre Handlung als auch sie selbst unsympathisch werden.
Wenn es dir reicht, dir einzureden, dass die Hütten leer sind, weil man ja niemanden sieht und du so deinen Spaß an Bad Boys 2 hast, sei es dir ja gegönnt.
Du darfst aber nicht erwarten, dass Andere in einem Actionfilm jede Art von Action abfeiern.

Wenn ein Bösewicht wahllos tötet, kann ich problemlos damit leben. Er ist immer hin der Böse.
Wenn ein Guter die Bösen massenhaft killt (Stichwort: Phantom Commando), kann ich damit leben, weil er als Guter nunmal die Bösen bekämpft.
Wenn der Gute dabei ziemlich Gnadellos vorgeht und vielleicht sogar mal einen Unschuldige ausknockt, weil er ein Anti-Held ist, geht das auch klar.
Was Lowrey und Burnett in BB 2 machen, überschreitet für mich eine Grenze, die für mich nicht in Ordnung ist.

Die Death Wish Filme habe ich leider nicht noch nicht gesehen.
Bei den Dirty Harry Filmen kann ich mich jetzt nicht an jede Szene erinnern, bin mir aber ziemlich sicher, dass keine seiner Handlungen in dem Grade rücksichtslos sind, wie das was in BB 2 abgeht.

GTA? Spiele ich nicht. Abgesehen davon......dort kann man es sich doch sicher aussuchen, ob man Passanten erschießt oder nicht. Liegt also am Spieler, ob er es macht oder nicht. Außerdem spielt man bei GTA doch sowieso immer Kriminelle also keine Guten, oder?
Und du vergleichst ernsthaft derbe Scherze von Stand Up Komikern mit grob fahrlässiger schwerer Körperverletzung?

Mal als Ergänzung: Ich verlange ganz sicher nicht, Filme mit solchen Szenen zu indizieren, zu beschlagnahmen oder gar solche Szenen zu verbieten.
Aber die Macher müssen sich dann Kritik gefallen lassen und damit rechnen, dass ihr Film nur einmal gesehen und dann nicht gekauft werden.
 

tura-one

New Member
Die besagte Verfolgungsjagd durch die ganzen Hütten, in Bad Boys 2, ist doch aus Police Story 1 geklaut. Warum regt sich denn niemand über Jackie Chan auf?
 

Dr.WalterJenning

Düsterer Beherrscher
Woodstock schrieb:
Nein, macht man nichts. Abgebrüht zu sein und von der dargestellten Brutalität nicht schockiert zu sein, ist wesentlich bedenklicher und moralisch fragwürdig. Ich selber lache bei kranken Horrorszenen und erfreue mich an der guten alten Gewalt in Filmen aber irgendwo existieren Grenzen. Eine davon ist, das die Helden (Amerikanische Polizisten) nicht einfach durch die Häuser armer Menschen fahren (Cubaner). Mit Amerikanern hätte Bay das nicht gemacht, die sind ihm heilig aber da es ja nur armer Cubaner sind, ist es nicht wichtig was mit ihnen geschieht. Scheiss egal ob man ein paar Babys vom Kühlergrill kratzen muss. Sind ja keine Amis.

Die Szene mit den Leichen war genauso geschmacklos. Auch technisch die mieseste Szene im ganzen Film.

Und da liegt der hund begraben: Deine persönliche Abeneigung gegen Bay bei fliesst bei deiner Bewertung offensichtlich und eindeutig mit ein und als offizieller Kritiker solltest du da subjektiver rangehen. Schonmal Transformers gesehen? Soviel zu den angeblich nicht existensten amerikanischen Opfern :wink: Und das hat überhaupt nichts mit Abgebrühtheit oder Abgestumpftheit zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Schliesslich ist es nur ein Film, niemand stirbt echt geschweige denn wird dazu animiert, es den Figuren gleichzutun. Wenn ich damit nicht klar komme, weil mir die Distanz fehlt, schaue ich mir solche Filme nicht an.

Ich persönlich finde es viel schlimmer, wenn z.B. eine Person von einer kugel getroffen wird und ohne blutige Einschüsse ect. umfällt, als hätte man ihn lediglich K.O. geschlagen, denn dann fehlt eindeutig der abschreckende Effekt.

Technisch gibt es daran überhaupt nichts auszusetzen, das waren 1A praktische Effekte, was heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit ist.

Woodstock schrieb:
Ricks & Murtaugh fahren aber auch nicht mit Hummern durch die Häuser von armen Menschen und walzen dabei ihre KInder platt. Absolut nicht zu vergleichen.

Du und deine armen Menschen :rolleyes: :biggrin: Dir geht es um Gewaltverherrlichung und wenn LW nicht gewaltverherrlichend ist, dann weiss' ich auch nicht. Trotzdem klasse Streifen und die besten ihrer Art, nur mal so nebenbei :biggrin:

Woodstock schrieb:
Ebenfalls nicht zu vergleichen! Stand-Up Komiker vertreten selbst die Meinung die ihre Witze vermuten lassen. Ganz im Gegenteil. Wer in eine solche Show geht, wird meist darüber aufgeklärt, bzw. weiß das es nicht ernst gemeint ist.
GTA sind keine echten Menschen. Du wirst vom Spiel aufgeklärt das man es nicht nachmachen soll, jeder weiß das man es nicht wirklich tun sollte! Das moralische verwerfliche Verhalten der Figur wird meist noch zu einem bösen Ende geführt, um zu zeigen das Verbrechen sich nicht lohnt. In GTA 4.

Wenn du tatsächlich noch darüber aufgeklärt werden musst, dass die dargestellte Gewalt in Actionfilmen ebenso wenig real ist wie in Videospielen oder in Comedy-Programmen dargestellt, dann weiss ich auch nicht mehr. Du schreibst ja selbst, dass "jeder" weiß, dass die Gewalt nicht zur Nachahmung gedacht ist oder glaubst du als angeblicher Filmfan allen ernstes, dass Gewalt in Filmen und/oder Videospielen (Musik, Bücher) für die Missstände dieser Welt verantwortlich sind?! Ich wage zu bezweifeln, dass in Filmen (Snuff-"Filme" ausgenommen :wink: :biggrin: ), ebenso wenig in GTA z.B. echte Menschen daran glauben müssen. Zumal solche Spiele und Filme nicht ohne Grund meistens ab 18 jahren freigegeben werden! Da sollte man schon differenzieren können.

Woodstock schrieb:
Sogar die Expendables besitzen sie auf gewisse Weise aber hier beweisen die Helden, keinerlei Respekt vor dem menschlichen Leben. Sie vergehen sich an Leichen und fahren die Häuser von armen Menschen platt. Führe dir vor Augen, was das für ein Bild ist! Heldenhafte Amerikaner marschieren in ein ärmers Land, jagen dort ihre gesuchte Person und zerstören dabei die Existenzen und Leben von dutzenden Menschen. Der Bösewicht landet sogar in Guantanamo Bay.
Und nichts davon hat Folgen. Keine Strafen, nicht mal eine Verwarnung! Kein wütender Mob von Cubanern der sie totprügelt. Nichts! Alles ist okay, wir gehen zurück nach Amerika und feiern. Dieses Bild gefällt mir überhaupt nicht. Hier wird eine Grenze überschritten, die für eine Buddycop Komödie zu weit geht.

Ganz ehrlich: Du übertreibst maßlos und verlierst völlig aus den Auegn, worum es geht. Ständig dieser "arme Menschen...böse Amerikaner" - Vergleich.

Kein wütender Mob von Cubanern der sie totprügelt. Nichts!

Aha, Selbstjustiz geht also in Ordnung, solange es die bösen Amerikaner trifft?! Ziemlich bigott :wink:

tura-one schrieb:
Die besagte Verfolgungsjagd durch die ganzen Hütten, in Bad Boys 2, ist doch aus Police Story 1 geklaut. Warum regt sich denn niemand über Jackie Chan auf?

Vermutlich weil der Film nicht von Michael Bay stammt oder man im A,ction-Genre nicht so bewandert ist, wie man es in dieser Diskussion sein sollte :biggrin:

M"anny schrieb:
Bei den Dirty Harry Filmen kann ich mich jetzt nicht an jede Szene erinnern, bin mir aber ziemlich sicher, dass keine seiner Handlungen in dem Grade rücksichtslos sind, wie das was in BB 2 abgeht.

Dann solltest du das nachholen, denn Dirty Harry hat das Genre mitbegründet und geht skrupelloser vor als die genannten Expendables und Bad Boys zusammen :wink:

Edit:

Mannys Argumentation kann ich zumindest zum Teil nachvollziehen. Sowas muss nicht jedem schmecken. Allerdings übertreibt er auch nicht so maßlos, wie man es Bad Boys 2 unterstellt :biggrin:
 

Manny

Professioneller Zeitungsbügler
Ich muss da nichts nachholen, da ich die Filme gesehen habe. Ich muss höchstens mal mein Gedächtnis auffrischen.
 

Woodstock

Verified Twitter Account ☑️
Dr.WalterJenning schrieb:
Und da liegt der hund begraben: Deine persönliche Abeneigung gegen Bay bei fliesst bei deiner Bewertung offensichtlich und eindeutig mit ein und als offizieller Kritiker solltest du da subjektiver rangehen.
Ich kann jemanden nicht mögen und trotzdem anerkennen das Filme gut sein können, so wie ich auch jemanden mögen kann und trotzdem die Filme abwerten kann. Mein Dasein als Kritiker auf dieser Seite hat mit meiner persönlichen Meinung nichts zu tun und ich fände es toll wenn du diese Karte nicht spielen würdest, nur weil dir kein Gegenargument einfällt. Danke!
Dr.WalterJenning schrieb:
Schonmal Transformers gesehen? Soviel zu den angeblich nicht existensten amerikanischen Opfern
Erstmal :facepalm:
So, jetzt gehts weiter. Ich will nicht das ich von Transformers anfange, du willst es nicht, niemand hier will es. Ich hätte es vorhin beinahe und habe mich dagegen entschieden. Ende vom Lied.

Dr.WalterJenning schrieb:
Und das hat überhaupt nichts mit Abgebrühtheit oder Abgestumpftheit zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Schliesslich ist es nur ein Film, niemand stirbt echt geschweige denn wird dazu animiert, es den Figuren gleichzutun. Wenn ich damit nicht klar komme, weil mir die Distanz fehlt, schaue ich mir solche Filme nicht an.

Ich persönlich finde es viel schlimmer, wenn z.B. eine Person von einer kugel getroffen wird und er ohne blutige Einschüsse ect. umfällt, als hätte man ihn lediglich K.O. geschlagen, denn dann fehlt eindeutig der abschreckende Effekt.

Technisch gibt es daran überhaupt nichts auszusetzen, das waren 1A praktische Effekte, was heutzutage leider keine Selbstverständlichkeit ist.[/quote]
Da hast du nicht verstanden was ich überhaupt sagen wollte. Erkläre ich aber nicht nochmal, sonst bitte dich nochmal darüber nachzudenken.


Dr.WalterJenning schrieb:
Du und deine armen Menschen :rolleyes: :biggrin: Dir geht es um Gewaltverherrlichung und wenn LW nicht gewaltverherrlichend ist, dann weiss' ich auch nicht. Trotzdem klasse Streifen und die besten ihrer Art, nur mal so nebenbei :biggrin:
LW? :confused:

Dr.WalterJenning schrieb:
Wenn du tatsächlich noch darüber aufgeklärt werden musst, dass die dargestellte Gewalt in Actionfilmen ebenso wenig real ist wie in Videospielen oder in Comedy-Programmen dargestellt, dann weiss ich auch nicht mehr. Du schreibst ja selbst, dass "jeder" weiß, dass die Gewalt nicht zur Nachahmung gedacht ist oder glaubst du als angeblicher Filmfan allen ernstes, dass Gewalt in Filmen und/oder Videospielen (Musik, Bücher) für die Missstände dieser Welt verantwortlich sind?! Ich wage zu bezweifeln, dass in Filmen (Snuff-"Filme" ausgenommen :wink: :biggrin: ), ebenso wenig in GTA z.B. echte Menschen daran glauben müssen. Zumal solche Spiele und Filme nicht ohne Grund meistens ab 18 jahren freigegeben werden! Da sollte man schon differenzieren können.

Sowas wie Platzpatronen gibt es nicht. Alle Menschen die in Filmen sterben, sterben in echt! Effekte gibt es nicht, alle explodieren in echt! :ugly: Versuche doch wenigstens zu versuchen zu verstehen was ich sagen möchte und unterstelle mir nicht sofort solchen Kram, nur weil mein Argument eine andere Meinung zu vertreten scheint.

Dr.WalterJenning schrieb:
Ganz ehrlich: Du übertreibst maßlos und verlierst völlig aus den Auegn, worum es geht. Ständig dieser "arme Menschen...böse Amerikaner" - Vergleich.
Du redest dir alles schön und legst mir Worte in den Mund. Ich sage nicht das alle Amerikaner böse sind, dazu müsste ich jeden einzelenen Amerikaner kennen. Ich kann nur beurteilen wie Bay sie darstellt und das kritisiere ich!

Dr.WalterJenning schrieb:
Aha, Selbstjustiz geht also in Ordnung, solange es die bösen Amerikaner trifft?! Ziemlich bigott :wink:
Nein, solange es keine Unschuldigen trifft. Das habe ich so gesagt, du hälst es nur für besser mir Worte in den Mund zu legen. Hier hast du noch ein paar Smilies. :wink: :wink: :wink: :wink: :wink: :wink: :wink: :wink: :wink: :wink: :wink: :wink: :wink: :wink: :wink: :wink:

Dr.WalterJenning schrieb:
Vermutlich weil der Film nicht von Michael Bay stammt oder man im Action-Genre nicht so bewandert ist, wie man es in dieser Diskussion sein sollte :biggrin:
Den habe ich schon ewig nicht mehr gesehen. Ich verstehe aber nicht warum ich den Film kennen muss um Bays Version davon kritisieren zu müssen. Aber wenn du dich dann besser fühlst, lass ich dir diesen Sieg. :clap:

Dr.WalterJenning schrieb:
Dann solltest du das nachholen, denn Dirty Harry hat das Genre mitbegründet und geht skrupelloser vor als die genannten Expendables und Bad Boys zusammen :wink:
Tötet er wahllos Unschuldige? Dringt in ein fremdes Land ein und wirft Leichen durch die Gegend?
 

Dr.WalterJenning

Düsterer Beherrscher
Schön, Woody. Hier wird themenbezogen diskutiert und du wirst persönlich. Hätte ich nicht von dir gedacht...schade.

Ich spiele keine Karte aus, sondern betone, dass Kritiker unvoreingenommen einen Film beurteilen sollten, nicht mehr, nicht weniger. Und der Fakt, dass du Bay gegenüber voreingenommen bist, hast du selbst u.a. im Transformers-Thread formuliert und auch während dieser Diskussion mit dieser Aussage unterstrichen:

Woodstock schrieb:
Michael Bay = Uwe Boll mit mehr Geld. :facepalm:

Zum Rest äussere ich mich nicht mehr, da die Diskussion mit dir aufgrund mangelnder Sachlichkeit und persönlichen Angriffen ab diesem Punkt für mich beendet ist!
 
B

Bader

Guest
Zu einem finde ich es toll, dass es mal wieder schön debattiert wird, aber da ist mal wieder das kritiksierte Problem mit dem zu sehr persönlich nehmen. Leute, fasst mal bitte an eurer eigenen Nase und schaltet n Gang zurück und betrachtet es differenzierter. Es nervt, dass schön hitzige Gespräche zu Kleinkrieg mausert.
 
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